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4:1 HFA
逐節對照
  • Hoffnung für alle - »Du Mensch, nimm dir einen Ziegelstein, leg ihn vor dich hin und ritz die Umrisse der Stadt Jerusalem hinein!
  • 新标点和合本 - “人子啊,你要拿一块砖,摆在你面前,将一座耶路撒冷城画在其上,
  • 和合本2010(上帝版-简体) - “你,人子啊,拿一块砖,摆在你面前,将一座城耶路撒冷画在上面。
  • 和合本2010(神版-简体) - “你,人子啊,拿一块砖,摆在你面前,将一座城耶路撒冷画在上面。
  • 当代译本 - “人子啊,你去拿一块砖放在自己面前,把耶路撒冷城画在上面。
  • 圣经新译本 - “人子啊!你要拿一块砖头,放在你面前,在上面刻一座城,代表耶路撒冷。
  • 现代标点和合本 - “人子啊,你要拿一块砖,摆在你面前,将一座耶路撒冷城画在其上。
  • 和合本(拼音版) - “人子啊,你要拿一块砖摆在你面前,将一座耶路撒冷城画在其上。
  • New International Version - “Now, son of man, take a block of clay, put it in front of you and draw the city of Jerusalem on it.
  • New International Reader's Version - “Son of man, get a block of clay. Put it in front of you. Draw the city of Jerusalem on it.
  • English Standard Version - “And you, son of man, take a brick and lay it before you, and engrave on it a city, even Jerusalem.
  • New Living Translation - “And now, son of man, take a large clay brick and set it down in front of you. Then draw a map of the city of Jerusalem on it.
  • The Message - “Now, son of man, take a brick and place it before you. Draw a picture of the city Jerusalem on it. Then make a model of a military siege against the brick: Build siege walls, construct a ramp, set up army camps, lay in battering rams around it. Then get an iron skillet and place it upright between you and the city—an iron wall. Face the model: The city shall be under siege and you shall be the besieger. This is a sign to the family of Israel.
  • Christian Standard Bible - “Now you, son of man, take a brick, set it in front of you, and draw the city of Jerusalem on it.
  • New American Standard Bible - “Now you, son of man, get yourself a brick, place it before you, and inscribe a city on it—Jerusalem.
  • New King James Version - “You also, son of man, take a clay tablet and lay it before you, and portray on it a city, Jerusalem.
  • Amplified Bible - “Now you, son of man, take a brick, place it before you and inscribe on it [a diagram of] the city of Jerusalem.
  • American Standard Version - Thou also, son of man, take thee a tile, and lay it before thee, and portray upon it a city, even Jerusalem:
  • King James Version - Thou also, son of man, take thee a tile, and lay it before thee, and portray upon it the city, even Jerusalem:
  • New English Translation - “And you, son of man, take a brick and set it in front of you. Inscribe a city on it – Jerusalem.
  • World English Bible - “You also, son of man, take a tile, and lay it before yourself, and portray on it a city, even Jerusalem.
  • 新標點和合本 - 「人子啊,你要拿一塊磚,擺在你面前,將一座耶路撒冷城畫在其上,
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 「你,人子啊,拿一塊磚,擺在你面前,將一座城耶路撒冷畫在上面。
  • 和合本2010(神版-繁體) - 「你,人子啊,拿一塊磚,擺在你面前,將一座城耶路撒冷畫在上面。
  • 當代譯本 - 「人子啊,你去拿一塊磚放在自己面前,把耶路撒冷城畫在上面。
  • 聖經新譯本 - “人子啊!你要拿一塊磚頭,放在你面前,在上面刻一座城,代表耶路撒冷。
  • 呂振中譯本 - 『你呢、人子啊,你要拿一塊磚,擺在你面前,將一座城、 耶路撒冷 、畫在上頭。
  • 現代標點和合本 - 「人子啊,你要拿一塊磚,擺在你面前,將一座耶路撒冷城畫在其上。
  • 文理和合譯本 - 惟爾人子、其取瓦置於前、繪耶路撒冷邑於上、
  • 文理委辦譯本 - 惟爾人子取瓦、置於前、以耶路撒冷城、圖刻於上、
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 惟爾人子、當取磚置於爾前、以 耶路撒冷 城、圖刻於上、
  • Nueva Versión Internacional - »Hijo de hombre, toma ahora un ladrillo, ponlo delante de ti y dibuja en él la ciudad de Jerusalén.
  • 현대인의 성경 - 여호와께서 다시 나에게 말씀하셨다. “사람의 아들아, 너는 넓적한 돌 하나 를 가져다가 네 앞에 놓고 예루살렘성을 그 위에 그려라.
  • Новый Русский Перевод - – А ты, сын человеческий, возьми кирпич, положи перед собой и нарисуй на нем город Иерусалим.
  • Восточный перевод - – А ты, смертный, возьми кирпич, положи его перед собой и нарисуй на нём город Иерусалим.
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - – А ты, смертный, возьми кирпич, положи его перед собой и нарисуй на нём город Иерусалим.
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - – А ты, смертный, возьми кирпич, положи его перед собой и нарисуй на нём город Иерусалим.
  • La Bible du Semeur 2015 - Et maintenant, fils d’homme, prends une brique , pose-la devant toi et grave dessus le dessin d’une ville : Jérusalem.
  • リビングバイブル - 人の子よ、大きな一枚の粘土板を置いて、その上にエルサレムの町の地図を描きなさい。
  • Nova Versão Internacional - “Agora, filho do homem, apanhe um tijolo, coloque-o à sua frente e nele desenhe a cidade de Jerusalém.
  • Kinh Thánh Hiện Đại - “Và bây giờ, hỡi con người, hãy lấy một miếng gạch lớn đặt trước mặt. Rồi vẽ bản đồ thành Giê-ru-sa-lem lên đó.
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - “บัดนี้ บุตรมนุษย์เอ๋ย จงเอาดินเหนียวแผ่นหนึ่งมาวางไว้ตรงหน้าเจ้า และวาดกรุงเยรูซาเล็มลงบนดินนั้น
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - บุตร​มนุษย์​เอ๋ย เจ้า​จง​หยิบ​อิฐ​ก้อน​หนึ่ง​มา​วาง​ตรง​หน้า​เจ้า แล้ว​ก็​วาด​เมือง​เยรูซาเล็ม​บน​อิฐ​ก้อน​นั้น
交叉引用
  • Jeremia 6:6 - Ich, der Herr, der allmächtige Gott, habe ihnen befohlen: ›Fällt Bäume und schüttet einen Belagerungswall auf!‹ Diese Stadt hat die Strafe verdient, denn in ihr herrscht nichts als Unterdrückung!
  • 1. Könige 11:30 - nahm er seinen Mantel, riss ihn in zwölf Stücke
  • 1. Könige 11:31 - und sagte zu Jerobeam: »Nimm dir zehn davon! Denn der Herr, der Gott Israels, lässt dir sagen: ›Ich werde Salomo die Herrschaft über das Königreich Israel entreißen und dir zehn Stämme geben.
  • Jesaja 20:2 - Drei Jahre vorher hatte der Herr dem Propheten Jesaja, dem Sohn von Amoz, befohlen: »Zieh dein Obergewand und deine Schuhe aus!« Jesaja gehorchte und lief von da an nur noch im Hemd und barfuß herum.
  • Jesaja 20:3 - Als Aschdod dann eingenommen wurde, sagte der Herr: »Mein Diener Jesaja ist drei Jahre lang halb nackt und barfuß umhergelaufen. Er hat damit gezeigt, was für ein Schicksal Ägypten und Äthiopien treffen wird:
  • Jesaja 20:4 - Der König von Assyrien wird die Ägypter und Äthiopier gefangen nehmen und verschleppen – Junge und Alte, alle barfuß und kaum bekleidet oder sogar mit entblößtem Gesäß. Welch eine Schande für Ägypten!
  • Jeremia 19:1 - Der Herr befahl mir: »Kauf dir beim Töpfer einen Tonkrug. Dann nimm einige von den führenden Männern des Volkes und von den obersten Priestern mit
  • Jeremia 19:2 - und geh zum Scherbentor hinaus ins Hinnomtal! Dort sollst du verkünden, was ich dir sage!
  • Jeremia 19:3 - Richte ihnen aus: ›Hört die Botschaft des Herrn, ihr Könige von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich werde über diesen Ort so großes Unheil bringen, dass keiner es ertragen kann, davon zu hören.
  • Jeremia 19:4 - Denn die Bewohner haben mich verlassen und diesen Ort ihren Götzen geweiht. Sie verbrennen Opfer für Götter, die weder sie noch ihre Vorfahren noch die Könige von Juda gekannt haben. Dazu haben sie dieses Tal mit dem Blut unschuldiger Menschen getränkt.
  • Jeremia 19:5 - Für den Gott Baal haben sie Opferstätten errichtet, wo sie ihm ihre Kinder verbrennen. Niemals habe ich so etwas befohlen, nie davon gesprochen, ja, nicht einmal daran gedacht!
  • Jeremia 19:6 - Darum hört nun, was ich sage: Es kommt die Zeit, in der man diesen Ort nicht mehr Hinnomtal oder Tofet, sondern Mordtal nennen wird!
  • Jeremia 19:7 - An diesem Ort will ich die Pläne der Bewohner von Juda und Jerusalem vereiteln. Ich lasse sie ihren Todfeinden in die Hände fallen, und die werden sie umbringen. Ihre Leichen gebe ich den Vögeln und wilden Tieren zum Fraß.
