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28:8 HFA
Parallel Verses
  • Hoffnung für alle - Propheten hat es schon immer gegeben, lange bevor du und ich lebten; sie haben vielen Völkern und mächtigen Königreichen Unheil, Kriege und Seuchen angekündigt.
  • 新标点和合本 - 从古以来,在你我以前的先知,向多国和大邦说预言,论到争战、灾祸、瘟疫的事。
  • 和合本2010(上帝版-简体) - 从古以来,在你我以前的众先知,向多国和大邦说预言,论到战争、灾祸 、瘟疫的事。
  • 和合本2010(神版-简体) - 从古以来,在你我以前的众先知,向多国和大邦说预言,论到战争、灾祸 、瘟疫的事。
  • 当代译本 - 在你我之前的古代先知曾预言许多地方和强国要遭遇战争、灾祸和瘟疫。
  • 圣经新译本 - 自古以来,在你我以前的先知,已经预言有战争、灾祸和瘟疫要临到许多地方和强国。
  • 现代标点和合本 - 从古以来,在你我以前的先知向多国和大邦说预言,论到争战、灾祸、瘟疫的事。
  • 和合本(拼音版) - 从古以来,在你我以前的先知,向多国和大邦说预言,论到争战、灾祸、瘟疫的事。
  • New International Version - From early times the prophets who preceded you and me have prophesied war, disaster and plague against many countries and great kingdoms.
  • New International Reader's Version - There have been prophets long before you and I were ever born. They have prophesied against many countries and great kingdoms. They have spoken about war, trouble and plague.
  • English Standard Version - The prophets who preceded you and me from ancient times prophesied war, famine, and pestilence against many countries and great kingdoms.
  • New Living Translation - The ancient prophets who preceded you and me spoke against many nations, always warning of war, disaster, and disease.
  • Christian Standard Bible - The prophets who preceded you and me from ancient times prophesied war, disaster, and plague against many lands and great kingdoms.
  • New American Standard Bible - The prophets who were before me and before you from ancient times also prophesied against many lands and against great kingdoms regarding war, disaster, and plague.
  • New King James Version - The prophets who have been before me and before you of old prophesied against many countries and great kingdoms—of war and disaster and pestilence.
  • Amplified Bible - The prophets who were before me and before you from ancient times prophesied against many lands and against great kingdoms, of war and of disaster and of virulent disease.
  • American Standard Version - The prophets that have been before me and before thee of old prophesied against many countries, and against great kingdoms, of war, and of evil, and of pestilence.
  • King James Version - The prophets that have been before me and before thee of old prophesied both against many countries, and against great kingdoms, of war, and of evil, and of pestilence.
  • New English Translation - From earliest times, the prophets who preceded you and me invariably prophesied war, disaster, and plagues against many countries and great kingdoms.
  • World English Bible - The prophets who have been before me and before you of old prophesied against many countries, and against great kingdoms, of war, of evil, and of pestilence.
  • 新標點和合本 - 從古以來,在你我以前的先知,向多國和大邦說預言,論到爭戰、災禍、瘟疫的事。
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 從古以來,在你我以前的眾先知,向多國和大邦說預言,論到戰爭、災禍 、瘟疫的事。
  • 和合本2010(神版-繁體) - 從古以來,在你我以前的眾先知,向多國和大邦說預言,論到戰爭、災禍 、瘟疫的事。
  • 當代譯本 - 在你我之前的古代先知曾預言許多地方和強國要遭遇戰爭、災禍和瘟疫。
  • 聖經新譯本 - 自古以來,在你我以前的先知,已經預言有戰爭、災禍和瘟疫要臨到許多地方和強國。
  • 呂振中譯本 - 從古以來、你我以前的神言人向許多地區 許多 大國傳神言、都是論到戰爭、災禍、或瘟疫的。
  • 現代標點和合本 - 從古以來,在你我以前的先知向多國和大邦說預言,論到爭戰、災禍、瘟疫的事。
  • 文理和合譯本 - 爾我以前之先知、自古對多國大邦、預言戰爭、災害疫癘、
  • 文理委辦譯本 - 粵稽古昔、爾我之前、有先知、或言眾國大邦、必遇戰鬥、遘災害、罹疫癘、
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 自亙古以來、爾我前之先知、言諸國與大邦未來之事、有先知預言將有爭戰、災害、瘟疫、
  • Nueva Versión Internacional - Los profetas que nos han precedido profetizaron guerra, hambre y pestilencia contra numerosas naciones y grandes reinos.
  • 현대인의 성경 - 나와 너보다 훨씬 이전에 있었던 예언자들도 옛날부터 여러 나라와 강대국들에 대하여 전쟁과 재앙과 질병을 예언하였다.
  • Новый Русский Перевод - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • Восточный перевод - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • La Bible du Semeur 2015 - Les prophètes qui nous ont précédés, toi et moi, depuis les temps les plus anciens, ont prophétisé au sujet de nombreux pays et de grands royaumes en annonçant la guerre, la famine et la peste.
  • リビングバイブル - 昔の預言者たちは、多くの国々に不利なことを話し、いつも決まって、戦争とききんと疫病の警告をしたものだ。
  • Nova Versão Internacional - Os profetas que precederam a você e a mim, desde os tempos antigos, profetizaram guerra, desgraça e peste contra muitas nações e grandes reinos.
  • Kinh Thánh Hiện Đại - Các nhà tiên tri cổ xưa trước đời anh và tôi đã tiên tri về chiến tranh, tai họa, và dịch bệnh giáng xuống nhiều dân tộc.
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - ตั้งแต่กาลก่อนบรรดาผู้เผยพระวจนะก่อนหน้าท่านและข้าพเจ้าได้พยากรณ์ถึงสงคราม ภัยพิบัติ และโรคระบาด ซึ่งจะเกิดขึ้นในหลายประเทศและอาณาจักรที่ยิ่งใหญ่ทั้งหลาย
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - ใน​สมัย​โบราณ​บรรดา​ผู้​เผย​คำ​กล่าว​ของ​พระ​เจ้า​ที่​มา​ล่วงหน้า​ท่าน​และ​ข้าพเจ้า ได้​เผย​ความ​กล่าว​โทษ​แผ่นดิน​ทั้ง​หลาย​และ​อาณาจักร​อัน​ยิ่ง​ใหญ่ ถึง​การ​สู้​รบ ความ​อดอยาก และ​โรค​ระบาด
Cross Reference
  • 1. Könige 22:8 - Ahab antwortete: »Doch, es gibt noch einen, durch den man den Herrn befragen kann. Aber ich hasse ihn, denn er kündigt mir immer nur Unglück an, nie etwas Gutes! Es ist Micha, der Sohn von Jimla.« Joschafat entgegnete: »So solltest du als König nicht sprechen!«
  • Jesaja 5:1 - Hört! Ich will ein Lied singen, ein Lied von meinem besten Freund und seinem Weinberg: »Auf einem Hügel, sonnig und fruchtbar, lag das Grundstück meines Freundes. Dort wollte er einen Weinberg anlegen.
  • Jesaja 5:2 - Er grub den Boden um und räumte alle großen Steine fort. Die beste Rebensorte pflanzte er hinein. Er baute einen Wachturm mittendrin und meißelte einen Keltertrog aus dem Felsen. Wie freute er sich auf die erste Ernte, auf saftige und süße Trauben! Doch die Trauben waren klein und sauer!
  • Jesaja 5:3 - Urteilt selbst, ihr Leute von Jerusalem und Juda:
  • Jesaja 5:4 - Habe ich für meinen Weinberg nicht alles getan? Konnte ich nicht mit Recht eine reiche Ernte erwarten? Warum brachte er nur kleine, saure Trauben?
  • Jesaja 5:5 - Wisst ihr, was ich jetzt mit meinem Weinberg mache? Zaun und Schutzmauer reiße ich weg! Tiere sollen kommen und ihn kahl fressen, Ziegen und Schafe, sie sollen ihn zertrampeln!
  • Jesaja 5:6 - Nie mehr werde ich die Reben beschneiden, nie mehr den harten Boden mit der Hacke lockern; Dornen und Disteln sollen ungehindert wuchern. Ich verbiete den Wolken, ihm Regen zu bringen. Soll der Weinberg doch vertrocknen!«
  • Jesaja 5:7 - Dies ist eure Geschichte, ihr Israeliten. Ihr seid der Weinberg, und euer Besitzer ist der Herr, der allmächtige Gott. Ihr aus Israel und Juda, ihr seid die Pflanzung, auf deren Erträge er sich freute. Er wollte von euch gute Taten sehen, doch er sah nur Bluttaten; ihr habt nicht Recht gesprochen, sondern es gebrochen!
  • Jesaja 5:8 - Wehe denen, die sich ein Haus nach dem anderen bauen und ein Grundstück nach dem anderen kaufen, bis keines mehr übrig ist! Sie finden erst Ruhe, wenn das ganze Land ihnen gehört.
  • Jesaja 13:18 - Ihre Pfeile werden die jungen Männer durchbohren. Sie bringen sogar Säuglinge erbarmungslos um und haben mit den Kindern kein Mitleid.«
  • 1. Samuel 2:27 - Eines Tages kam ein Prophet zu Eli und sagte: »So spricht der Herr: Hast du vergessen, wie deutlich ich damals zu deinem Stammvater Aaron gesprochen habe, als die Israeliten noch in Ägypten unter der Herrschaft des Pharaos litten?
  • 1. Samuel 2:28 - Aus allen Stämmen Israels habe ich ihn und seine Nachkommen als meine Priester erwählt. Sie sollten auf meinem Altar Opfer darbringen, Weihrauch verbrennen und in meinem Heiligtum das Priestergewand tragen. Schon deine Vorfahren durften von allen Opfern der Israeliten einen bestimmten Anteil für sich zum Essen behalten.
  • 1. Samuel 2:29 - Warum tretet ihr jetzt meine Gebote mit Füßen und greift gierig nach den Opfergaben, die man für mich in den Tempel bringt? Und du, Eli, warum ehrst du deine Söhne mehr als mich? Warum duldest du, dass sie die fettesten und schönsten Fleischstücke der Opfertiere für sich nehmen, damit ihr alle euch damit mästen könnt?
  • 1. Samuel 2:30 - Darum sage ich, der Herr, der Gott Israels: Ich habe dir versprochen, dass mir für alle Zeiten Männer aus deiner Sippe und deinem Stammesverband als Priester dienen sollen. Doch dazu lasse ich es nun nicht mehr kommen! Denn ich ehre nur die, die auch mich ehren. Wer mir aber verächtlich den Rücken kehrt, der wird selbst auch verachtet.
  • 1. Samuel 2:31 - In Zukunft soll die Lebenskraft deiner Nachkommen gebrochen sein: Ich sorge dafür, dass nie mehr ein Mann aus deiner Sippe über seine besten Jahre hinauskommt.