  • Jeremia 19:8 - Ich mache diese Stadt zu einem Ort des Grauens und zur Zielscheibe des Spotts. Wer an ihr vorüberzieht, wird verächtlich lachen und zugleich entsetzt sein über das, was er sieht.
  • Jeremia 19:9 - Wenn ihre Todfeinde die Stadt belagern, wird die Hungersnot darin so groß, dass die Einwohner ihre eigenen Kinder und schließlich auch sich gegenseitig essen werden.‹
  • Jeremia 19:10 - Nachdem du ihnen das angekündigt hast, sollst du den Tonkrug vor den Augen der Männer, die dich begleitet haben, zerschmettern
  • Jeremia 19:11 - und sagen: ›So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Ich will dieses Volk und diese Stadt zerschmettern wie den Tonkrug, den man nicht wiederherstellen kann. Man wird die Toten im Tofet begraben, weil anderswo der Platz fehlt.
  • Jeremia 19:12 - Auch diese Stadt mache ich, der Herr, zu einem einzigen Leichenfeld!
  • Jeremia 19:13 - Die Häuser in Jerusalem und die Paläste der Könige von Juda sollen dadurch unrein werden wie der Tofet: alle Häuser, auf deren Dächern man den Sternen Räucheropfer darbrachte und anderen Göttern Trankopfer ausgoss.‹«
  • Jeremia 19:14 - Nachdem Jeremia im Tofet die Botschaft des Herrn verkündet hatte, ging er in die Stadt zurück. Er stellte sich in den Tempelvorhof und rief den Menschen dort zu:
  • Jeremia 19:15 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich werde über diese Stadt und über die anderen Städte Judas all das Unheil bringen, das ich ihnen angedroht habe! Denn ihr weigert euch hartnäckig, auf meine Worte zu hören.«
  • 1. Samuel 15:27 - Als Samuel sich umdrehte und weggehen wollte, packte Saul ihn am Mantel, um ihn zurückzuhalten. Dabei riss er ein Stück Stoff ab.
  • 1. Samuel 15:28 - Da sagte Samuel: »Genauso hat der Herr dir heute die Herrschaft über Israel entrissen, um sie einem zu geben, der würdiger ist als du.
  • Jeremia 25:15 - Der Herr, der Gott Israels, sprach zu mir: »Nimm diesen Kelch, den ich dir reiche! Er ist gefüllt mit meinem Zorn. Gib allen Völkern, zu denen ich dich sende, davon zu trinken!
  • Jeremia 25:16 - Sie sollen trinken, taumeln und den Verstand verlieren, wenn ich Krieg und Tod über sie bringe!«
  • Jeremia 25:17 - Da nahm ich den Kelch aus der Hand des Herrn entgegen und ließ alle Völker daraus trinken, zu denen mich der Herr sandte:
  • Jeremia 25:18 - zuerst Jerusalem und die anderen Städte in Juda mit ihren Königen und führenden Männern; da wurde das ganze Land zu einem einzigen Trümmerfeld, an dem die Leute entsetzt vorübergingen, über dessen Schicksal sie spotteten und es auch anderen herbeiwünschten – so wie es schon heute geschieht.
  • Jeremia 25:19 - Dann kam der Pharao an die Reihe, der König von Ägypten, mit seinem Hofstaat, den obersten Beamten und dem ganzen Volk
  • Jeremia 25:20 - samt allen Ausländern in seinem Land. Danach mussten die Könige des Landes Uz aus dem Kelch trinken, die Könige des Landes der Philister mit den Städten Aschkelon, Gaza, Ekron und der restlichen Bevölkerung von Aschdod,
  • Jeremia 25:21 - dann die Edomiter, Moabiter und Ammoniter,
  • Jeremia 25:22 - die Könige der Hafenstädte Tyrus und Sidon sowie die Herrscher der Küstengebiete jenseits des Mittelmeers,
  • Jeremia 25:23 - die Beduinen von Dedan, Tema und Bus und die anderen Stämme, die sich das Haar an den Schläfen stutzen,
  • Jeremia 25:24 - alle Könige Arabiens und der Nomadenstämme in der Wüste,
  • Jeremia 25:25 - alle Könige von Simri, Elam und Medien,
  • Jeremia 25:26 - dann die Herrscher der nahen und fernen Länder im Norden, einer nach dem anderen, ja, alle Königreiche der ganzen Welt. Zuletzt wird auch der König von Scheschach aus dem Kelch trinken.
  • Jeremia 25:27 - Dann sollte ich ihnen allen diese Botschaft ausrichten: »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Trinkt aus diesem Kelch, bis ihr betrunken seid und euch erbrechen müsst; trinkt, bis ihr zu Boden stürzt und nicht mehr aufstehen könnt, weil mein Schwert unter euch wütet!«
  • Jeremia 25:28 - Weiter sprach Gott zu mir: »Wenn sie sich weigern, den Kelch aus deiner Hand entgegenzunehmen und daraus zu trinken, dann befiehl: ›Im Namen des allmächtigen Gottes: Ihr müsst ihn austrinken!
  • Jeremia 25:29 - Passt auf: Über die Stadt, die meinen Namen trägt, lasse ich das Unheil zuerst hereinbrechen – und ihr meint, ich würde euch verschonen? Nein, ihr entkommt eurer Strafe nicht! Ich bringe Krieg und Tod über alle Bewohner der Erde, ich, der Herr, der allmächtige Gott.‹«
  • Jeremia 25:30 - »Und du, Jeremia, verkünde ihnen in meinem Auftrag alles, was ich dir gesagt habe! Richte ihnen aus: Mächtig wie das Brüllen eines Löwen erklingt die Stimme des Herrn aus der Höhe, wie Donnergrollen ertönt sie aus seiner heiligen Wohnung. Seinem eigenen Land droht er, er ruft so laut wie einer, der Trauben in der Kelter zerstampft. Alle Bewohner der Erde werden ihn hören.
  • Jeremia 25:31 - Ja, bis ans Ende der Erde hallt sein Ruf, denn der Herr bringt alle Völker vor Gericht. Er fällt sein Urteil über alle Menschen, und die Schuldigen liefert er dem Henker aus.
  • Jeremia 25:32 - So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Seht, das Unheil trifft ein Volk nach dem anderen, ein gewaltiger Sturm zieht vom Ende der Erde heran!
  • Jeremia 25:33 - Dann liegen die Leichen derer, die ich, der Herr, erschlagen habe, überall verstreut; keiner trauert um sie, niemand sammelt sie ein, um sie zu begraben. Sie werden zum Dünger auf den Feldern.
  • Jeremia 25:34 - Ihr Mächtigen, weint und schreit um Hilfe! Wälzt euch vor Trauer in der Asche, ihr Hirten eurer Völker, denn jetzt ist die Zeit gekommen, in der ihr fortgejagt und geschlachtet werdet! Ich werfe euch zu Boden und zerschmettere euch wie ein kostbares Gefäß.
  • Jeremia 25:35 - Ihr könnt nicht vor mir fliehen, es gibt kein Entrinnen!
  • Jeremia 25:36 - Hört, wie erbärmlich die Mächtigen um Hilfe schreien und wie die Hirten der Völker heulen, weil ich ihre Weide verwüstet habe!
  • Jeremia 25:37 - In Frieden lag sie da, doch nun habe ich, der Herr, sie in meinem glühenden Zorn zerstört.
  • Jeremia 25:38 - Ich habe mich erhoben wie ein Löwe, der aus seinem Versteck hervorkommt, um auf Raubzug zu gehen. Voller Zorn habe ich die Länder mit meinem Schwert verwüstet.«
  • Hosea 12:10 - Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ägypten befreit hat. Nun sorge ich dafür, dass ihr wieder in Zelten leben müsst – wie damals, als ich euch das erste Mal begegnete .
  • Hosea 3:1 - Der Herr sprach zu mir: »Obwohl deine Frau deine Liebe nicht erwidert hat, sondern ständig die Ehe bricht, sollst du sie wieder bei dir aufnehmen und sie lieb haben. Denn auch ich liebe die Israeliten, obwohl sie anderen Göttern nachlaufen und nur zu gern deren Opfermahlzeiten essen .«
  • Hosea 3:2 - Da kaufte ich meine Frau für 15 Silberstücke und viereinhalb Zentner Gerste zurück
  • Hosea 3:3 - und sagte zu ihr: »Du wirst jetzt bei mir bleiben und dich mit keinem anderen Mann mehr einlassen. Aber ich werde lange Zeit nicht mit dir schlafen. «
  • Hosea 3:4 - Genau so wird es Israel ergehen: Lange Zeit werden sie keinen König und keine führenden Männer mehr haben, es wird keine Schlachtopfer und keine heiligen Steinmale geben, auch keine Götterfiguren und Priestergewänder.
  • Hosea 3:5 - Und dann wird Israel umkehren und den Herrn, seinen Gott, suchen. Das ganze Volk wird einen Nachkommen von David als König anerkennen. Zitternd werden sie in dieser letzten Zeit zum Herrn zurückkommen und ihre Hoffnung ganz auf seine Güte setzen.
  • Jeremia 32:31 - Schon als Jerusalem gegründet wurde, haben die Menschen dort mich bis aufs Äußerste gereizt, und so ist es bis heute geblieben! Darum lasse ich diese Stadt nun vom Erdboden verschwinden.
  • Jeremia 13:1 - Der Herr sprach zu mir: »Kauf dir einen Gürtel aus Leinen, binde ihn dir um und sorg dafür, dass er nicht nass wird!«
  • Jeremia 13:2 - Ich kaufte einen Gürtel und legte ihn an, so wie der Herr es mir befohlen hatte.