  • 1. Samuel 2:32 - Voller Neid werdet ihr auf das Glück und den Wohlstand blicken, den ich ganz Israel gebe, während eure Familie in meinem Heiligtum Not und Elend erlebt . Keiner von euch wird je ein hohes Alter erreichen.
  • 5. Mose 31:16 - Er sprach zu Mose: »Nach deinem Tod werden die Israeliten mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe. Sie werden sich mit fremden Göttern einlassen, die sie in ihrem neuen Land kennen lernen.
  • 5. Mose 31:17 - Doch damit fordern sie meinen Zorn heraus. Ich werde mich von ihnen abwenden und mich vor ihnen verbergen. Ihre Schuld müssen sie teuer bezahlen, Not und Elend wird über sie hereinbrechen. Sie werden sich fragen: ›Hat unser Gott uns verlassen? Ist das der Grund für unsere Not?‹
  • Jesaja 6:9 - Da sprach er: »Geh und sag diesem Volk: ›Hört mir nur zu, ihr werdet doch nichts verstehen. Seht nur her, ihr werdet doch nichts erkennen!‹
  • Jesaja 6:10 - Sag ihnen das, und mach ihre Herzen hart und gleichgültig, verstopf ihre Ohren und verkleb ihre Augen! Sie sollen weder sehen noch hören noch mit dem Herzen etwas verstehen, damit sie nicht umkehren und geheilt werden.«
  • Jesaja 6:11 - Ich fragte: »Herr, wie lange soll das so gehen?«, und er antwortete: »Bis die Städte entvölkert und zerstört sind, bis die Häuser leer stehen und das ganze Land zur Wüste geworden ist.
  • Jesaja 6:12 - Ich, der Herr, werde seine Bewohner in fremde Länder verschleppen. Ganz Israel wird einsam und verlassen daliegen.
  • Joel 1:2 - Hört zu, ihr Anführer des Volkes, passt gut auf, ihr Bewohner dieses Landes! Hat sich jemals so etwas Schreckliches zu euren Lebzeiten oder zur Zeit eurer Vorfahren ereignet?
  • Joel 1:3 - Erzählt euren Kindern davon, damit sie es ihren eigenen Kindern weitersagen, und diese sollen den folgenden Generationen darüber berichten:
  • Joel 1:4 - Riesige Heuschreckenschwärme sind über unser Land hergefallen und haben alles kahl gefressen. Was die einen übrig ließen, haben die anderen vertilgt.
  • Joel 1:5 - Kommt endlich zu euch, ihr Betrunkenen! Jammert und weint, ihr fröhlichen Zecher, denn mit dem Weintrinken ist es nun vorbei!
  • Joel 1:6 - Ein ganzes Heer von Heuschrecken hat sich in Israel breitgemacht, sie sind mächtig und nicht zu zählen. Sie haben Zähne wie Löwen und sind genauso gefräßig!
  • Joel 1:7 - Nun sind unsere Weinstöcke kahl und die Feigenbäume abgestorben. Die Heuschrecken haben die Rinde abgenagt bis auf das nackte, weiße Holz.
  • Joel 1:8 - Weint und klagt wie eine junge Frau, die um ihren Bräutigam Trauer trägt!
  • Joel 1:9 - Die Felder sind eine trostlose Wüste, der Boden ist ausgetrocknet. Es gibt kein Getreide, keinen Most und kein Öl mehr, darum können im Tempel keine Speise- und Trankopfer dargebracht werden. Trauer erfüllt die Priester, die Diener des Herrn.
  • Joel 1:11 - Seid entsetzt, ihr Bauern! Klagt und weint, ihr Winzer! Ihr könnt keinen Weizen und keine Gerste mehr ernten.
  • Joel 1:12 - Die Weinstöcke und Feigenbäume sind nur noch kahles Gestrüpp; Dattelpalmen, Apfel- und Granatapfelbäume sind verdorrt und vertrocknet, genauso wie alle wild wachsenden Bäume im Land. Mit ihnen ist auch alle Freude der Menschen dahin.
  • Joel 1:13 - Legt Trauergewänder an, ihr Priester Gottes! Jammert und klagt, die ihr den Dienst am Altar verrichtet! Zieht auch in der Nacht die Trauerkleidung nicht aus, denn am Tempel gibt es nichts zu opfern, keine Speise- und keine Trankopfer mehr.
  • Joel 1:14 - Ruft die Menschen zum Fasten auf! Sie sollen sich alle zum Gottesdienst versammeln! Die führenden Männer und das ganze Volk sollen zum Tempel des Herrn, eures Gottes, kommen und laut zu ihm um Hilfe schreien!
  • Joel 1:15 - Ein Tag des Schreckens wartet auf uns! Denn jetzt naht der Gerichtstag des Herrn! Der Allmächtige kommt, um uns ins Verderben zu stürzen.
  • Joel 1:16 - Wir haben nichts mehr zu essen, vor unseren Augen wurde die Ernte vernichtet. Nun herrschen auch im Haus unseres Gottes kein Jubel und keine Freude mehr.
  • Joel 1:17 - Die Saatkörner liegen ausgedörrt in der Erde, die Vorratsspeicher stehen leer, die Scheunen verfallen, weil alles Korn vertrocknet ist.
  • Joel 1:18 - Das Vieh schreit nach Futter, die Rinder irren umher, denn sie können keine Weide mehr finden; auch die Schafe gehen elend zugrunde.
  • Joel 1:19 - Zu dir, Herr, rufe ich! Ein Feuer hat das Gras verzehrt und die Bäume versengt.
  • Joel 1:20 - Die Tiere in der Steppe lechzen nach Wasser, sie schreien zu dir um Hilfe! Die Bäche sind versiegt und die Weideplätze verbrannt.
  • Joel 3:1 - »Wenn dies geschehen ist, will ich, der Herr, alle Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, die alten Männer werden bedeutungsvolle Träume haben und die jungen Männer Visionen;
  • Joel 3:2 - ja sogar euren Sklaven und Sklavinnen will ich in jenen Tagen meinen Geist geben.
  • Joel 3:3 - Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauch.
  • Joel 3:4 - Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte.
  • Joel 3:5 - Wer dann meinen Namen anruft, wird gerettet werden!« So erfüllt sich die Zusage des Herrn: »Auf dem Berg Zion in Jerusalem findet man Rettung!« Alle, die der Herr auserwählt hat, werden mit dem Leben davonkommen.
  • Micha 3:8 - Mich aber hat der Herr mit seinem Geist erfüllt. Er gibt mir die Kraft und den Mut, für das Recht einzutreten und den Israeliten ihre Vergehen vorzuwerfen. Ich nenne ihre Sünden beim Namen.
  • Micha 3:9 - Hört her, ihr führenden Männer Israels, ihr Nachkommen von Jakob! Ihr verabscheut das Recht und setzt euch bedenkenlos darüber hinweg.
  • Micha 3:10 - Ihr baut Jerusalem aus und geht dabei über Leichen, eure Häuser sind auf Unrecht gegründet.
  • Micha 3:11 - Die Richter sind bestechlich, die Priester lassen sich für jeden Rat gut bezahlen, und auch die Propheten schlagen Geld aus ihrer Wahrsagerei. Doch alle berufen sich auf den Herrn und behaupten: »Der Herr ist mitten unter uns, es kann uns nichts passieren!«
  • Micha 3:12 - Darum wird der Berg Zion zu einem umgepflügten Acker werden, die Stadt Jerusalem zu einem Trümmerhaufen, und auf dem Tempelberg wird das Gestrüpp wuchern! Ihr seid schuld daran, dass dies alles so kommt!
  • 5. Mose 32:15 - Da wurden diese ehrenwerten Leute rund und dick. Ja, das von Gott geliebte Volk , es fraß sich fett und meinte, ihn nicht mehr zu brauchen. Sie wandten sich von ihrem Schöpfer ab und lachten über ihren Retter, der doch ihr Halt gewesen war.
  • 5. Mose 32:16 - Sie reizten ihn zur Eifersucht mit fremden Göttern, abscheulich war ihr Götzendienst, beleidigend für ihren Gott.
  • 5. Mose 32:17 - Sie brachten den Dämonen Opfer dar, den Göttern, die doch keine sind. Den Eltern waren sie noch völlig unbekannt, weil man sie gerade erst erfand.
  • 5. Mose 32:18 - Ihr habt den Fels verlassen, der von Anfang an euch trug. Ja, ihr habt den Gott vergessen, der euch doch ins Leben rief.
  • 5. Mose 32:19 - Obwohl ihr seine Kinder seid, habt ihr ihn so gekränkt. Als er das sah, verstieß er euch
  • 5. Mose 32:20 - und sprach: »Ich werde mich vor ihnen jetzt verbergen und sehen, was aus ihnen wird. Denn sie sind durch und durch verdorben. Sie kennen keine Treue.
  • 5. Mose 32:21 - Sie haben mich herausgefordert mit Göttern, die doch keine sind. Sie haben mich zum Zorn gereizt mit diesen toten Götzen. So werde nun auch ich sie eifersüchtig machen auf ein Volk, das keines ist. Ich will sie zornig machen auf Menschen, die nichts von mir wissen.
  • 5. Mose 32:22 - Der helle Zorn hat mich gepackt. Er ist ein Feuer, das die Erde frisst und alles abbrennt, was dort wächst. Es lodert bis hinab ins Totenreich und setzt das Fundament der Berge in Brand.
  • 5. Mose 32:23 - Ich werde Israel ins Unglück stürzen und alle meine Pfeile auf sie schießen.
  • 5. Mose 32:24 - Ich lasse sie verhungern, ich töte sie durch Fieber und durch Pest. Raubtiere hetze ich auf sie und schicke ihnen Schlangen mit mörderischem Gift.
  • 5. Mose 32:25 - Wer auf die Straße geht, wird mit dem Schwert getötet. Und wer zu Hause bleibt, stirbt dort vor Angst, ob Mann, ob Frau, ob Säugling oder Greis.
  • 5. Mose 32:26 - Ich bin nah daran, sie völlig zu vernichten und jede Spur von ihnen auszulöschen.
  • 5. Mose 32:27 - Ich tue es nur deshalb nicht, weil ihre Feinde es falsch deuten und stolz auf ihren Sieg sein könnten. Von ihnen würde keiner sagen: ›Das ist allein das Werk von Gott!‹
  • 5. Mose 32:28 - Israel ist ein Volk, das keine Einsicht hat, sie besitzen keinen Funken Verstand.
  • 5. Mose 32:29 - Wenn sie auch nur ein bisschen weise wären, dann würden sie bedenken, dass dies ein schlimmes Ende nimmt. Auch müssten sie sich fragen:
  • 5. Mose 32:30 - ›Wie kann ein Einziger unserer Feinde eintausend Israeliten verjagen? Wie können zwei von ihnen zehntausend Mann von uns vertreiben? Das ist nur möglich, weil der Herr uns, sein Volk, in ihre Hände gibt, weil er uns jetzt nicht mehr beschützt.‹
  • 5. Mose 32:31 - Die Feinde wissen ganz genau, dass ihre Götter bei weitem nicht so mächtig sind wie euer Gott, der starke Fels.
  • 5. Mose 32:32 - Sie sind ein Weinstock, der aus Sodom und Gomorra stammt – er trägt nur bittere, giftige Früchte.
  • 5. Mose 32:33 - Der Wein aus diesen Trauben ist das reinste Schlangengift.
  • 5. Mose 32:34 - Ich vergesse nichts von dem, was sie euch antun; alles will ich im Gedächtnis behalten.
  • 5. Mose 32:35 - Wartet nur ab: Es ist meine Sache, Rache zu üben. Ich, der Herr, werde ihnen alles vergelten. Es dauert nicht mehr lange, dann bringe ich sie ins Wanken und lasse sie ins Unglück stürzen. Ihr Schicksal ist bereits besiegelt.«
  • 5. Mose 32:36 - Mit allen aber, die ihm dienen, wird der Herr Erbarmen haben. Er wird ihnen zum Recht verhelfen, wenn er sieht, dass sein Volk am Ende seiner Kraft ist und weder freier Mensch noch Sklave überlebt.
  • 5. Mose 32:37 - Er wird sie fragen: »Wo sind nun eure Götter, auf die ihr euch so felsenfest verlassen habt?
  • 5. Mose 32:38 - Die besten Opfertiere habt ihr ihnen dargebracht und guten Wein vor ihnen ausgegossen. Wo bleiben sie denn bloß? Ja, warum helfen und beschützen sie euch nicht?
  • 5. Mose 32:39 - Begreift doch endlich: Ich allein bin Gott, und es gibt keinen außer mir. Ich ganz allein bestimme über Tod und Leben, über Krankheit und Gesundheit. Niemand kann euch meiner Macht entreißen.
  • 5. Mose 32:40 - Ich hebe meine Hand zum Schwur und sage euch, so wahr ich lebe:
  • 5. Mose 32:41 - Ich werde mich an meinen Feinden rächen. Ich zahle es allen heim, die mich hassen! Sobald mein blankes Schwert geschärft ist, bekommen sie, was sie verdienen.
  • 5. Mose 32:42 - Ich nehme meine Feinde gefangen und töte sie und ihre Führer. Mein Schwert wird sie verschlingen, bis es satt geworden ist, meine Pfeile werden ihr Blut trinken, bis ihr Durst gestillt ist.«
  • 5. Mose 32:43 - Ihr Völker, jubelt Israel zu! Der Herr nimmt Rache für den Tod der Menschen, die ihm dienten. Er zahlt es ihren Feinden heim. Und seinem eigenen Volk vergibt er alle Sünden. Er nimmt die Schuld von ihrem Land.
  • 5. Mose 32:44 - Dieses Lied trugen Mose und Josua, der Sohn von Nun, den Israeliten vor.
  • 5. Mose 29:18 - Vielleicht hört mancher von euch heute von den Strafen, die der Herr androht, und redet sich ein: ›Es wird mir weiterhin gut gehen, auch wenn ich nicht bereit bin, die Gebote des Herrn zu befolgen.‹ Doch er irrt sich! Er wird sterben und das ganze Volk mit sich ins Verderben reißen.
  • 5. Mose 29:19 - Der Herr ist nicht bereit, diesem Menschen zu vergeben; seinen ganzen Zorn wird er an ihm auslassen. Alle Fluchworte, die in diesem Buch stehen, werden ihn treffen. Der Herr wird jede Spur von ihm auslöschen.
  • 5. Mose 29:20 - Er wird ihn aus der Gemeinschaft der Israeliten verstoßen und ins Unglück stürzen. Alle Flüche des Bundes, die in diesem Gesetzbuch stehen, werden diesen Menschen treffen.
  • 5. Mose 29:21 - Vielleicht werden eines Tages eure Nachkommen und Menschen aus fremden Völkern sehen, wie euer Land völlig verwüstet und von Seuchen heimgesucht worden ist.
  • 5. Mose 29:22 - Der Boden wird dann ganz verbrannt sein, bedeckt mit Schwefel und Salz. Man wird nichts mehr dort aussäen können, weil nichts mehr wächst, nicht einmal Unkraut. Es sieht aus wie nach dem Untergang der Städte Sodom und Gomorra, Adma und Zebojim, die der Herr voller Zorn in Schutt und Asche gelegt hat.
  • 5. Mose 29:23 - Die Völker werden sich fragen: ›Warum hat der Herr das getan? Was hat ihn so zornig gemacht?‹
  • 5. Mose 29:24 - Und man wird ihnen antworten: ›Die Menschen dieses Landes haben den Bund gebrochen, den der Herr, der Gott ihrer Vorfahren, mit ihrem Volk schloss, als er es aus Ägypten herausführte.
  • 5. Mose 29:25 - Sie verehrten Götter, die sie vorher nicht kannten, und beteten sie an, obwohl der Herr es ihnen nicht erlaubt hatte.
  • 5. Mose 29:26 - Deshalb wurde er sehr zornig auf sie und setzte alle Fluchandrohungen in die Tat um, die in diesem Buch aufgeschrieben sind.
  • 5. Mose 29:27 - In seinem großen Zorn verstieß er sie aus ihrer Heimat und vertrieb sie in ein anderes Land, wo sie heute noch leben.‹
  • 5. Mose 29:28 - Vieles, was der Herr, unser Gott, tut, bleibt uns verborgen. Doch was er von uns erwartet, das hat er uns eindeutig mitgeteilt. Er hat uns seine Gebote gegeben, die in diesem Gesetzbuch aufgeschrieben sind. Ihnen sollen wir und unsere Nachkommen für alle Zeiten gehorchen.«
  • Nahum 1:1 - In diesem Buch ist aufgeschrieben, was Gott der Stadt Ninive ankündigte. Die folgende Botschaft wurde Nahum aus dem Dorf Elkosch offenbart:
  • Nahum 1:2 - Der Herr ist ein leidenschaftlicher Gott, der keinen neben sich duldet. Voller Zorn rächt er sich an seinen Feinden. Seine Widersacher zieht er zur Rechenschaft; ja, alle, die ihn hassen, bekommen seinen Zorn zu spüren.
  • Nahum 1:3 - Der Herr ist geduldig, aber er besitzt auch große Macht und lässt niemanden ungestraft davonkommen. Wenn er daherschreitet, brechen Stürme und Unwetter los, die mächtigen Wolken sind nur der Staub, den seine Füße aufwirbeln.
  • 5. Mose 28:15 - »Wenn ihr aber nicht auf den Herrn, euren Gott, hört und nicht all seine Gebote und Ordnungen befolgt, die ich euch heute gebe, dann wird sein Fluch euch treffen:
  • 5. Mose 28:16 - Verflucht werdet ihr sein, wenn ihr zu Hause seid und wenn ihr draußen auf dem Feld arbeitet.
  • 5. Mose 28:17 - In euren Körben werden keine Früchte und in den Backtrögen wird kein Mehl sein.
  • 5. Mose 28:18 - Ihr werdet keine Kinder bekommen, eure Felder werden Missernten bringen und eure Rinder-, Schaf- und Ziegenherden werden dahinschwinden.
  • 5. Mose 28:19 - Verflucht werdet ihr sein, wenn ihr nach Hause kommt und wenn ihr wieder aufbrecht.
  • 5. Mose 28:20 - Der Herr wird euch ins Unglück stürzen und alles misslingen lassen, was ihr euch vornehmt. Er wird euch in die Verzweiflung treiben. Ihr werdet bald zugrunde gehen und umkommen, wenn ihr euch in eurer Bosheit von ihm abwendet.
  • 5. Mose 28:21 - Der Herr wird euch die Pest schicken, bis keiner von euch mehr in dem Land lebt, das ihr jetzt einnehmen sollt.
  • 5. Mose 28:22 - Er wird euch mit Schwindsucht, Fieber und Entzündungen plagen. Euer Getreide vernichtet er durch Dürre und Pilze. Das Unheil wird euch bis in den Tod verfolgen.
  • 5. Mose 28:23 - Der Himmel über euch wird verschlossen sein, als wäre er aus Eisen, und der Ackerboden hart wie Stein.
  • 5. Mose 28:24 - Statt Regen wird der Herr Staub und Sand auf euer Land fallen lassen, bis ihr umgekommen seid.
  • 5. Mose 28:25 - Der Herr wird euch euren Feinden ausliefern. Sie werden euch in alle Himmelsrichtungen auseinanderjagen. Mit Grauen werden alle Völker der Welt euer Schicksal verfolgen.
  • 5. Mose 28:26 - Eure Leichen wird man nicht begraben, sondern den Vögeln und wilden Tieren zum Fraß überlassen.
  • 5. Mose 28:27 - Der Herr wird euch mit den gleichen Krankheiten plagen wie damals die Ägypter. Eure Haut wird von unheilbaren Geschwüren, Ausschlägen, Beulen und Wunden befallen sein.
  • 5. Mose 28:28 - Der Herr wird euch in den Wahnsinn treiben, in geistige Umnachtung und Verwirrung.
  • 5. Mose 28:29 - Am helllichten Tage werdet ihr wie Blinde umhertappen. Alles, was ihr in Angriff nehmt, wird scheitern. Man wird euch ständig unterdrücken und berauben, und niemand wird euch helfen.
  • 5. Mose 28:30 - Wenn einer von euch sich mit einer Frau verlobt, wird ein anderer mit ihr schlafen. Wenn ihr ein Haus baut, werdet ihr nicht darin wohnen; und wenn ihr einen Weinberg pflanzt, könnt ihr keine Trauben ernten.
  • 5. Mose 28:31 - Man wird eure Rinder vor euren Augen schlachten und euch nichts davon abgeben. Man wird eure Esel wegnehmen und nie wieder zurückbringen. Feinde werden eure Schafe und Ziegen stehlen, und keiner wird euch beistehen.
  • 5. Mose 28:32 - Eure Söhne und Töchter wird man als Sklaven ins Ausland verschleppen, und ihr könnt nur hilflos zusehen. Tag und Nacht wird euch die Sehnsucht nach ihnen quälen, aber ihr werdet nichts tun können, um sie wiederzubekommen.
  • 5. Mose 28:33 - Ein wildfremdes Volk wird euch alle Ernteerträge nehmen, für die ihr mühsam arbeiten musstet. Euer Leben lang werdet ihr unterdrückt und ausgebeutet.
  • 5. Mose 28:34 - Das Leid, das ihr erlebt, wird euch in den Wahnsinn treiben.