  • Jeremia 13:3 - Dann gab er mir noch einen Auftrag:
  • Jeremia 13:4 - »Geh mit deinem neuen Gürtel an den Euphrat und versteck ihn dort in einer Felsspalte!«
  • Jeremia 13:5 - Wieder tat ich, was der Herr mir gesagt hatte, ging zum Euphrat und versteckte den Gürtel dort.
  • Jeremia 13:6 - Nach langer Zeit sprach der Herr zu mir: »Geh zurück an den Euphrat und hol den Gürtel, den du auf meinen Befehl dort versteckt hast!«
  • Jeremia 13:7 - Da wanderte ich wieder zum Euphrat und holte den Gürtel aus seinem Versteck hervor. Doch er war verrottet und zu nichts mehr zu gebrauchen.
  • Jeremia 13:8 - Der Herr sprach zu mir:
  • Jeremia 13:9 - »Genauso werde ich den Hochmut der Bewohner von Jerusalem und ganz Juda zunichtemachen.
  • Jeremia 13:10 - Sie sind ein boshaftes Volk, das sich weigert, auf mich zu hören, und tut, wozu sein Eigensinn es treibt. Anderen Göttern laufen sie nach, dienen ihnen und beten sie an – darum werden sie diesem Gürtel gleichen, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist!
  • Jeremia 13:11 - Wie sich ein Mann seinen Gürtel um die Hüften bindet, so wollte ich, der Herr, mich mit Israel und Juda verbinden. Mein Volk sollten sie sein, meinen Namen bekannt machen, mir Lob und Ehre bringen – doch sie haben mir nicht gehorcht!«
  • Jeremia 13:12 - »Sag ihnen: ›So spricht der Herr, der Gott Israels: Weinkrüge sind dazu da, dass man sie füllt.‹ Wenn sie dir entgegnen: ›Das weiß doch jeder, dass Weinkrüge voll sein müssen!‹,
  • Jeremia 13:13 - dann antworte: ›Der Herr kündigt euch an: Die Bewohner dieses Landes, die Könige, die als Nachkommen von David regieren, die Priester und Propheten, ja, alle Einwohner von Jerusalem – sie sind die Krüge, und ich werde sie mit Wein füllen, bis sie betrunken sind!
  • Jeremia 13:14 - Und dann schlage ich sie gegeneinander, so dass einer am anderen zerbricht, die Väter und die Söhne. Ich werde kein Mitleid mit ihnen haben und sie nicht schonen, sondern sie erbarmungslos zerschmettern. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.‹«
  • Hesekiel 12:3 - Du aber, Mensch, pack dir ein Bündel, wie es Flüchtlinge bei sich tragen! Verlass am helllichten Tag dein Zuhause und mach dich auf den Weg, so dass alle es sehen können! Vielleicht gehen diesem widerspenstigen Volk dann die Augen auf.
  • Hesekiel 12:4 - Trag dein Flüchtlingsgepäck am Tag aus dem Haus, während sie dir zuschauen. Am Abend sollst du dann fortziehen wie jemand, der in die Verbannung geführt wird:
  • Hesekiel 12:5 - Brich vor ihren Augen ein Loch in deine Hauswand und zwäng dich hindurch!
  • Hesekiel 12:6 - Nimm dein Bündel auf die Schultern und, sobald es dunkel wird, zieh damit fort! Verhüll dein Gesicht, damit du das Land nicht mehr siehst, das du verlassen musst. So mache ich dich zu einem Mahnzeichen für die Israeliten, damit sie erkennen, was sie erwartet!«
  • Hesekiel 12:7 - Ich tat, was Gott mir befohlen hatte: Bei Tag trug ich mein Flüchtlingsgepäck aus dem Haus, und am Abend brach ich mit der Hand ein Loch in die Hauswand und kroch hinaus. Vor aller Augen packte ich das Bündel in der Dunkelheit auf meine Schultern.
  • Hesekiel 12:8 - Am nächsten Morgen gab der Herr mir folgende Botschaft:
  • Hesekiel 12:9 - »Du Mensch, die Israeliten, dieses widerspenstige Volk, haben dich doch gefragt, was dein Verhalten zu bedeuten hat.
  • Hesekiel 12:10 - Ich, Gott, der Herr, lasse ihnen sagen: Diese Botschaft gilt dem Herrscher in Jerusalem und allen Israeliten, die dort wohnen.
  • Hesekiel 12:11 - Mach ihnen klar, dass sie an dir sehen können, was ihnen bevorsteht: Sie werden gefangen in die Verbannung geführt.
  • Hesekiel 12:12 - Ihr Herrscher nimmt in der Dunkelheit sein Bündel auf die Schultern und flieht durch ein Loch in der Stadtmauer, das für ihn herausgebrochen wurde. Er verhüllt sein Gesicht, denn er wird das Land, das er verlässt, nie wiedersehen .
  • Hesekiel 12:13 - Ich werfe mein Fangnetz über ihn, und er wird sich darin verfangen. Ich bringe ihn zur Stadt Babylon, in das Land der Chaldäer; dort wird er sterben, ohne die Stadt gesehen zu haben .
  • Hesekiel 12:14 - Sein ganzes Gefolge und die Kriegsleute, mit denen er sich umgab, werde ich in alle Winde zerstreuen. Ja, ich verfolge sie mit gezücktem Schwert,
  • Hesekiel 12:15 - ich vertreibe sie zu fremden Völkern und in fremde Länder, damit sie erkennen, dass ich der Herr bin.
  • Hesekiel 12:16 - Krieg, Hunger und Seuchen werden viele dahinraffen. Doch ich selbst sorge dafür, dass ein kleiner Rest von ihnen am Leben bleibt. Sie sollen den Völkern, bei denen sie wohnen, von den abscheulichen Taten der Israeliten erzählen. So sollen auch diese Völker erfahren, dass ich der Herr bin.«
  • Hosea 1:2 - Als der Herr zum ersten Mal zu Hosea sprach, befahl er ihm: »Such dir eine Hure und nimm sie zur Frau! Du sollst Kinder haben, die von einer Hure geboren wurden. Denn auch mein Volk ist wie eine Hure: Es ist mir untreu und läuft fremden Göttern nach.«
  • Hosea 1:3 - Da gehorchte Hosea und heiratete Gomer, die Tochter von Diblajim. Sie wurde schwanger und brachte einen Jungen zur Welt.
  • Hosea 1:4 - »Nenne deinen Sohn Jesreel«, sagte der Herr zu Hosea, »denn bald werde ich das Blutbad rächen, das König Jehu in Jesreel angerichtet hat. Ich werde seine Nachkommen bestrafen und dem Königreich Israel ein Ende machen.
  • Hosea 1:5 - In der Ebene Jesreel werde ich die Heeresmacht der Israeliten zerbrechen.«
  • Hosea 1:6 - Gomer wurde danach wieder schwanger und brachte ein Mädchen zur Welt. Da sagte Gott zu Hosea: »Nenne das Kind Lo-Ruhama (›Sie findet kein Erbarmen‹)! Denn ich habe kein Erbarmen mehr mit den Israeliten und werde ihre Schuld nicht länger vergeben!
  • Hosea 1:7 - Aber mit den Judäern will ich Mitleid haben: Ich werde sie retten, doch ich gebrauche dazu keine Waffen, keine Bogen und Schwerter, Pferde und Reiter. Nein, ihre Hilfe kommt allein von mir, dem Herrn, ihrem Gott!«
  • Hosea 1:8 - Als Gomer ihre Tochter Lo-Ruhama nicht mehr stillte, wurde sie ein drittes Mal schwanger und brachte einen Jungen zur Welt.
  • Hosea 1:9 - Da sagte der Herr: »Er soll Lo-Ammi (›nicht mein Volk‹) heißen. Denn ihr seid nicht mehr mein Volk, und ich bin nicht mehr für euch da.
  • Amos 3:2 - Unter allen Völkern der Erde seid ihr das einzige, das ich als mein Eigentum erwählt habe. Deshalb ziehe ich euch nun für eure Sünden zur Rechenschaft.«
  • Jeremia 27:2 - Der Herr sprach zu mir: »Fertige dir ein Joch aus Holz an, binde die Stangen mit Lederriemen zusammen und leg dir das Joch auf den Nacken!
  • Jeremia 27:3 - Dann geh damit zu den Gesandten der Könige von Edom, Moab, Ammon, Tyrus und Sidon, die gerade bei König Zedekia in Jerusalem sind!
  • Jeremia 27:4 - Sie sollen ihren Königen diese Botschaft von mir ausrichten: So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels:
  • Jeremia 27:5 - Ich habe mit meiner starken Hand und großen Macht die Erde geschaffen, die Menschen und die Tiere, die auf ihr leben. Ich lasse über sie herrschen, wen ich will!
  • Jeremia 27:6 - Alle eure Länder gebe ich in die Gewalt von Nebukadnezar, dem König von Babylonien, der mein Diener ist. Selbst die wilden Tiere sind seiner Macht unterworfen.
  • Jeremia 27:7 - Alle Völker werden ihm und später seinem Sohn und Enkel dienen müssen, so lange, bis ich auch der Herrschaft der Babylonier ein Ende setze. Dann werden mächtige Könige aus anderen Ländern kommen und sich das babylonische Reich untertan machen.
  • Jeremia 27:8 - Doch wenn sich jetzt ein Volk oder Königreich nicht unter Nebukadnezars Joch beugen will und seine Herrschaft nicht anerkennt, dann lasse ich Krieg, Hungersnot und Seuchen über dieses Land kommen, bis Nebukadnezar es ganz erobert hat! Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 27:9 - Ihr Könige, hört nicht auf eure Propheten, Wahrsager und Traumdeuter, auf eure Geisterbeschwörer und Magier, die euch weismachen wollen, ihr müsstet dem König von Babylonien nicht dienen!