  • 5. Mose 28:35 - Der Herr wird euch mit bösartigen, unheilbaren Geschwüren plagen. Sie werden an euren Knien und Schenkeln ausbrechen und euren ganzen Körper von Kopf bis Fuß befallen.
  • 5. Mose 28:36 - Der Herr bringt euch und den König, den ihr eingesetzt habt, zu einem Volk, das weder ihr noch eure Vorfahren gekannt habt. Dort dient ihr anderen Göttern aus Holz und Stein.
  • 5. Mose 28:37 - Wohin ihr auch vertrieben werdet, bei allen Völkern wird man über euer Unglück entsetzt sein und euch verspotten. Wer einen anderen verhöhnen will, wird ihm das gleiche Schicksal wünschen, das euch getroffen hat.
  • 5. Mose 28:38 - Auf euren Feldern werdet ihr viel aussäen und wenig ernten, weil die Heuschrecken alles abfressen.
  • 5. Mose 28:39 - Ihr werdet Weinberge anlegen und pflegen, aber keine Trauben lesen und keinen Wein trinken, weil Schädlinge die Pflanzen vernichten.
  • 5. Mose 28:40 - Im ganzen Land werdet ihr Ölbäume haben und doch kein Öl gewinnen, mit dem ihr euch salben könnt, denn die Oliven fallen zu früh ab.
  • 5. Mose 28:41 - Ihr werdet Söhne und Töchter zur Welt bringen, aber ihr könnt sie nicht behalten. Ihr müsst zusehen, wie man sie in fremde Länder verschleppt.
  • 5. Mose 28:42 - Heuschrecken werden über alle eure Bäume und Felder herfallen.
  • 5. Mose 28:43 - Die Ausländer unter euch werden immer reicher und angesehener, während ihr selbst immer tiefer im Elend versinkt.
  • 5. Mose 28:44 - Nicht sie werden von euch etwas leihen, sondern ihr von ihnen. Sie werden über euch herrschen, und ihr müsst euch unterwerfen.
  • 5. Mose 28:45 - Wenn ihr nicht auf den Herrn, euren Gott, hört und nicht seine Gebote und Ordnungen beachtet, die ich euch heute gebe, werden alle diese Flüche euch treffen. Sie werden euch verfolgen, bis ihr umgekommen seid.
  • 5. Mose 28:46 - Das Unheil, das über euch und eure Nachkommen hereinbricht, wird den anderen Menschen für immer ein abschreckendes Beispiel sein.
  • 5. Mose 28:47 - Wenn ihr dem Herrn nicht fröhlich dienen wollt, weil er euch so reich beschenkt hat,
  • 5. Mose 28:48 - werdet ihr euren Feinden dienen müssen, die er euch schicken wird. Ihr werdet Hunger und Durst leiden, es wird euch an Kleidung und an allem anderen fehlen. Der Herr sorgt dafür, dass ihr grausam unterdrückt werdet, bis ihr umgekommen seid.
  • 5. Mose 28:49 - Ein Volk vom Ende der Welt, dessen Sprache ihr nicht versteht, lässt er über euch herfallen. Wie ein Adler stürzt es sich auf euch
  • 5. Mose 28:50 - und kennt kein Erbarmen. Selbst die alten Leute und Kinder werden von ihnen getötet.
  • 5. Mose 28:51 - Sie nehmen sich euer Vieh und euer Brot, so dass euch nichts mehr zum Leben bleibt. Nichts lassen sie euch übrig, kein Getreide, keinen Most, kein Öl, kein Kalb und kein Lamm. Sie richten euch völlig zugrunde.
  • 5. Mose 28:52 - Jede Stadt in dem Land, das der Herr, euer Gott, euch gibt, belagern sie. Die hohen und starken Mauern, auf die ihr euch verlasst, bestürmen sie so lange, bis sie einstürzen. Keine einzige Ortschaft lassen sie in Frieden.
  • 5. Mose 28:53 - In den eingeschlossenen Städten ist die Not dann so groß, dass ihr vor Hunger eure eigenen Söhne und Töchter esst, die der Herr euch geschenkt hat.
  • 5. Mose 28:54 - Der feinste und vornehmste Mann unter euch wird sein eigenes Kind verzehren, weil er sonst keine Nahrung findet. Und er wird nicht bereit sein, seinem Bruder, seiner Frau oder seinen übrigen Kindern etwas davon abzugeben – so groß ist seine Verzweiflung in der Zeit der Belagerung.
  • 5. Mose 28:56 - Die feinste Frau unter euch, die sich ihr Leben lang in der Sänfte herumtragen ließ, wird heimlich ihre Nachgeburt und ihr Neugeborenes essen. Sie wird nicht bereit sein, mit ihrem Mann oder ihren anderen Kindern zu teilen, weil sie sonst verhungern müsste. So groß wird die Not sein, wenn die Feinde eure Städte belagern.
  • 5. Mose 28:58 - Deshalb haltet euch an alle Ordnungen dieses Gesetzes und lebt nach dem, was in diesem Buch steht. Habt Ehrfurcht vor dem Herrn, eurem Gott! Denn er hat die Macht, unfassbare und schreckliche Dinge zu tun. Wenn ihr nicht auf den Herrn hört, straft er euch und eure Nachkommen unbeschreiblich hart. Er wird euch schlimme, unheilbare Krankheiten schicken.
  • 5. Mose 28:60 - Bei euch werden sich die gleichen Seuchen ausbreiten wie bei den Ägyptern. Alle Leiden, vor denen ihr euch fürchtet, werden euch ständig plagen.
  • 5. Mose 28:61 - Und die in diesem Buch genannten Krankheiten und Seuchen sind bei weitem nicht alles, was euch erwartet. Noch ganz andere Nöte wird der Herr euch schicken, damit ihr zugrunde geht.
  • 5. Mose 28:62 - Wenn ihr nicht auf den Herrn, euren Gott, hört, werden nur wenige von euch überleben, selbst wenn ihr vorher so zahlreich wart wie die Sterne am Himmel.
  • 5. Mose 28:63 - Früher hat der Herr euch mit Freude Gutes getan und ein großes Volk aus euch gemacht, dann aber wird er euch mit Freude vernichten und aus dem Land vertreiben, das ihr bald einnehmen werdet.
  • 5. Mose 28:64 - Er wird euch fortjagen zu fremden Völkern, bis in die fernsten Länder der Erde. Dort werdet ihr fremden Göttern aus Holz und Stein dienen, die euch und euren Vorfahren unbekannt waren.
  • 5. Mose 28:65 - In diesen Ländern werdet ihr nicht zur Ruhe kommen und kein neues Zuhause finden. Der Herr wird euch in Angst, Dunkelheit und Verzweiflung stürzen.
  • 5. Mose 28:66 - Ständig wird euer Leben am seidenen Faden hängen. Nie fühlt ihr euch sicher, sondern Tag und Nacht habt ihr Todesangst.
  • 5. Mose 28:67 - Morgens sagt ihr: ›Ach, wäre es doch schon Abend!‹ Und abends sagt ihr: ›Ach, wäre es doch schon Morgen!‹ So sehr graut es euch vor allem, was ihr erleben müsst.
  • 5. Mose 28:68 - Auf Schiffen wird euch der Herr wieder nach Ägypten zurückbringen, obwohl er versprochen hat, dass ihr dieses Land nie wiedersehen solltet. Dort werdet ihr euch euren Feinden als Sklaven und Sklavinnen zum Verkauf anbieten, aber niemand will euch haben.«
  • 1. Könige 21:18 - »Elia, geh zu König Ahab aus Samaria. Du findest ihn in Jesreel, in Nabots Weinberg; er ist gerade dorthin gegangen, um das Grundstück in Besitz zu nehmen.
  • 1. Könige 21:19 - Sag ihm: ›Ist es nicht schon genug, dass du gemordet hast? Musst du nun auch noch fremdes Gut rauben? Höre, was ich, der Herr, dir sage: An der Stelle, wo die Hunde das Blut von Nabot aufgeleckt haben, werden sie auch dein Blut auflecken!‹«
  • 1. Könige 21:20 - Elia machte sich auf den Weg nach Jesreel. Als Ahab ihn sah, rief er ihm entgegen: »So, hast du mich aufgespürt, mein Feind?« »Ja«, antwortete Elia, »ich komme zu dir, weil du dich dem Bösen verschrieben hast. Höre, was der Herr dazu sagt:
  • 1. Könige 21:21 - ›Ich will Unheil über dich bringen und jede Erinnerung an dich auslöschen! In ganz Israel werde ich alle männlichen Nachkommen von Ahab ausrotten, ob jung oder alt.
  • 1. Könige 21:22 - Du hast meinen Zorn geschürt und die Israeliten zum Götzendienst verführt. Darum soll es deinen Nachkommen so schlecht ergehen wie den Nachkommen Jerobeams, des Sohnes von Nebat, und Baschas, des Sohnes von Ahija.‹
  • 1. Könige 21:23 - Auch über Isebel hat der Herr sein Urteil gesprochen: An der äußeren Stadtmauer von Jesreel werden die Hunde sie fressen!
  • 1. Könige 21:24 - Wer von Ahabs Familie in der Stadt stirbt, wird von Hunden zerrissen, und wer auf freiem Feld stirbt, über den werden die Raubvögel herfallen.«
  • 5. Mose 4:26 - So rufe ich heute Himmel und Erde als Zeugen an: In diesem Fall werdet ihr mit Sicherheit schnell aus dem Land verschwinden, das ihr jetzt erobert. Ihr werdet nicht lange dort bleiben, sondern völlig vernichtet werden.
  • 5. Mose 4:27 - Der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen, und nur wenige von euch werden in den fremden Ländern überleben, in die er euch verbannen wird.
  • 1. Könige 14:7 - Geh heim und berichte Jerobeam, was der Herr, der Gott Israels, ihm sagen lässt: ›Ich habe dich aus dem Volk heraus erwählt und als König über Israel eingesetzt.
  • 1. Könige 14:8 - Dem Haus David habe ich die Krone genommen und sie dir gegeben. Doch trotz allem lebst du nicht so wie mein Diener David. Er befolgte meine Gebote und wollte vor allem mir gehorchen und tun, was mir gefällt.
  • 1. Könige 14:9 - Du aber hast es schlimmer getrieben als jeder andere vor dir. Du hast dir Figuren gegossen, die nun deine Götter sein sollen. Von mir aber wolltest du nichts mehr wissen. Und so hast du meinen Zorn herausgefordert.
  • 1. Könige 14:10 - Darum werde ich deine Familie ins Unglück stürzen. In ganz Israel werde ich alle männlichen Nachkommen von Jerobeam ausrotten, ob jung oder alt. Auch die letzte Erinnerung an diese Familie werde ich auslöschen, so wie man einen Haufen Mist aus dem Stall hinausfegt, bis keine Spur mehr übrig bleibt.
  • 1. Könige 14:11 - Wer von euch in der Stadt stirbt, wird von Hunden zerrissen, und wer auf freiem Feld stirbt, über den werden die Raubvögel herfallen.‹ Dies alles wird so eintreffen, denn der Herr hat es angekündigt!«
  • 1. Könige 14:12 - Dann sagte Ahija zu Jerobeams Frau: »Geh nun wieder nach Hause! Doch sobald du in deiner Heimatstadt eintriffst, wird dein Sohn sterben.
  • 1. Könige 14:13 - Überall in Israel wird man um ihn trauern, und viele werden zu seiner Beerdigung kommen. Er wird als Einziger aus Jerobeams Familie in ein Grab gelegt, denn er war auch der Einzige in der Familie, an dem der Herr, der Gott Israels, noch etwas Gutes fand.
  • 1. Könige 14:14 - Der Herr wird einen neuen König für Israel erwählen. Dieser wird das Geschlecht Jerobeams ausrotten. Es beginnt sich schon heute zu erfüllen!
  • 1. Könige 14:15 - Später wird der Herr ganz Israel bestrafen, denn sie verehren Holzpfähle, die sie für heilig halten. Sie fordern den Zorn des Herrn heraus, darum wird er sie schlagen, dass sie schwanken wie ein Schilfrohr im Wasser. Er wird sie aus diesem fruchtbaren Land, das er ihren Vorfahren gegeben hat, herausreißen und sie weit wegschleudern in ein Land jenseits des Euphrat.
  • 3. Mose 26:14 - »Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und euch nicht an alle diese Gebote haltet,
  • 3. Mose 26:15 - wenn ihr meine Ordnungen missachtet und für meine Weisungen nichts mehr übrighabt, brecht ihr den Bund, den ich mit euch geschlossen habe.
  • 3. Mose 26:16 - Dann werdet ihr die Folgen zu spüren bekommen! Ich lasse plötzlich schweres Unheil über euch hereinbrechen, Fieber und unheilbare Krankheiten, die euch erblinden und zugrunde gehen lassen. Vergeblich werdet ihr eure Saat aussäen, denn die Feinde werden die ganze Ernte rauben.
  • 3. Mose 26:17 - Ich selbst werde mich gegen euch wenden, ihr werdet von euren Feinden geschlagen und unterdrückt. Ständig seid ihr auf der Flucht, selbst wenn euch niemand verfolgt!
  • 3. Mose 26:18 - Wenn ihr dann immer noch nicht auf mich hört, werde ich euch noch siebenmal härter für eure Sünden bestrafen.
  • 3. Mose 26:19 - Euren unbeugsamen Stolz will ich dann brechen. Ich lasse es nicht mehr regnen; der Himmel über euch wird verschlossen sein, als wäre er aus Eisen, und der Ackerboden hart wie Stein .
  • 3. Mose 26:20 - Vergeblich werdet ihr eure Kraft einsetzen: Die Felder bringen euch keinen Ertrag und die Bäume keine Frucht.
  • 3. Mose 26:21 - Wenn ihr euch mir dann immer noch widersetzt und nicht auf mich hören wollt, werde ich euch noch siebenmal härter bestrafen, so wie ihr es für eure Sünden verdient.
  • 3. Mose 26:22 - Ich lasse wilde Tiere auf euch los; sie fallen eure Kinder an, reißen euer Vieh und töten so viele von euch, dass die Straßen einsam und leer sind.
  • 3. Mose 26:23 - Wenn ihr euch dadurch immer noch nicht zurechtbringen lasst, sondern weiterhin nichts von mir wissen wollt,
  • 3. Mose 26:24 - dann werde auch ich mich von euch abwenden und euch noch siebenmal härter für eure Sünden bestrafen.
  • 3. Mose 26:25 - Ich lasse Krieg in eurem Land ausbrechen und räche mich dafür, dass ihr meinen Bund mit euch gebrochen habt. Wenn ihr dann in euren Städten Schutz sucht, schicke ich euch die Pest, und ihr fallt euren Feinden in die Hände.
  • 3. Mose 26:26 - Eure Lebensmittelvorräte lasse ich zu Ende gehen. Zehn Frauen werden ihr Brot in nur einem Ofen backen und es anschließend genau abwiegen und aufteilen müssen. Von dem wenigen, das euch bleibt, werdet ihr nicht satt!
  • 3. Mose 26:27 - Hört ihr danach immer noch nicht auf mich und kehrt mir weiter den Rücken,
  • 3. Mose 26:28 - dann werde ich mich voller Zorn gegen euch wenden und euch noch siebenmal härter wegen eurer Sünden bestrafen.
  • 3. Mose 26:29 - Vor Hunger werdet ihr eure eigenen Kinder essen.
  • 3. Mose 26:30 - Ich lasse eure Opferstätten zerstören, eure Räucheropferaltäre zerschlagen und eure Leichen bei den leblosen Figuren eurer Götter verrotten. Ich werde euch verabscheuen,
  • 3. Mose 26:31 - eure Städte in Schutt und Asche legen und eure Heiligtümer zerstören! Eure Opfer werde ich nicht annehmen und mich von ihrem Duft nicht besänftigen lassen.
  • 3. Mose 26:32 - Euer Land mache ich zu einer menschenleeren Wüste; sogar eure Feinde, die sich dort niederlassen, werden entsetzt darüber sein.
  • 3. Mose 26:33 - Euch selbst zerstreue ich unter fremde Völker und ziehe noch dort mein Schwert, um euch zu vernichten. Euer Land wird zur Einöde, und eure Städte werden zu Trümmerhaufen.
  • 3. Mose 26:34 - Während ihr im Land eurer Feinde wohnen müsst, liegt euer Land brach. Dann bekommt es endlich die Ruhejahre ,
  • 3. Mose 26:35 - die ihr immer missachtet habt, solange ihr dort wohntet. Wenn dies geschieht, kann das Land endlich ausruhen.
  • 3. Mose 26:36 - Diejenigen, die meine Strafen überleben und in fremden Ländern wohnen müssen, mache ich so verzagt, dass schon das Rascheln eines verwelkten Blattes sie davonlaufen lässt, als ginge es um ihr Leben. Sie werden fliehen und stürzen, auch wenn niemand sie verfolgt.
  • 3. Mose 26:37 - Einer stolpert über den anderen; sie fliehen, als jagte ein ganzes Heer ihnen nach. Euren Feinden werdet ihr nicht standhalten können.
  • 3. Mose 26:38 - Bei fremden Völkern werdet ihr zugrunde gehen, ja, das Land eurer Feinde bringt euch den Tod!
  • 3. Mose 26:39 - Die Übriggebliebenen siechen in fernen Ländern dahin wegen ihrer Schuld und der Schuld ihrer Vorfahren.
  • 3. Mose 26:40 - Dann werden sie bekennen, dass sie und ihre Vorfahren mir die Treue gebrochen haben und nichts mehr von mir wissen wollten.
  • 3. Mose 26:41 - Darum habe auch ich mich von ihnen abgewandt und sie ins Land ihrer Feinde gebracht. Doch wenn ihr stolzes Herz sich vor mir demütigt und ihre Schuld genug bestraft ist,
  • 3. Mose 26:42 - dann werde ich an meinen Bund mit Jakob, Isaak und Abraham denken. Ich will mich daran erinnern, dass ich ihren Nachkommen das Land für immer versprochen habe.
  • 3. Mose 26:43 - Vorher aber müssen die Israeliten das Land verlassen, damit es brachliegt und seine Ruhejahre bekommt. Alle Bewohner müssen für ihre Schuld bestraft werden, weil sie meine Gebote abgelehnt und meine Weisungen verworfen haben.
  • 3. Mose 26:44 - Doch selbst wenn sie im Land ihrer Feinde leben müssen, will ich mich nicht völlig von ihnen abwenden und nur Abscheu für sie empfinden. Ich lasse sie nicht alle zugrunde gehen, meinen Bund mit ihnen breche ich nicht, denn ich bin der Herr, ihr Gott!
  • 3. Mose 26:45 - Nein, um ihretwillen denke ich an den Bund, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe. Ich habe ihre Vorfahren vor den Augen aller Völker aus Ägypten befreit, um ihr Gott zu sein, ich, der Herr!«
  • 3. Mose 26:46 - Dies sind die Gebote, Weisungen und Ordnungen, die der Herr den Israeliten durch Mose auf dem Berg Sinai gegeben hat.
  • Jesaja 24:1 - Seht ihr, wie der Herr die Erde leer fegt? Wie er alles zerstört und auf den Kopf stellt? Seht ihr, wie er ihre Bewohner in alle Himmelsrichtungen zerstreut?
  • Jesaja 24:2 - Volk und Priester, Knecht und Herr, Magd und Herrin, Käufer und Verkäufer, Gläubiger und Schuldner, solche, die verleihen, und solche, die borgen – alle trifft das gleiche Los.
  • Jesaja 24:3 - Denn die Erde wird völlig verwüstet, ausgeplündert liegt sie da. Der Herr selbst hat es angekündigt.
  • Jesaja 24:4 - Die Erde vergeht und verdorrt; die ganze Welt zerfällt, auch ihre Machthaber gehen zugrunde.
  • Jesaja 24:5 - Die Menschen haben die Erde entweiht, denn sie haben Gottes Gebote und Ordnungen missachtet und so den Bund gebrochen, den er damals für alle Zeiten mit ihnen geschlossen hat.
  • Jesaja 24:6 - Darum trifft sein Fluch die Erde und zehrt sie aus. Die Menschen müssen ihre gerechte Strafe tragen. Sie schwinden dahin, nur ein kleiner Rest wird überleben.
  • Jesaja 24:7 - Die Weinberge verdorren, und die Trauben hängen zusammengeschrumpft an den Reben. Lachen verkehrt sich in Seufzen,
  • Jesaja 24:8 - die fröhliche Musik von Tamburinen und Lauten verstummt, der Lärm der Feiernden bricht plötzlich ab.
  • Jesaja 24:9 - Weder Wein noch Gesang kann sie erheitern, jedes berauschende Getränk stößt ihnen bitter auf.
  • Jesaja 24:10 - Die Stadt liegt in Trümmern und menschenleer da; die Häuser sind verriegelt, so dass niemand hineinkommt.
  • Jesaja 24:11 - Lautes Klagen hallt durch die Gassen, weil es keinen Tropfen Wein mehr gibt. Jede Freude ist vergangen, aller Frohsinn verflogen.
  • Jesaja 24:12 - Von der Stadt bleibt nur ein großes Trümmerfeld, alle Tore sind zerstört.
  • Jesaja 24:13 - Ja, so wird es den Völkern auf der ganzen Erde ergehen. Es wird aussehen wie am Ende der Ernte, wenn am Ölbaum alle Oliven abgeschlagen wurden und im Weinberg kaum noch Trauben zu finden sind.