  • Jeremia 27:10 - Was sie euch erzählen, ist nichts als Lüge, und wenn ihr auf sie hört, werdet ihr eure Heimat verlassen müssen, ja, ich selbst vertreibe euch dann, und ihr kommt dabei um.
  • Jeremia 27:11 - Doch wer sich unter Nebukadnezars Joch beugt und ihm dient, dessen Volk lasse ich in seiner Heimat bleiben, damit es das Land bebauen und darin leben kann. Das verspreche ich, der Herr.«
  • Jeremia 27:12 - Dann ging ich auch zu König Zedekia und wiederholte meine Warnungen: »Du und dein Volk, beugt euch dem König von Babylonien, unterwerft euch ihm und den Babyloniern, dann bleibt ihr am Leben!
  • Jeremia 27:13 - Oder willst du, dass dein Volk mit dir im Krieg umkommt, verhungert oder an Seuchen stirbt? Denn diese Folgen hat der Herr jedem Land angedroht, das sich nicht dem König von Babylonien unterwirft.
  • Jeremia 27:14 - Hört nicht auf eure Propheten, die euch weismachen wollen, ihr müsstet Nebukadnezars Herrschaft nicht anerkennen! Was sie euch sagen, ist nichts als Lüge!
  • Jeremia 27:15 - So spricht der Herr: Ich habe diese Propheten nicht zu euch gesandt; sie erzählen euch Lügen und berufen sich dabei auch noch auf mich! Wenn ihr auf sie hört, werde ich euch vertreiben, und ihr werdet umkommen, ihr und diese Propheten, die euch nur täuschen wollen!«
  • Jeremia 27:16 - Dann wandte ich mich an die Priester und an das ganze Volk: »So spricht der Herr: Hört nicht auf eure Propheten, wenn sie euch weismachen, die Gegenstände aus dem Tempel würden bald von Babylon nach Jerusalem zurückgebracht werden! Sie belügen euch.
  • Jeremia 27:17 - Hört nicht auf sie! Unterwerft euch Nebukadnezar, dann bleibt ihr am Leben! Oder wollt ihr, dass er diese Stadt zu einer Trümmerstätte macht?
  • Jeremia 27:18 - Wenn eure Propheten wirklich Propheten wären, zu denen ich, der Herr, der allmächtige Gott, spreche, dann würden sie zu mir beten. Sie würden mich darum bitten, dass die übrigen wertvollen Gegenstände, die es noch im Tempel, im Königspalast oder anderswo in Jerusalem gibt, nicht auch nach Babylon gebracht werden.
  • Jeremia 27:19 - Noch sind sie hier, die Bronzesäulen, das große Wasserbecken, die Kesselwagen sowie die übrigen Tempelgefäße und -werkzeuge.
  • Jeremia 27:20 - Nebukadnezar hat sie nicht mitgenommen, als er den judäischen König Jojachin , den Sohn von Jojakim, mit den führenden Männern von Jerusalem und Juda nach Babylonien verschleppen ließ.
  • Jeremia 27:21 - Aber ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels, sage euch: Alle wertvollen Gegenstände, die noch im Tempel, im Königspalast oder anderswo in Jerusalem zurückgeblieben sind,
  • Jeremia 27:22 - werden auch nach Babylon gebracht. Dort bleiben sie, bis ich mich wieder ihrer annehme, ja, bis ich sie zurückholen und wieder hierher nach Jerusalem bringen lasse. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.«
  • Hesekiel 5:1 - Gott befahl mir: »Du Mensch, nimm ein scharfes Schwert! Benutz es als Schermesser und schneide dir damit die Haare und den Bart ab! Dann hol eine Waage und teile die Haare gleichmäßig auf!
  • Hesekiel 5:2 - Ein Drittel sollst du mitten auf den Stein mit den Umrissen von Jerusalem legen und dort verbrennen, nachdem du die Belagerung der Stadt nachgestellt hast. Das zweite Drittel zerkleinere mit dem Schwert und verteile es rings um den Stein herum, das letzte Drittel streu in den Wind! Denn ich werde die Einwohner von Jerusalem mit gezücktem Schwert vertreiben.
  • Hesekiel 5:3 - Behalte nur wenige Haare zurück und steck sie in dein Gewand!
  • Hesekiel 5:4 - Aber auch von ihnen sollst du noch einige herausnehmen: Wirf sie ins Feuer und lass sie verbrennen! Das Feuer wird sich ausbreiten und das ganze Volk Israel verzehren.
  • Hesekiel 5:5 - Ich, Gott, der Herr, sage: Schaut euch Jerusalem an! Ich habe es zum Mittelpunkt aller Völker und Länder gemacht,
  • Hesekiel 5:6 - aber seine Einwohner haben sich gegen mich aufgelehnt und meine Weisungen in den Wind geschlagen. Darin haben sie alle Völker ringsum übertroffen. Ja, sie verwerfen mein Gesetz, sie wollen nicht nach meinen Geboten leben.
  • Hesekiel 5:7 - Nun kündige ich, Gott, der Herr, ihnen an: Weil ihr es noch schlimmer getrieben habt als die Völker um euch her, weil ihr euch nicht nach meinen Weisungen und Geboten, ja, nicht einmal nach Recht und Sitte der anderen Völker gerichtet habt,
  • Hesekiel 5:8 - darum wende ich selbst, der Herr, mich nun gegen euch. Vor den Augen aller Völker ziehe ich euch zur Rechenschaft. Darauf könnt ihr euch verlassen!
  • Hesekiel 5:9 - Weil ihr genau das tut, was ich verabscheue, werde ich euch so hart bestrafen, wie ich es vorher noch nie getan habe und auch nie wieder tun werde.
  • Hesekiel 5:10 - Mitten in Jerusalem werden Väter und Kinder sich gegenseitig töten und aufessen. Ich halte Gericht über euch und zerstreue die Überlebenden in alle Winde.
  • Hesekiel 5:11 - Ich, Gott, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Weil ihr meinen heiligen Tempel mit all euren widerlichen Götzen und abscheulichen Taten entweiht habt, werde ich Jerusalem kahl scheren. Keine Träne werde ich um euch vergießen, kein Mitleid mit euch haben.
  • Hesekiel 5:12 - Ein Drittel von euch geht in der Stadt zugrunde – durch Seuchen oder Hunger. Das zweite Drittel wird vor den Mauern Jerusalems mit dem Schwert niedergemetzelt, und den Rest zerstreue ich in alle Winde – mit gezücktem Schwert werde ich sie vertreiben.
  • Hesekiel 5:13 - Ich nehme Rache und gieße meinen Zorn über euch aus. Wenn er euch mit voller Wucht trifft, werdet ihr erkennen, dass ich, der Herr, leidenschaftlich versucht habe, euch zu warnen.
  • Hesekiel 5:14 - Dich, Jerusalem, mache ich zu einem Trümmerhaufen. Alle Völker ringsum werden dich verhöhnen – ja, jeder, der an dir vorübergeht,
  • Hesekiel 5:15 - hat dann nur noch Hohn und Spott für dich übrig. Du wirst ein Bild des Schreckens und ein warnendes Beispiel für deine Nachbarvölker sein, wenn ich mit dir ins Gericht gehe und dich verurteile. Dann trifft dich die ganze Härte meines Zorns. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Hesekiel 5:16 - Ihr Einwohner von Jerusalem, euren Brotvorrat lasse ich zu Ende gehen, der Hunger wird euch quälen wie tödliche Pfeile.
  • Hesekiel 5:17 - Hungersnot und wilde Tiere rauben euch die Kinder; Seuchen, Krieg und Gewalt richten euch zugrunde. Mein Wort gilt!«
  • Jeremia 18:2 - »Geh hinab zum Haus des Töpfers, dort werde ich dir eine Botschaft geben!«
  • Jeremia 18:3 - Ich ging dorthin und sah, wie der Töpfer gerade ein Gefäß auf der Scheibe drehte.
  • Jeremia 18:4 - Doch es misslang ihm. Er nahm den Ton und formte ein neues Gefäß daraus, das ihm besser gefiel.
  • Jeremia 18:5 - Da sprach der Herr zu mir:
  • Jeremia 18:6 - »Volk Israel, kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer mit dem Ton? Denn ihr seid ja in meiner Hand wie Ton in der Hand des Töpfers!
  • Jeremia 18:7 - Wenn ich einem Volk oder Königreich androhe, es auszureißen und zu vernichten,
  • Jeremia 18:8 - dieses Volk sich aber von seiner Bosheit abwendet, dann werde ich meinen Entschluss ändern – ich lasse das angedrohte Unheil nicht über sie hereinbrechen.
  • Jeremia 18:9 - Doch wenn ich einem Volk oder Königreich zusage, es einzupflanzen und aufzubauen,
  • Jeremia 18:10 - dieses Volk aber Böses tut und nicht auf mich hört, dann lasse ich das Gute, das ich vorausgesagt habe, nicht geschehen.
  • Jeremia 18:11 - Darum verkünde nun den Bewohnern von Jerusalem und ganz Juda: ›So spricht der Herr: Ich plane Böses gegen euch und bereite das Unglück vor, das ich über euch bringen will. Kehrt um von euren falschen Wegen, jeder von euch soll sein Leben von Grund auf ändern.‹
  • Jeremia 18:12 - Aber sie werden entgegnen: ›Spar dir die Worte! Wir machen, was wir wollen – und sei es noch so eigensinnig und böse!‹«
逐節對照交叉引用
  • Hoffnung für alle - »Du Mensch, nimm dir einen Ziegelstein, leg ihn vor dich hin und ritz die Umrisse der Stadt Jerusalem hinein!