  • Jesaja 24:14 - Die wenigen Überlebenden aber werden laut jubeln vor Freude. Im Westen besingt man die Größe und Majestät des Herrn,
  • Jesaja 24:15 - und auch ihr im Osten: Erweist seinem Namen die Ehre! Lobt den Herrn, den Gott Israels, ihr Bewohner der fernsten Inseln!
  • Jesaja 24:16 - Vom Ende der Erde her hört man Gesang: »Preist ihn, denn er allein ist gerecht!« Ich aber schreie: »Hilfe, ich vergehe! Ich bin verloren!« Skrupellose Verbrecher geben den Ton an, überall herrschen Lug und Betrug.
  • Jesaja 24:17 - Angst und Schrecken werden euch packen, in Fallgruben und Schlingen werdet ihr geraten, ihr Bewohner der Erde!
  • Jesaja 24:18 - Wer dem Schrecken entfliehen will, stürzt in die Grube, und wer sich daraus noch befreien kann, der verfängt sich in der Schlinge. Die Schleusen des Himmels öffnen sich, und die Fundamente der Erde werden erschüttert.
  • Jesaja 24:19 - Die ganze Erde zittert und bebt, sie reißt auf und bricht schließlich entzwei.
  • Jesaja 24:20 - Sie torkelt wie ein Betrunkener und wankt wie ein alter Schuppen im Sturm. Die unzähligen Sünden der Menschen lasten schwer auf ihr: Sie bricht darunter zusammen und steht nie wieder auf.
  • Jesaja 24:21 - In jener Zeit wird der Herr ins Gericht gehen mit den Mächten des Himmels oben und mit den Königen unten auf der Erde.
  • Jesaja 24:22 - Sie werden als Gefangene zusammengetrieben und in ein unterirdisches Verlies gestoßen. In diesem finsteren Kerker müssen sie lange Zeit sitzen und auf ihre spätere Verurteilung warten.
  • Jesaja 24:23 - Der blasse Mond wird schamrot, und die glühende Sonne erbleicht, denn nun regiert der Herr, der allmächtige Gott, auf dem Berg Zion in Jerusalem. Die Führer des Volkes, die ihn umgeben, werden von seinem herrlichen Glanz überstrahlt.
  • 1. Samuel 3:11 - Darauf sagte der Herr: »Ich will in Israel etwas so Schreckliches tun, dass keiner es ertragen kann, davon zu hören.
  • 1. Samuel 3:12 - Bald werde ich Eli und seine Familie schwer bestrafen. Genauso wie ich es mir vorgenommen habe, lasse ich das Unglück über sie kommen.
  • 1. Samuel 3:13 - Ich habe es Eli schon gesagt. Denn er wusste genau, dass seine Söhne durch ihre Machenschaften meinen Zorn auf sich ziehen. Trotzdem ließ er sie tun, was sie wollten. Darum sollen sie und ihre Nachkommen für alle Zeiten unter meinem Fluch stehen.
  • 1. Samuel 3:14 - Ich habe geschworen: Weder durch Tieropfer noch durch andere Opfergaben sollen die Nachkommen Elis diese Schuld je wiedergutmachen können!«
  • 1. Könige 17:1 - Der Prophet Elia aus Tischbe in Gilead sagte eines Tages zu König Ahab: »Ich schwöre bei dem Herrn, dem Gott Israels, dem ich diene: Es wird in den nächsten Jahren weder Regen noch Tau geben, bis ich es sage!«
  • Amos 1:2 - Amos verkündete dem Volk: »Mächtig wie das Brüllen eines Löwen ertönt die Stimme des Herrn vom Berg Zion in Jerusalem. Da vertrocknen die saftigen Weiden der Hirten, und die Wälder auf dem Gipfel des Karmel verdorren.
Parallel VersesCross Reference
  • Hoffnung für alle - Propheten hat es schon immer gegeben, lange bevor du und ich lebten; sie haben vielen Völkern und mächtigen Königreichen Unheil, Kriege und Seuchen angekündigt.
  • 新标点和合本 - 从古以来,在你我以前的先知,向多国和大邦说预言,论到争战、灾祸、瘟疫的事。
  • 和合本2010(上帝版-简体) - 从古以来,在你我以前的众先知,向多国和大邦说预言,论到战争、灾祸 、瘟疫的事。
  • 和合本2010(神版-简体) - 从古以来,在你我以前的众先知,向多国和大邦说预言,论到战争、灾祸 、瘟疫的事。
  • 当代译本 - 在你我之前的古代先知曾预言许多地方和强国要遭遇战争、灾祸和瘟疫。
  • 圣经新译本 - 自古以来,在你我以前的先知,已经预言有战争、灾祸和瘟疫要临到许多地方和强国。
  • 现代标点和合本 - 从古以来,在你我以前的先知向多国和大邦说预言,论到争战、灾祸、瘟疫的事。
  • 和合本(拼音版) - 从古以来,在你我以前的先知,向多国和大邦说预言,论到争战、灾祸、瘟疫的事。
  • New International Version - From early times the prophets who preceded you and me have prophesied war, disaster and plague against many countries and great kingdoms.
  • New International Reader's Version - There have been prophets long before you and I were ever born. They have prophesied against many countries and great kingdoms. They have spoken about war, trouble and plague.
  • English Standard Version - The prophets who preceded you and me from ancient times prophesied war, famine, and pestilence against many countries and great kingdoms.
  • New Living Translation - The ancient prophets who preceded you and me spoke against many nations, always warning of war, disaster, and disease.
  • Christian Standard Bible - The prophets who preceded you and me from ancient times prophesied war, disaster, and plague against many lands and great kingdoms.
  • New American Standard Bible - The prophets who were before me and before you from ancient times also prophesied against many lands and against great kingdoms regarding war, disaster, and plague.
  • New King James Version - The prophets who have been before me and before you of old prophesied against many countries and great kingdoms—of war and disaster and pestilence.
  • Amplified Bible - The prophets who were before me and before you from ancient times prophesied against many lands and against great kingdoms, of war and of disaster and of virulent disease.
  • American Standard Version - The prophets that have been before me and before thee of old prophesied against many countries, and against great kingdoms, of war, and of evil, and of pestilence.
  • King James Version - The prophets that have been before me and before thee of old prophesied both against many countries, and against great kingdoms, of war, and of evil, and of pestilence.
  • New English Translation - From earliest times, the prophets who preceded you and me invariably prophesied war, disaster, and plagues against many countries and great kingdoms.
  • World English Bible - The prophets who have been before me and before you of old prophesied against many countries, and against great kingdoms, of war, of evil, and of pestilence.
  • 新標點和合本 - 從古以來,在你我以前的先知,向多國和大邦說預言,論到爭戰、災禍、瘟疫的事。
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 從古以來,在你我以前的眾先知,向多國和大邦說預言,論到戰爭、災禍 、瘟疫的事。
  • 和合本2010(神版-繁體) - 從古以來,在你我以前的眾先知,向多國和大邦說預言,論到戰爭、災禍 、瘟疫的事。
  • 當代譯本 - 在你我之前的古代先知曾預言許多地方和強國要遭遇戰爭、災禍和瘟疫。
  • 聖經新譯本 - 自古以來,在你我以前的先知,已經預言有戰爭、災禍和瘟疫要臨到許多地方和強國。
  • 呂振中譯本 - 從古以來、你我以前的神言人向許多地區 許多 大國傳神言、都是論到戰爭、災禍、或瘟疫的。
  • 現代標點和合本 - 從古以來,在你我以前的先知向多國和大邦說預言,論到爭戰、災禍、瘟疫的事。
  • 文理和合譯本 - 爾我以前之先知、自古對多國大邦、預言戰爭、災害疫癘、
  • 文理委辦譯本 - 粵稽古昔、爾我之前、有先知、或言眾國大邦、必遇戰鬥、遘災害、罹疫癘、
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 自亙古以來、爾我前之先知、言諸國與大邦未來之事、有先知預言將有爭戰、災害、瘟疫、
  • Nueva Versión Internacional - Los profetas que nos han precedido profetizaron guerra, hambre y pestilencia contra numerosas naciones y grandes reinos.
  • 현대인의 성경 - 나와 너보다 훨씬 이전에 있었던 예언자들도 옛날부터 여러 나라와 강대국들에 대하여 전쟁과 재앙과 질병을 예언하였다.
  • Новый Русский Перевод - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • Восточный перевод - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - пророки, что были до тебя и до меня, издревле пророчили многим странам и великим царствам войны, невзгоды и мор.
  • La Bible du Semeur 2015 - Les prophètes qui nous ont précédés, toi et moi, depuis les temps les plus anciens, ont prophétisé au sujet de nombreux pays et de grands royaumes en annonçant la guerre, la famine et la peste.
  • リビングバイブル - 昔の預言者たちは、多くの国々に不利なことを話し、いつも決まって、戦争とききんと疫病の警告をしたものだ。
  • Nova Versão Internacional - Os profetas que precederam a você e a mim, desde os tempos antigos, profetizaram guerra, desgraça e peste contra muitas nações e grandes reinos.
  • Kinh Thánh Hiện Đại - Các nhà tiên tri cổ xưa trước đời anh và tôi đã tiên tri về chiến tranh, tai họa, và dịch bệnh giáng xuống nhiều dân tộc.
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - ตั้งแต่กาลก่อนบรรดาผู้เผยพระวจนะก่อนหน้าท่านและข้าพเจ้าได้พยากรณ์ถึงสงคราม ภัยพิบัติ และโรคระบาด ซึ่งจะเกิดขึ้นในหลายประเทศและอาณาจักรที่ยิ่งใหญ่ทั้งหลาย
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - ใน​สมัย​โบราณ​บรรดา​ผู้​เผย​คำ​กล่าว​ของ​พระ​เจ้า​ที่​มา​ล่วงหน้า​ท่าน​และ​ข้าพเจ้า ได้​เผย​ความ​กล่าว​โทษ​แผ่นดิน​ทั้ง​หลาย​และ​อาณาจักร​อัน​ยิ่ง​ใหญ่ ถึง​การ​สู้​รบ ความ​อดอยาก และ​โรค​ระบาด
  • 1. Könige 22:8 - Ahab antwortete: »Doch, es gibt noch einen, durch den man den Herrn befragen kann. Aber ich hasse ihn, denn er kündigt mir immer nur Unglück an, nie etwas Gutes! Es ist Micha, der Sohn von Jimla.« Joschafat entgegnete: »So solltest du als König nicht sprechen!«
  • Jesaja 5:1 - Hört! Ich will ein Lied singen, ein Lied von meinem besten Freund und seinem Weinberg: »Auf einem Hügel, sonnig und fruchtbar, lag das Grundstück meines Freundes. Dort wollte er einen Weinberg anlegen.
  • Jesaja 5:2 - Er grub den Boden um und räumte alle großen Steine fort. Die beste Rebensorte pflanzte er hinein. Er baute einen Wachturm mittendrin und meißelte einen Keltertrog aus dem Felsen. Wie freute er sich auf die erste Ernte, auf saftige und süße Trauben! Doch die Trauben waren klein und sauer!
  • Jesaja 5:3 - Urteilt selbst, ihr Leute von Jerusalem und Juda:
  • Jesaja 5:4 - Habe ich für meinen Weinberg nicht alles getan? Konnte ich nicht mit Recht eine reiche Ernte erwarten? Warum brachte er nur kleine, saure Trauben?
  • Jesaja 5:5 - Wisst ihr, was ich jetzt mit meinem Weinberg mache? Zaun und Schutzmauer reiße ich weg! Tiere sollen kommen und ihn kahl fressen, Ziegen und Schafe, sie sollen ihn zertrampeln!
  • Jesaja 5:6 - Nie mehr werde ich die Reben beschneiden, nie mehr den harten Boden mit der Hacke lockern; Dornen und Disteln sollen ungehindert wuchern. Ich verbiete den Wolken, ihm Regen zu bringen. Soll der Weinberg doch vertrocknen!«
  • Jesaja 5:7 - Dies ist eure Geschichte, ihr Israeliten. Ihr seid der Weinberg, und euer Besitzer ist der Herr, der allmächtige Gott. Ihr aus Israel und Juda, ihr seid die Pflanzung, auf deren Erträge er sich freute. Er wollte von euch gute Taten sehen, doch er sah nur Bluttaten; ihr habt nicht Recht gesprochen, sondern es gebrochen!
  • Jesaja 5:8 - Wehe denen, die sich ein Haus nach dem anderen bauen und ein Grundstück nach dem anderen kaufen, bis keines mehr übrig ist! Sie finden erst Ruhe, wenn das ganze Land ihnen gehört.
  • Jesaja 13:18 - Ihre Pfeile werden die jungen Männer durchbohren. Sie bringen sogar Säuglinge erbarmungslos um und haben mit den Kindern kein Mitleid.«
  • 1. Samuel 2:27 - Eines Tages kam ein Prophet zu Eli und sagte: »So spricht der Herr: Hast du vergessen, wie deutlich ich damals zu deinem Stammvater Aaron gesprochen habe, als die Israeliten noch in Ägypten unter der Herrschaft des Pharaos litten?
  • 1. Samuel 2:28 - Aus allen Stämmen Israels habe ich ihn und seine Nachkommen als meine Priester erwählt. Sie sollten auf meinem Altar Opfer darbringen, Weihrauch verbrennen und in meinem Heiligtum das Priestergewand tragen. Schon deine Vorfahren durften von allen Opfern der Israeliten einen bestimmten Anteil für sich zum Essen behalten.
  • 1. Samuel 2:29 - Warum tretet ihr jetzt meine Gebote mit Füßen und greift gierig nach den Opfergaben, die man für mich in den Tempel bringt? Und du, Eli, warum ehrst du deine Söhne mehr als mich? Warum duldest du, dass sie die fettesten und schönsten Fleischstücke der Opfertiere für sich nehmen, damit ihr alle euch damit mästen könnt?
  • 1. Samuel 2:30 - Darum sage ich, der Herr, der Gott Israels: Ich habe dir versprochen, dass mir für alle Zeiten Männer aus deiner Sippe und deinem Stammesverband als Priester dienen sollen. Doch dazu lasse ich es nun nicht mehr kommen! Denn ich ehre nur die, die auch mich ehren. Wer mir aber verächtlich den Rücken kehrt, der wird selbst auch verachtet.
  • 1. Samuel 2:31 - In Zukunft soll die Lebenskraft deiner Nachkommen gebrochen sein: Ich sorge dafür, dass nie mehr ein Mann aus deiner Sippe über seine besten Jahre hinauskommt.
  • 1. Samuel 2:32 - Voller Neid werdet ihr auf das Glück und den Wohlstand blicken, den ich ganz Israel gebe, während eure Familie in meinem Heiligtum Not und Elend erlebt . Keiner von euch wird je ein hohes Alter erreichen.
  • 5. Mose 31:16 - Er sprach zu Mose: »Nach deinem Tod werden die Israeliten mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe. Sie werden sich mit fremden Göttern einlassen, die sie in ihrem neuen Land kennen lernen.
  • 5. Mose 31:17 - Doch damit fordern sie meinen Zorn heraus. Ich werde mich von ihnen abwenden und mich vor ihnen verbergen. Ihre Schuld müssen sie teuer bezahlen, Not und Elend wird über sie hereinbrechen. Sie werden sich fragen: ›Hat unser Gott uns verlassen? Ist das der Grund für unsere Not?‹
  • Jesaja 6:9 - Da sprach er: »Geh und sag diesem Volk: ›Hört mir nur zu, ihr werdet doch nichts verstehen. Seht nur her, ihr werdet doch nichts erkennen!‹
  • Jesaja 6:10 - Sag ihnen das, und mach ihre Herzen hart und gleichgültig, verstopf ihre Ohren und verkleb ihre Augen! Sie sollen weder sehen noch hören noch mit dem Herzen etwas verstehen, damit sie nicht umkehren und geheilt werden.«
  • Jesaja 6:11 - Ich fragte: »Herr, wie lange soll das so gehen?«, und er antwortete: »Bis die Städte entvölkert und zerstört sind, bis die Häuser leer stehen und das ganze Land zur Wüste geworden ist.
  • Jesaja 6:12 - Ich, der Herr, werde seine Bewohner in fremde Länder verschleppen. Ganz Israel wird einsam und verlassen daliegen.
  • Joel 1:2 - Hört zu, ihr Anführer des Volkes, passt gut auf, ihr Bewohner dieses Landes! Hat sich jemals so etwas Schreckliches zu euren Lebzeiten oder zur Zeit eurer Vorfahren ereignet?
  • Joel 1:3 - Erzählt euren Kindern davon, damit sie es ihren eigenen Kindern weitersagen, und diese sollen den folgenden Generationen darüber berichten:
  • Joel 1:4 - Riesige Heuschreckenschwärme sind über unser Land hergefallen und haben alles kahl gefressen. Was die einen übrig ließen, haben die anderen vertilgt.
  • Joel 1:5 - Kommt endlich zu euch, ihr Betrunkenen! Jammert und weint, ihr fröhlichen Zecher, denn mit dem Weintrinken ist es nun vorbei!
  • Joel 1:6 - Ein ganzes Heer von Heuschrecken hat sich in Israel breitgemacht, sie sind mächtig und nicht zu zählen. Sie haben Zähne wie Löwen und sind genauso gefräßig!
  • Joel 1:7 - Nun sind unsere Weinstöcke kahl und die Feigenbäume abgestorben. Die Heuschrecken haben die Rinde abgenagt bis auf das nackte, weiße Holz.
  • Joel 1:8 - Weint und klagt wie eine junge Frau, die um ihren Bräutigam Trauer trägt!
  • Joel 1:9 - Die Felder sind eine trostlose Wüste, der Boden ist ausgetrocknet. Es gibt kein Getreide, keinen Most und kein Öl mehr, darum können im Tempel keine Speise- und Trankopfer dargebracht werden. Trauer erfüllt die Priester, die Diener des Herrn.
  • Joel 1:11 - Seid entsetzt, ihr Bauern! Klagt und weint, ihr Winzer! Ihr könnt keinen Weizen und keine Gerste mehr ernten.
  • Joel 1:12 - Die Weinstöcke und Feigenbäume sind nur noch kahles Gestrüpp; Dattelpalmen, Apfel- und Granatapfelbäume sind verdorrt und vertrocknet, genauso wie alle wild wachsenden Bäume im Land. Mit ihnen ist auch alle Freude der Menschen dahin.
  • Joel 1:13 - Legt Trauergewänder an, ihr Priester Gottes! Jammert und klagt, die ihr den Dienst am Altar verrichtet! Zieht auch in der Nacht die Trauerkleidung nicht aus, denn am Tempel gibt es nichts zu opfern, keine Speise- und keine Trankopfer mehr.
  • Joel 1:14 - Ruft die Menschen zum Fasten auf! Sie sollen sich alle zum Gottesdienst versammeln! Die führenden Männer und das ganze Volk sollen zum Tempel des Herrn, eures Gottes, kommen und laut zu ihm um Hilfe schreien!
  • Joel 1:15 - Ein Tag des Schreckens wartet auf uns! Denn jetzt naht der Gerichtstag des Herrn! Der Allmächtige kommt, um uns ins Verderben zu stürzen.
  • Joel 1:16 - Wir haben nichts mehr zu essen, vor unseren Augen wurde die Ernte vernichtet. Nun herrschen auch im Haus unseres Gottes kein Jubel und keine Freude mehr.
  • Joel 1:17 - Die Saatkörner liegen ausgedörrt in der Erde, die Vorratsspeicher stehen leer, die Scheunen verfallen, weil alles Korn vertrocknet ist.
  • Joel 1:18 - Das Vieh schreit nach Futter, die Rinder irren umher, denn sie können keine Weide mehr finden; auch die Schafe gehen elend zugrunde.
  • Joel 1:19 - Zu dir, Herr, rufe ich! Ein Feuer hat das Gras verzehrt und die Bäume versengt.
  • Joel 1:20 - Die Tiere in der Steppe lechzen nach Wasser, sie schreien zu dir um Hilfe! Die Bäche sind versiegt und die Weideplätze verbrannt.
  • Joel 3:1 - »Wenn dies geschehen ist, will ich, der Herr, alle Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, die alten Männer werden bedeutungsvolle Träume haben und die jungen Männer Visionen;
  • Joel 3:2 - ja sogar euren Sklaven und Sklavinnen will ich in jenen Tagen meinen Geist geben.
  • Joel 3:3 - Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauch.
  • Joel 3:4 - Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte.
  • Joel 3:5 - Wer dann meinen Namen anruft, wird gerettet werden!« So erfüllt sich die Zusage des Herrn: »Auf dem Berg Zion in Jerusalem findet man Rettung!« Alle, die der Herr auserwählt hat, werden mit dem Leben davonkommen.
  • Micha 3:8 - Mich aber hat der Herr mit seinem Geist erfüllt. Er gibt mir die Kraft und den Mut, für das Recht einzutreten und den Israeliten ihre Vergehen vorzuwerfen. Ich nenne ihre Sünden beim Namen.
  • Micha 3:9 - Hört her, ihr führenden Männer Israels, ihr Nachkommen von Jakob! Ihr verabscheut das Recht und setzt euch bedenkenlos darüber hinweg.
  • Micha 3:10 - Ihr baut Jerusalem aus und geht dabei über Leichen, eure Häuser sind auf Unrecht gegründet.