  • 新标点和合本 - “人子啊,你要拿一块砖,摆在你面前,将一座耶路撒冷城画在其上,
  • 和合本2010(上帝版-简体) - “你,人子啊,拿一块砖,摆在你面前,将一座城耶路撒冷画在上面。
  • 和合本2010(神版-简体) - “你,人子啊,拿一块砖,摆在你面前,将一座城耶路撒冷画在上面。
  • 当代译本 - “人子啊,你去拿一块砖放在自己面前,把耶路撒冷城画在上面。
  • 圣经新译本 - “人子啊!你要拿一块砖头,放在你面前,在上面刻一座城,代表耶路撒冷。
  • 现代标点和合本 - “人子啊,你要拿一块砖,摆在你面前,将一座耶路撒冷城画在其上。
  • 和合本(拼音版) - “人子啊,你要拿一块砖摆在你面前,将一座耶路撒冷城画在其上。
  • New International Version - “Now, son of man, take a block of clay, put it in front of you and draw the city of Jerusalem on it.
  • New International Reader's Version - “Son of man, get a block of clay. Put it in front of you. Draw the city of Jerusalem on it.
  • English Standard Version - “And you, son of man, take a brick and lay it before you, and engrave on it a city, even Jerusalem.
  • New Living Translation - “And now, son of man, take a large clay brick and set it down in front of you. Then draw a map of the city of Jerusalem on it.
  • The Message - “Now, son of man, take a brick and place it before you. Draw a picture of the city Jerusalem on it. Then make a model of a military siege against the brick: Build siege walls, construct a ramp, set up army camps, lay in battering rams around it. Then get an iron skillet and place it upright between you and the city—an iron wall. Face the model: The city shall be under siege and you shall be the besieger. This is a sign to the family of Israel.
  • Christian Standard Bible - “Now you, son of man, take a brick, set it in front of you, and draw the city of Jerusalem on it.
  • New American Standard Bible - “Now you, son of man, get yourself a brick, place it before you, and inscribe a city on it—Jerusalem.
  • New King James Version - “You also, son of man, take a clay tablet and lay it before you, and portray on it a city, Jerusalem.
  • Amplified Bible - “Now you, son of man, take a brick, place it before you and inscribe on it [a diagram of] the city of Jerusalem.
  • American Standard Version - Thou also, son of man, take thee a tile, and lay it before thee, and portray upon it a city, even Jerusalem:
  • King James Version - Thou also, son of man, take thee a tile, and lay it before thee, and portray upon it the city, even Jerusalem:
  • New English Translation - “And you, son of man, take a brick and set it in front of you. Inscribe a city on it – Jerusalem.
  • World English Bible - “You also, son of man, take a tile, and lay it before yourself, and portray on it a city, even Jerusalem.
  • 新標點和合本 - 「人子啊,你要拿一塊磚,擺在你面前,將一座耶路撒冷城畫在其上,
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 「你,人子啊,拿一塊磚,擺在你面前,將一座城耶路撒冷畫在上面。
  • 和合本2010(神版-繁體) - 「你,人子啊,拿一塊磚,擺在你面前,將一座城耶路撒冷畫在上面。
  • 當代譯本 - 「人子啊,你去拿一塊磚放在自己面前,把耶路撒冷城畫在上面。
  • 聖經新譯本 - “人子啊!你要拿一塊磚頭,放在你面前,在上面刻一座城,代表耶路撒冷。
  • 呂振中譯本 - 『你呢、人子啊,你要拿一塊磚,擺在你面前,將一座城、 耶路撒冷 、畫在上頭。
  • 現代標點和合本 - 「人子啊,你要拿一塊磚,擺在你面前,將一座耶路撒冷城畫在其上。
  • 文理和合譯本 - 惟爾人子、其取瓦置於前、繪耶路撒冷邑於上、
  • 文理委辦譯本 - 惟爾人子取瓦、置於前、以耶路撒冷城、圖刻於上、
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 惟爾人子、當取磚置於爾前、以 耶路撒冷 城、圖刻於上、
  • Nueva Versión Internacional - »Hijo de hombre, toma ahora un ladrillo, ponlo delante de ti y dibuja en él la ciudad de Jerusalén.
  • 현대인의 성경 - 여호와께서 다시 나에게 말씀하셨다. “사람의 아들아, 너는 넓적한 돌 하나 를 가져다가 네 앞에 놓고 예루살렘성을 그 위에 그려라.
  • Новый Русский Перевод - – А ты, сын человеческий, возьми кирпич, положи перед собой и нарисуй на нем город Иерусалим.
  • Восточный перевод - – А ты, смертный, возьми кирпич, положи его перед собой и нарисуй на нём город Иерусалим.
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - – А ты, смертный, возьми кирпич, положи его перед собой и нарисуй на нём город Иерусалим.
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - – А ты, смертный, возьми кирпич, положи его перед собой и нарисуй на нём город Иерусалим.
  • La Bible du Semeur 2015 - Et maintenant, fils d’homme, prends une brique , pose-la devant toi et grave dessus le dessin d’une ville : Jérusalem.
  • リビングバイブル - 人の子よ、大きな一枚の粘土板を置いて、その上にエルサレムの町の地図を描きなさい。
  • Nova Versão Internacional - “Agora, filho do homem, apanhe um tijolo, coloque-o à sua frente e nele desenhe a cidade de Jerusalém.
  • Kinh Thánh Hiện Đại - “Và bây giờ, hỡi con người, hãy lấy một miếng gạch lớn đặt trước mặt. Rồi vẽ bản đồ thành Giê-ru-sa-lem lên đó.
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - “บัดนี้ บุตรมนุษย์เอ๋ย จงเอาดินเหนียวแผ่นหนึ่งมาวางไว้ตรงหน้าเจ้า และวาดกรุงเยรูซาเล็มลงบนดินนั้น
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - บุตร​มนุษย์​เอ๋ย เจ้า​จง​หยิบ​อิฐ​ก้อน​หนึ่ง​มา​วาง​ตรง​หน้า​เจ้า แล้ว​ก็​วาด​เมือง​เยรูซาเล็ม​บน​อิฐ​ก้อน​นั้น
  • Jeremia 6:6 - Ich, der Herr, der allmächtige Gott, habe ihnen befohlen: ›Fällt Bäume und schüttet einen Belagerungswall auf!‹ Diese Stadt hat die Strafe verdient, denn in ihr herrscht nichts als Unterdrückung!
  • 1. Könige 11:30 - nahm er seinen Mantel, riss ihn in zwölf Stücke
  • 1. Könige 11:31 - und sagte zu Jerobeam: »Nimm dir zehn davon! Denn der Herr, der Gott Israels, lässt dir sagen: ›Ich werde Salomo die Herrschaft über das Königreich Israel entreißen und dir zehn Stämme geben.
  • Jesaja 20:2 - Drei Jahre vorher hatte der Herr dem Propheten Jesaja, dem Sohn von Amoz, befohlen: »Zieh dein Obergewand und deine Schuhe aus!« Jesaja gehorchte und lief von da an nur noch im Hemd und barfuß herum.
  • Jesaja 20:3 - Als Aschdod dann eingenommen wurde, sagte der Herr: »Mein Diener Jesaja ist drei Jahre lang halb nackt und barfuß umhergelaufen. Er hat damit gezeigt, was für ein Schicksal Ägypten und Äthiopien treffen wird:
  • Jesaja 20:4 - Der König von Assyrien wird die Ägypter und Äthiopier gefangen nehmen und verschleppen – Junge und Alte, alle barfuß und kaum bekleidet oder sogar mit entblößtem Gesäß. Welch eine Schande für Ägypten!
  • Jeremia 19:1 - Der Herr befahl mir: »Kauf dir beim Töpfer einen Tonkrug. Dann nimm einige von den führenden Männern des Volkes und von den obersten Priestern mit
  • Jeremia 19:2 - und geh zum Scherbentor hinaus ins Hinnomtal! Dort sollst du verkünden, was ich dir sage!
  • Jeremia 19:3 - Richte ihnen aus: ›Hört die Botschaft des Herrn, ihr Könige von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich werde über diesen Ort so großes Unheil bringen, dass keiner es ertragen kann, davon zu hören.
  • Jeremia 19:4 - Denn die Bewohner haben mich verlassen und diesen Ort ihren Götzen geweiht. Sie verbrennen Opfer für Götter, die weder sie noch ihre Vorfahren noch die Könige von Juda gekannt haben. Dazu haben sie dieses Tal mit dem Blut unschuldiger Menschen getränkt.
  • Jeremia 19:5 - Für den Gott Baal haben sie Opferstätten errichtet, wo sie ihm ihre Kinder verbrennen. Niemals habe ich so etwas befohlen, nie davon gesprochen, ja, nicht einmal daran gedacht!
  • Jeremia 19:6 - Darum hört nun, was ich sage: Es kommt die Zeit, in der man diesen Ort nicht mehr Hinnomtal oder Tofet, sondern Mordtal nennen wird!
  • Jeremia 19:7 - An diesem Ort will ich die Pläne der Bewohner von Juda und Jerusalem vereiteln. Ich lasse sie ihren Todfeinden in die Hände fallen, und die werden sie umbringen. Ihre Leichen gebe ich den Vögeln und wilden Tieren zum Fraß.
  • Jeremia 19:8 - Ich mache diese Stadt zu einem Ort des Grauens und zur Zielscheibe des Spotts. Wer an ihr vorüberzieht, wird verächtlich lachen und zugleich entsetzt sein über das, was er sieht.
  • Jeremia 19:9 - Wenn ihre Todfeinde die Stadt belagern, wird die Hungersnot darin so groß, dass die Einwohner ihre eigenen Kinder und schließlich auch sich gegenseitig essen werden.‹
  • Jeremia 19:10 - Nachdem du ihnen das angekündigt hast, sollst du den Tonkrug vor den Augen der Männer, die dich begleitet haben, zerschmettern
  • Jeremia 19:11 - und sagen: ›So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Ich will dieses Volk und diese Stadt zerschmettern wie den Tonkrug, den man nicht wiederherstellen kann. Man wird die Toten im Tofet begraben, weil anderswo der Platz fehlt.
  • Jeremia 19:12 - Auch diese Stadt mache ich, der Herr, zu einem einzigen Leichenfeld!
  • Jeremia 19:13 - Die Häuser in Jerusalem und die Paläste der Könige von Juda sollen dadurch unrein werden wie der Tofet: alle Häuser, auf deren Dächern man den Sternen Räucheropfer darbrachte und anderen Göttern Trankopfer ausgoss.‹«
  • Jeremia 19:14 - Nachdem Jeremia im Tofet die Botschaft des Herrn verkündet hatte, ging er in die Stadt zurück. Er stellte sich in den Tempelvorhof und rief den Menschen dort zu:
  • Jeremia 19:15 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich werde über diese Stadt und über die anderen Städte Judas all das Unheil bringen, das ich ihnen angedroht habe! Denn ihr weigert euch hartnäckig, auf meine Worte zu hören.«
  • 1. Samuel 15:27 - Als Samuel sich umdrehte und weggehen wollte, packte Saul ihn am Mantel, um ihn zurückzuhalten. Dabei riss er ein Stück Stoff ab.
  • 1. Samuel 15:28 - Da sagte Samuel: »Genauso hat der Herr dir heute die Herrschaft über Israel entrissen, um sie einem zu geben, der würdiger ist als du.
  • Jeremia 25:15 - Der Herr, der Gott Israels, sprach zu mir: »Nimm diesen Kelch, den ich dir reiche! Er ist gefüllt mit meinem Zorn. Gib allen Völkern, zu denen ich dich sende, davon zu trinken!
  • Jeremia 25:16 - Sie sollen trinken, taumeln und den Verstand verlieren, wenn ich Krieg und Tod über sie bringe!«
  • Jeremia 25:17 - Da nahm ich den Kelch aus der Hand des Herrn entgegen und ließ alle Völker daraus trinken, zu denen mich der Herr sandte:
  • Jeremia 25:18 - zuerst Jerusalem und die anderen Städte in Juda mit ihren Königen und führenden Männern; da wurde das ganze Land zu einem einzigen Trümmerfeld, an dem die Leute entsetzt vorübergingen, über dessen Schicksal sie spotteten und es auch anderen herbeiwünschten – so wie es schon heute geschieht.
  • Jeremia 25:19 - Dann kam der Pharao an die Reihe, der König von Ägypten, mit seinem Hofstaat, den obersten Beamten und dem ganzen Volk
  • Jeremia 25:20 - samt allen Ausländern in seinem Land. Danach mussten die Könige des Landes Uz aus dem Kelch trinken, die Könige des Landes der Philister mit den Städten Aschkelon, Gaza, Ekron und der restlichen Bevölkerung von Aschdod,
  • Jeremia 25:21 - dann die Edomiter, Moabiter und Ammoniter,
  • Jeremia 25:22 - die Könige der Hafenstädte Tyrus und Sidon sowie die Herrscher der Küstengebiete jenseits des Mittelmeers,
  • Jeremia 25:23 - die Beduinen von Dedan, Tema und Bus und die anderen Stämme, die sich das Haar an den Schläfen stutzen,
  • Jeremia 25:24 - alle Könige Arabiens und der Nomadenstämme in der Wüste,
  • Jeremia 25:25 - alle Könige von Simri, Elam und Medien,
  • Jeremia 25:26 - dann die Herrscher der nahen und fernen Länder im Norden, einer nach dem anderen, ja, alle Königreiche der ganzen Welt. Zuletzt wird auch der König von Scheschach aus dem Kelch trinken.
  • Jeremia 25:27 - Dann sollte ich ihnen allen diese Botschaft ausrichten: »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Trinkt aus diesem Kelch, bis ihr betrunken seid und euch erbrechen müsst; trinkt, bis ihr zu Boden stürzt und nicht mehr aufstehen könnt, weil mein Schwert unter euch wütet!«
  • Jeremia 25:28 - Weiter sprach Gott zu mir: »Wenn sie sich weigern, den Kelch aus deiner Hand entgegenzunehmen und daraus zu trinken, dann befiehl: ›Im Namen des allmächtigen Gottes: Ihr müsst ihn austrinken!
  • Jeremia 25:29 - Passt auf: Über die Stadt, die meinen Namen trägt, lasse ich das Unheil zuerst hereinbrechen – und ihr meint, ich würde euch verschonen? Nein, ihr entkommt eurer Strafe nicht! Ich bringe Krieg und Tod über alle Bewohner der Erde, ich, der Herr, der allmächtige Gott.‹«
  • Jeremia 25:30 - »Und du, Jeremia, verkünde ihnen in meinem Auftrag alles, was ich dir gesagt habe! Richte ihnen aus: Mächtig wie das Brüllen eines Löwen erklingt die Stimme des Herrn aus der Höhe, wie Donnergrollen ertönt sie aus seiner heiligen Wohnung. Seinem eigenen Land droht er, er ruft so laut wie einer, der Trauben in der Kelter zerstampft. Alle Bewohner der Erde werden ihn hören.
  • Jeremia 25:31 - Ja, bis ans Ende der Erde hallt sein Ruf, denn der Herr bringt alle Völker vor Gericht. Er fällt sein Urteil über alle Menschen, und die Schuldigen liefert er dem Henker aus.
  • Jeremia 25:32 - So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Seht, das Unheil trifft ein Volk nach dem anderen, ein gewaltiger Sturm zieht vom Ende der Erde heran!
  • Jeremia 25:33 - Dann liegen die Leichen derer, die ich, der Herr, erschlagen habe, überall verstreut; keiner trauert um sie, niemand sammelt sie ein, um sie zu begraben. Sie werden zum Dünger auf den Feldern.
  • Jeremia 25:34 - Ihr Mächtigen, weint und schreit um Hilfe! Wälzt euch vor Trauer in der Asche, ihr Hirten eurer Völker, denn jetzt ist die Zeit gekommen, in der ihr fortgejagt und geschlachtet werdet! Ich werfe euch zu Boden und zerschmettere euch wie ein kostbares Gefäß.
  • Jeremia 25:35 - Ihr könnt nicht vor mir fliehen, es gibt kein Entrinnen!
  • Jeremia 25:36 - Hört, wie erbärmlich die Mächtigen um Hilfe schreien und wie die Hirten der Völker heulen, weil ich ihre Weide verwüstet habe!
  • Jeremia 25:37 - In Frieden lag sie da, doch nun habe ich, der Herr, sie in meinem glühenden Zorn zerstört.
  • Jeremia 25:38 - Ich habe mich erhoben wie ein Löwe, der aus seinem Versteck hervorkommt, um auf Raubzug zu gehen. Voller Zorn habe ich die Länder mit meinem Schwert verwüstet.«
  • Hosea 12:10 - Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ägypten befreit hat. Nun sorge ich dafür, dass ihr wieder in Zelten leben müsst – wie damals, als ich euch das erste Mal begegnete .
  • Hosea 3:1 - Der Herr sprach zu mir: »Obwohl deine Frau deine Liebe nicht erwidert hat, sondern ständig die Ehe bricht, sollst du sie wieder bei dir aufnehmen und sie lieb haben. Denn auch ich liebe die Israeliten, obwohl sie anderen Göttern nachlaufen und nur zu gern deren Opfermahlzeiten essen .«
  • Hosea 3:2 - Da kaufte ich meine Frau für 15 Silberstücke und viereinhalb Zentner Gerste zurück
  • Hosea 3:3 - und sagte zu ihr: »Du wirst jetzt bei mir bleiben und dich mit keinem anderen Mann mehr einlassen. Aber ich werde lange Zeit nicht mit dir schlafen. «
  • Hosea 3:4 - Genau so wird es Israel ergehen: Lange Zeit werden sie keinen König und keine führenden Männer mehr haben, es wird keine Schlachtopfer und keine heiligen Steinmale geben, auch keine Götterfiguren und Priestergewänder.
  • Hosea 3:5 - Und dann wird Israel umkehren und den Herrn, seinen Gott, suchen. Das ganze Volk wird einen Nachkommen von David als König anerkennen. Zitternd werden sie in dieser letzten Zeit zum Herrn zurückkommen und ihre Hoffnung ganz auf seine Güte setzen.
  • Jeremia 32:31 - Schon als Jerusalem gegründet wurde, haben die Menschen dort mich bis aufs Äußerste gereizt, und so ist es bis heute geblieben! Darum lasse ich diese Stadt nun vom Erdboden verschwinden.
  • Jeremia 13:1 - Der Herr sprach zu mir: »Kauf dir einen Gürtel aus Leinen, binde ihn dir um und sorg dafür, dass er nicht nass wird!«
  • Jeremia 13:2 - Ich kaufte einen Gürtel und legte ihn an, so wie der Herr es mir befohlen hatte.
  • Jeremia 13:3 - Dann gab er mir noch einen Auftrag:
  • Jeremia 13:4 - »Geh mit deinem neuen Gürtel an den Euphrat und versteck ihn dort in einer Felsspalte!«
  • Jeremia 13:5 - Wieder tat ich, was der Herr mir gesagt hatte, ging zum Euphrat und versteckte den Gürtel dort.
  • Jeremia 13:6 - Nach langer Zeit sprach der Herr zu mir: »Geh zurück an den Euphrat und hol den Gürtel, den du auf meinen Befehl dort versteckt hast!«
  • Jeremia 13:7 - Da wanderte ich wieder zum Euphrat und holte den Gürtel aus seinem Versteck hervor. Doch er war verrottet und zu nichts mehr zu gebrauchen.
  • Jeremia 13:8 - Der Herr sprach zu mir:
  • Jeremia 13:9 - »Genauso werde ich den Hochmut der Bewohner von Jerusalem und ganz Juda zunichtemachen.
  • Jeremia 13:10 - Sie sind ein boshaftes Volk, das sich weigert, auf mich zu hören, und tut, wozu sein Eigensinn es treibt. Anderen Göttern laufen sie nach, dienen ihnen und beten sie an – darum werden sie diesem Gürtel gleichen, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist!
  • Jeremia 13:11 - Wie sich ein Mann seinen Gürtel um die Hüften bindet, so wollte ich, der Herr, mich mit Israel und Juda verbinden. Mein Volk sollten sie sein, meinen Namen bekannt machen, mir Lob und Ehre bringen – doch sie haben mir nicht gehorcht!«
  • Jeremia 13:12 - »Sag ihnen: ›So spricht der Herr, der Gott Israels: Weinkrüge sind dazu da, dass man sie füllt.‹ Wenn sie dir entgegnen: ›Das weiß doch jeder, dass Weinkrüge voll sein müssen!‹,
  • Jeremia 13:13 - dann antworte: ›Der Herr kündigt euch an: Die Bewohner dieses Landes, die Könige, die als Nachkommen von David regieren, die Priester und Propheten, ja, alle Einwohner von Jerusalem – sie sind die Krüge, und ich werde sie mit Wein füllen, bis sie betrunken sind!
  • Jeremia 13:14 - Und dann schlage ich sie gegeneinander, so dass einer am anderen zerbricht, die Väter und die Söhne. Ich werde kein Mitleid mit ihnen haben und sie nicht schonen, sondern sie erbarmungslos zerschmettern. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.‹«
  • Hesekiel 12:3 - Du aber, Mensch, pack dir ein Bündel, wie es Flüchtlinge bei sich tragen! Verlass am helllichten Tag dein Zuhause und mach dich auf den Weg, so dass alle es sehen können! Vielleicht gehen diesem widerspenstigen Volk dann die Augen auf.
  • Hesekiel 12:4 - Trag dein Flüchtlingsgepäck am Tag aus dem Haus, während sie dir zuschauen. Am Abend sollst du dann fortziehen wie jemand, der in die Verbannung geführt wird:
  • Hesekiel 12:5 - Brich vor ihren Augen ein Loch in deine Hauswand und zwäng dich hindurch!
  • Hesekiel 12:6 - Nimm dein Bündel auf die Schultern und, sobald es dunkel wird, zieh damit fort! Verhüll dein Gesicht, damit du das Land nicht mehr siehst, das du verlassen musst. So mache ich dich zu einem Mahnzeichen für die Israeliten, damit sie erkennen, was sie erwartet!«
  • Hesekiel 12:7 - Ich tat, was Gott mir befohlen hatte: Bei Tag trug ich mein Flüchtlingsgepäck aus dem Haus, und am Abend brach ich mit der Hand ein Loch in die Hauswand und kroch hinaus. Vor aller Augen packte ich das Bündel in der Dunkelheit auf meine Schultern.
  • Hesekiel 12:8 - Am nächsten Morgen gab der Herr mir folgende Botschaft:
  • Hesekiel 12:9 - »Du Mensch, die Israeliten, dieses widerspenstige Volk, haben dich doch gefragt, was dein Verhalten zu bedeuten hat.
  • Hesekiel 12:10 - Ich, Gott, der Herr, lasse ihnen sagen: Diese Botschaft gilt dem Herrscher in Jerusalem und allen Israeliten, die dort wohnen.
  • Hesekiel 12:11 - Mach ihnen klar, dass sie an dir sehen können, was ihnen bevorsteht: Sie werden gefangen in die Verbannung geführt.
  • Hesekiel 12:12 - Ihr Herrscher nimmt in der Dunkelheit sein Bündel auf die Schultern und flieht durch ein Loch in der Stadtmauer, das für ihn herausgebrochen wurde. Er verhüllt sein Gesicht, denn er wird das Land, das er verlässt, nie wiedersehen .
  • Hesekiel 12:13 - Ich werfe mein Fangnetz über ihn, und er wird sich darin verfangen. Ich bringe ihn zur Stadt Babylon, in das Land der Chaldäer; dort wird er sterben, ohne die Stadt gesehen zu haben .
  • Hesekiel 12:14 - Sein ganzes Gefolge und die Kriegsleute, mit denen er sich umgab, werde ich in alle Winde zerstreuen. Ja, ich verfolge sie mit gezücktem Schwert,
  • Hesekiel 12:15 - ich vertreibe sie zu fremden Völkern und in fremde Länder, damit sie erkennen, dass ich der Herr bin.
  • Hesekiel 12:16 - Krieg, Hunger und Seuchen werden viele dahinraffen. Doch ich selbst sorge dafür, dass ein kleiner Rest von ihnen am Leben bleibt. Sie sollen den Völkern, bei denen sie wohnen, von den abscheulichen Taten der Israeliten erzählen. So sollen auch diese Völker erfahren, dass ich der Herr bin.«
  • Hosea 1:2 - Als der Herr zum ersten Mal zu Hosea sprach, befahl er ihm: »Such dir eine Hure und nimm sie zur Frau! Du sollst Kinder haben, die von einer Hure geboren wurden. Denn auch mein Volk ist wie eine Hure: Es ist mir untreu und läuft fremden Göttern nach.«
  • Hosea 1:3 - Da gehorchte Hosea und heiratete Gomer, die Tochter von Diblajim. Sie wurde schwanger und brachte einen Jungen zur Welt.
  • Hosea 1:4 - »Nenne deinen Sohn Jesreel«, sagte der Herr zu Hosea, »denn bald werde ich das Blutbad rächen, das König Jehu in Jesreel angerichtet hat. Ich werde seine Nachkommen bestrafen und dem Königreich Israel ein Ende machen.
  • Hosea 1:5 - In der Ebene Jesreel werde ich die Heeresmacht der Israeliten zerbrechen.«
  • Hosea 1:6 - Gomer wurde danach wieder schwanger und brachte ein Mädchen zur Welt. Da sagte Gott zu Hosea: »Nenne das Kind Lo-Ruhama (›Sie findet kein Erbarmen‹)! Denn ich habe kein Erbarmen mehr mit den Israeliten und werde ihre Schuld nicht länger vergeben!
  • Hosea 1:7 - Aber mit den Judäern will ich Mitleid haben: Ich werde sie retten, doch ich gebrauche dazu keine Waffen, keine Bogen und Schwerter, Pferde und Reiter. Nein, ihre Hilfe kommt allein von mir, dem Herrn, ihrem Gott!«
  • Hosea 1:8 - Als Gomer ihre Tochter Lo-Ruhama nicht mehr stillte, wurde sie ein drittes Mal schwanger und brachte einen Jungen zur Welt.
  • Hosea 1:9 - Da sagte der Herr: »Er soll Lo-Ammi (›nicht mein Volk‹) heißen. Denn ihr seid nicht mehr mein Volk, und ich bin nicht mehr für euch da.
  • Amos 3:2 - Unter allen Völkern der Erde seid ihr das einzige, das ich als mein Eigentum erwählt habe. Deshalb ziehe ich euch nun für eure Sünden zur Rechenschaft.«
  • Jeremia 27:2 - Der Herr sprach zu mir: »Fertige dir ein Joch aus Holz an, binde die Stangen mit Lederriemen zusammen und leg dir das Joch auf den Nacken!
  • Jeremia 27:3 - Dann geh damit zu den Gesandten der Könige von Edom, Moab, Ammon, Tyrus und Sidon, die gerade bei König Zedekia in Jerusalem sind!
  • Jeremia 27:4 - Sie sollen ihren Königen diese Botschaft von mir ausrichten: So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels:
  • Jeremia 27:5 - Ich habe mit meiner starken Hand und großen Macht die Erde geschaffen, die Menschen und die Tiere, die auf ihr leben. Ich lasse über sie herrschen, wen ich will!
  • Jeremia 27:6 - Alle eure Länder gebe ich in die Gewalt von Nebukadnezar, dem König von Babylonien, der mein Diener ist. Selbst die wilden Tiere sind seiner Macht unterworfen.
  • Jeremia 27:7 - Alle Völker werden ihm und später seinem Sohn und Enkel dienen müssen, so lange, bis ich auch der Herrschaft der Babylonier ein Ende setze. Dann werden mächtige Könige aus anderen Ländern kommen und sich das babylonische Reich untertan machen.
  • Jeremia 27:8 - Doch wenn sich jetzt ein Volk oder Königreich nicht unter Nebukadnezars Joch beugen will und seine Herrschaft nicht anerkennt, dann lasse ich Krieg, Hungersnot und Seuchen über dieses Land kommen, bis Nebukadnezar es ganz erobert hat! Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 27:9 - Ihr Könige, hört nicht auf eure Propheten, Wahrsager und Traumdeuter, auf eure Geisterbeschwörer und Magier, die euch weismachen wollen, ihr müsstet dem König von Babylonien nicht dienen!
  • Jeremia 27:10 - Was sie euch erzählen, ist nichts als Lüge, und wenn ihr auf sie hört, werdet ihr eure Heimat verlassen müssen, ja, ich selbst vertreibe euch dann, und ihr kommt dabei um.
  • Jeremia 27:11 - Doch wer sich unter Nebukadnezars Joch beugt und ihm dient, dessen Volk lasse ich in seiner Heimat bleiben, damit es das Land bebauen und darin leben kann. Das verspreche ich, der Herr.«
  • Jeremia 27:12 - Dann ging ich auch zu König Zedekia und wiederholte meine Warnungen: »Du und dein Volk, beugt euch dem König von Babylonien, unterwerft euch ihm und den Babyloniern, dann bleibt ihr am Leben!
  • Jeremia 27:13 - Oder willst du, dass dein Volk mit dir im Krieg umkommt, verhungert oder an Seuchen stirbt? Denn diese Folgen hat der Herr jedem Land angedroht, das sich nicht dem König von Babylonien unterwirft.
  • Jeremia 27:14 - Hört nicht auf eure Propheten, die euch weismachen wollen, ihr müsstet Nebukadnezars Herrschaft nicht anerkennen! Was sie euch sagen, ist nichts als Lüge!
  • Jeremia 27:15 - So spricht der Herr: Ich habe diese Propheten nicht zu euch gesandt; sie erzählen euch Lügen und berufen sich dabei auch noch auf mich! Wenn ihr auf sie hört, werde ich euch vertreiben, und ihr werdet umkommen, ihr und diese Propheten, die euch nur täuschen wollen!«
  • Jeremia 27:16 - Dann wandte ich mich an die Priester und an das ganze Volk: »So spricht der Herr: Hört nicht auf eure Propheten, wenn sie euch weismachen, die Gegenstände aus dem Tempel würden bald von Babylon nach Jerusalem zurückgebracht werden! Sie belügen euch.
  • Jeremia 27:17 - Hört nicht auf sie! Unterwerft euch Nebukadnezar, dann bleibt ihr am Leben! Oder wollt ihr, dass er diese Stadt zu einer Trümmerstätte macht?
  • Jeremia 27:18 - Wenn eure Propheten wirklich Propheten wären, zu denen ich, der Herr, der allmächtige Gott, spreche, dann würden sie zu mir beten. Sie würden mich darum bitten, dass die übrigen wertvollen Gegenstände, die es noch im Tempel, im Königspalast oder anderswo in Jerusalem gibt, nicht auch nach Babylon gebracht werden.
  • Jeremia 27:19 - Noch sind sie hier, die Bronzesäulen, das große Wasserbecken, die Kesselwagen sowie die übrigen Tempelgefäße und -werkzeuge.
  • Jeremia 27:20 - Nebukadnezar hat sie nicht mitgenommen, als er den judäischen König Jojachin , den Sohn von Jojakim, mit den führenden Männern von Jerusalem und Juda nach Babylonien verschleppen ließ.
  • Jeremia 27:21 - Aber ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels, sage euch: Alle wertvollen Gegenstände, die noch im Tempel, im Königspalast oder anderswo in Jerusalem zurückgeblieben sind,
  • Jeremia 27:22 - werden auch nach Babylon gebracht. Dort bleiben sie, bis ich mich wieder ihrer annehme, ja, bis ich sie zurückholen und wieder hierher nach Jerusalem bringen lasse. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.«
  • Hesekiel 5:1 - Gott befahl mir: »Du Mensch, nimm ein scharfes Schwert! Benutz es als Schermesser und schneide dir damit die Haare und den Bart ab! Dann hol eine Waage und teile die Haare gleichmäßig auf!
  • Hesekiel 5:2 - Ein Drittel sollst du mitten auf den Stein mit den Umrissen von Jerusalem legen und dort verbrennen, nachdem du die Belagerung der Stadt nachgestellt hast. Das zweite Drittel zerkleinere mit dem Schwert und verteile es rings um den Stein herum, das letzte Drittel streu in den Wind! Denn ich werde die Einwohner von Jerusalem mit gezücktem Schwert vertreiben.
  • Hesekiel 5:3 - Behalte nur wenige Haare zurück und steck sie in dein Gewand!
  • Hesekiel 5:4 - Aber auch von ihnen sollst du noch einige herausnehmen: Wirf sie ins Feuer und lass sie verbrennen! Das Feuer wird sich ausbreiten und das ganze Volk Israel verzehren.
  • Hesekiel 5:5 - Ich, Gott, der Herr, sage: Schaut euch Jerusalem an! Ich habe es zum Mittelpunkt aller Völker und Länder gemacht,
  • Hesekiel 5:6 - aber seine Einwohner haben sich gegen mich aufgelehnt und meine Weisungen in den Wind geschlagen. Darin haben sie alle Völker ringsum übertroffen. Ja, sie verwerfen mein Gesetz, sie wollen nicht nach meinen Geboten leben.
  • Hesekiel 5:7 - Nun kündige ich, Gott, der Herr, ihnen an: Weil ihr es noch schlimmer getrieben habt als die Völker um euch her, weil ihr euch nicht nach meinen Weisungen und Geboten, ja, nicht einmal nach Recht und Sitte der anderen Völker gerichtet habt,
  • Hesekiel 5:8 - darum wende ich selbst, der Herr, mich nun gegen euch. Vor den Augen aller Völker ziehe ich euch zur Rechenschaft. Darauf könnt ihr euch verlassen!
  • Hesekiel 5:9 - Weil ihr genau das tut, was ich verabscheue, werde ich euch so hart bestrafen, wie ich es vorher noch nie getan habe und auch nie wieder tun werde.
  • Hesekiel 5:10 - Mitten in Jerusalem werden Väter und Kinder sich gegenseitig töten und aufessen. Ich halte Gericht über euch und zerstreue die Überlebenden in alle Winde.
  • Hesekiel 5:11 - Ich, Gott, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Weil ihr meinen heiligen Tempel mit all euren widerlichen Götzen und abscheulichen Taten entweiht habt, werde ich Jerusalem kahl scheren. Keine Träne werde ich um euch vergießen, kein Mitleid mit euch haben.
  • Hesekiel 5:12 - Ein Drittel von euch geht in der Stadt zugrunde – durch Seuchen oder Hunger. Das zweite Drittel wird vor den Mauern Jerusalems mit dem Schwert niedergemetzelt, und den Rest zerstreue ich in alle Winde – mit gezücktem Schwert werde ich sie vertreiben.
  • Hesekiel 5:13 - Ich nehme Rache und gieße meinen Zorn über euch aus. Wenn er euch mit voller Wucht trifft, werdet ihr erkennen, dass ich, der Herr, leidenschaftlich versucht habe, euch zu warnen.
  • Hesekiel 5:14 - Dich, Jerusalem, mache ich zu einem Trümmerhaufen. Alle Völker ringsum werden dich verhöhnen – ja, jeder, der an dir vorübergeht,
  • Hesekiel 5:15 - hat dann nur noch Hohn und Spott für dich übrig. Du wirst ein Bild des Schreckens und ein warnendes Beispiel für deine Nachbarvölker sein, wenn ich mit dir ins Gericht gehe und dich verurteile. Dann trifft dich die ganze Härte meines Zorns. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Hesekiel 5:16 - Ihr Einwohner von Jerusalem, euren Brotvorrat lasse ich zu Ende gehen, der Hunger wird euch quälen wie tödliche Pfeile.
  • Hesekiel 5:17 - Hungersnot und wilde Tiere rauben euch die Kinder; Seuchen, Krieg und Gewalt richten euch zugrunde. Mein Wort gilt!«
  • Jeremia 18:2 - »Geh hinab zum Haus des Töpfers, dort werde ich dir eine Botschaft geben!«
  • Jeremia 18:3 - Ich ging dorthin und sah, wie der Töpfer gerade ein Gefäß auf der Scheibe drehte.
  • Jeremia 18:4 - Doch es misslang ihm. Er nahm den Ton und formte ein neues Gefäß daraus, das ihm besser gefiel.
  • Jeremia 18:5 - Da sprach der Herr zu mir:
  • Jeremia 18:6 - »Volk Israel, kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer mit dem Ton? Denn ihr seid ja in meiner Hand wie Ton in der Hand des Töpfers!
  • Jeremia 18:7 - Wenn ich einem Volk oder Königreich androhe, es auszureißen und zu vernichten,
  • Jeremia 18:8 - dieses Volk sich aber von seiner Bosheit abwendet, dann werde ich meinen Entschluss ändern – ich lasse das angedrohte Unheil nicht über sie hereinbrechen.
  • Jeremia 18:9 - Doch wenn ich einem Volk oder Königreich zusage, es einzupflanzen und aufzubauen,
  • Jeremia 18:10 - dieses Volk aber Böses tut und nicht auf mich hört, dann lasse ich das Gute, das ich vorausgesagt habe, nicht geschehen.
  • Jeremia 18:11 - Darum verkünde nun den Bewohnern von Jerusalem und ganz Juda: ›So spricht der Herr: Ich plane Böses gegen euch und bereite das Unglück vor, das ich über euch bringen will. Kehrt um von euren falschen Wegen, jeder von euch soll sein Leben von Grund auf ändern.‹
  • Jeremia 18:12 - Aber sie werden entgegnen: ›Spar dir die Worte! Wir machen, was wir wollen – und sei es noch so eigensinnig und böse!‹«
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