  • Micha 3:11 - Die Richter sind bestechlich, die Priester lassen sich für jeden Rat gut bezahlen, und auch die Propheten schlagen Geld aus ihrer Wahrsagerei. Doch alle berufen sich auf den Herrn und behaupten: »Der Herr ist mitten unter uns, es kann uns nichts passieren!«
  • Micha 3:12 - Darum wird der Berg Zion zu einem umgepflügten Acker werden, die Stadt Jerusalem zu einem Trümmerhaufen, und auf dem Tempelberg wird das Gestrüpp wuchern! Ihr seid schuld daran, dass dies alles so kommt!
  • 5. Mose 32:15 - Da wurden diese ehrenwerten Leute rund und dick. Ja, das von Gott geliebte Volk , es fraß sich fett und meinte, ihn nicht mehr zu brauchen. Sie wandten sich von ihrem Schöpfer ab und lachten über ihren Retter, der doch ihr Halt gewesen war.
  • 5. Mose 32:16 - Sie reizten ihn zur Eifersucht mit fremden Göttern, abscheulich war ihr Götzendienst, beleidigend für ihren Gott.
  • 5. Mose 32:17 - Sie brachten den Dämonen Opfer dar, den Göttern, die doch keine sind. Den Eltern waren sie noch völlig unbekannt, weil man sie gerade erst erfand.
  • 5. Mose 32:18 - Ihr habt den Fels verlassen, der von Anfang an euch trug. Ja, ihr habt den Gott vergessen, der euch doch ins Leben rief.
  • 5. Mose 32:19 - Obwohl ihr seine Kinder seid, habt ihr ihn so gekränkt. Als er das sah, verstieß er euch
  • 5. Mose 32:20 - und sprach: »Ich werde mich vor ihnen jetzt verbergen und sehen, was aus ihnen wird. Denn sie sind durch und durch verdorben. Sie kennen keine Treue.
  • 5. Mose 32:21 - Sie haben mich herausgefordert mit Göttern, die doch keine sind. Sie haben mich zum Zorn gereizt mit diesen toten Götzen. So werde nun auch ich sie eifersüchtig machen auf ein Volk, das keines ist. Ich will sie zornig machen auf Menschen, die nichts von mir wissen.
  • 5. Mose 32:22 - Der helle Zorn hat mich gepackt. Er ist ein Feuer, das die Erde frisst und alles abbrennt, was dort wächst. Es lodert bis hinab ins Totenreich und setzt das Fundament der Berge in Brand.
  • 5. Mose 32:23 - Ich werde Israel ins Unglück stürzen und alle meine Pfeile auf sie schießen.
  • 5. Mose 32:24 - Ich lasse sie verhungern, ich töte sie durch Fieber und durch Pest. Raubtiere hetze ich auf sie und schicke ihnen Schlangen mit mörderischem Gift.
  • 5. Mose 32:25 - Wer auf die Straße geht, wird mit dem Schwert getötet. Und wer zu Hause bleibt, stirbt dort vor Angst, ob Mann, ob Frau, ob Säugling oder Greis.
  • 5. Mose 32:26 - Ich bin nah daran, sie völlig zu vernichten und jede Spur von ihnen auszulöschen.
  • 5. Mose 32:27 - Ich tue es nur deshalb nicht, weil ihre Feinde es falsch deuten und stolz auf ihren Sieg sein könnten. Von ihnen würde keiner sagen: ›Das ist allein das Werk von Gott!‹
  • 5. Mose 32:28 - Israel ist ein Volk, das keine Einsicht hat, sie besitzen keinen Funken Verstand.
  • 5. Mose 32:29 - Wenn sie auch nur ein bisschen weise wären, dann würden sie bedenken, dass dies ein schlimmes Ende nimmt. Auch müssten sie sich fragen:
  • 5. Mose 32:30 - ›Wie kann ein Einziger unserer Feinde eintausend Israeliten verjagen? Wie können zwei von ihnen zehntausend Mann von uns vertreiben? Das ist nur möglich, weil der Herr uns, sein Volk, in ihre Hände gibt, weil er uns jetzt nicht mehr beschützt.‹
  • 5. Mose 32:31 - Die Feinde wissen ganz genau, dass ihre Götter bei weitem nicht so mächtig sind wie euer Gott, der starke Fels.
  • 5. Mose 32:32 - Sie sind ein Weinstock, der aus Sodom und Gomorra stammt – er trägt nur bittere, giftige Früchte.
  • 5. Mose 32:33 - Der Wein aus diesen Trauben ist das reinste Schlangengift.
  • 5. Mose 32:34 - Ich vergesse nichts von dem, was sie euch antun; alles will ich im Gedächtnis behalten.
  • 5. Mose 32:35 - Wartet nur ab: Es ist meine Sache, Rache zu üben. Ich, der Herr, werde ihnen alles vergelten. Es dauert nicht mehr lange, dann bringe ich sie ins Wanken und lasse sie ins Unglück stürzen. Ihr Schicksal ist bereits besiegelt.«
  • 5. Mose 32:36 - Mit allen aber, die ihm dienen, wird der Herr Erbarmen haben. Er wird ihnen zum Recht verhelfen, wenn er sieht, dass sein Volk am Ende seiner Kraft ist und weder freier Mensch noch Sklave überlebt.
  • 5. Mose 32:37 - Er wird sie fragen: »Wo sind nun eure Götter, auf die ihr euch so felsenfest verlassen habt?
  • 5. Mose 32:38 - Die besten Opfertiere habt ihr ihnen dargebracht und guten Wein vor ihnen ausgegossen. Wo bleiben sie denn bloß? Ja, warum helfen und beschützen sie euch nicht?
  • 5. Mose 32:39 - Begreift doch endlich: Ich allein bin Gott, und es gibt keinen außer mir. Ich ganz allein bestimme über Tod und Leben, über Krankheit und Gesundheit. Niemand kann euch meiner Macht entreißen.
  • 5. Mose 32:40 - Ich hebe meine Hand zum Schwur und sage euch, so wahr ich lebe:
  • 5. Mose 32:41 - Ich werde mich an meinen Feinden rächen. Ich zahle es allen heim, die mich hassen! Sobald mein blankes Schwert geschärft ist, bekommen sie, was sie verdienen.
  • 5. Mose 32:42 - Ich nehme meine Feinde gefangen und töte sie und ihre Führer. Mein Schwert wird sie verschlingen, bis es satt geworden ist, meine Pfeile werden ihr Blut trinken, bis ihr Durst gestillt ist.«
  • 5. Mose 32:43 - Ihr Völker, jubelt Israel zu! Der Herr nimmt Rache für den Tod der Menschen, die ihm dienten. Er zahlt es ihren Feinden heim. Und seinem eigenen Volk vergibt er alle Sünden. Er nimmt die Schuld von ihrem Land.
  • 5. Mose 32:44 - Dieses Lied trugen Mose und Josua, der Sohn von Nun, den Israeliten vor.
  • 5. Mose 29:18 - Vielleicht hört mancher von euch heute von den Strafen, die der Herr androht, und redet sich ein: ›Es wird mir weiterhin gut gehen, auch wenn ich nicht bereit bin, die Gebote des Herrn zu befolgen.‹ Doch er irrt sich! Er wird sterben und das ganze Volk mit sich ins Verderben reißen.
  • 5. Mose 29:19 - Der Herr ist nicht bereit, diesem Menschen zu vergeben; seinen ganzen Zorn wird er an ihm auslassen. Alle Fluchworte, die in diesem Buch stehen, werden ihn treffen. Der Herr wird jede Spur von ihm auslöschen.
  • 5. Mose 29:20 - Er wird ihn aus der Gemeinschaft der Israeliten verstoßen und ins Unglück stürzen. Alle Flüche des Bundes, die in diesem Gesetzbuch stehen, werden diesen Menschen treffen.
  • 5. Mose 29:21 - Vielleicht werden eines Tages eure Nachkommen und Menschen aus fremden Völkern sehen, wie euer Land völlig verwüstet und von Seuchen heimgesucht worden ist.
  • 5. Mose 29:22 - Der Boden wird dann ganz verbrannt sein, bedeckt mit Schwefel und Salz. Man wird nichts mehr dort aussäen können, weil nichts mehr wächst, nicht einmal Unkraut. Es sieht aus wie nach dem Untergang der Städte Sodom und Gomorra, Adma und Zebojim, die der Herr voller Zorn in Schutt und Asche gelegt hat.
  • 5. Mose 29:23 - Die Völker werden sich fragen: ›Warum hat der Herr das getan? Was hat ihn so zornig gemacht?‹
  • 5. Mose 29:24 - Und man wird ihnen antworten: ›Die Menschen dieses Landes haben den Bund gebrochen, den der Herr, der Gott ihrer Vorfahren, mit ihrem Volk schloss, als er es aus Ägypten herausführte.
  • 5. Mose 29:25 - Sie verehrten Götter, die sie vorher nicht kannten, und beteten sie an, obwohl der Herr es ihnen nicht erlaubt hatte.
  • 5. Mose 29:26 - Deshalb wurde er sehr zornig auf sie und setzte alle Fluchandrohungen in die Tat um, die in diesem Buch aufgeschrieben sind.
  • 5. Mose 29:27 - In seinem großen Zorn verstieß er sie aus ihrer Heimat und vertrieb sie in ein anderes Land, wo sie heute noch leben.‹
  • 5. Mose 29:28 - Vieles, was der Herr, unser Gott, tut, bleibt uns verborgen. Doch was er von uns erwartet, das hat er uns eindeutig mitgeteilt. Er hat uns seine Gebote gegeben, die in diesem Gesetzbuch aufgeschrieben sind. Ihnen sollen wir und unsere Nachkommen für alle Zeiten gehorchen.«
  • Nahum 1:1 - In diesem Buch ist aufgeschrieben, was Gott der Stadt Ninive ankündigte. Die folgende Botschaft wurde Nahum aus dem Dorf Elkosch offenbart:
  • Nahum 1:2 - Der Herr ist ein leidenschaftlicher Gott, der keinen neben sich duldet. Voller Zorn rächt er sich an seinen Feinden. Seine Widersacher zieht er zur Rechenschaft; ja, alle, die ihn hassen, bekommen seinen Zorn zu spüren.
  • Nahum 1:3 - Der Herr ist geduldig, aber er besitzt auch große Macht und lässt niemanden ungestraft davonkommen. Wenn er daherschreitet, brechen Stürme und Unwetter los, die mächtigen Wolken sind nur der Staub, den seine Füße aufwirbeln.
  • 5. Mose 28:15 - »Wenn ihr aber nicht auf den Herrn, euren Gott, hört und nicht all seine Gebote und Ordnungen befolgt, die ich euch heute gebe, dann wird sein Fluch euch treffen:
  • 5. Mose 28:16 - Verflucht werdet ihr sein, wenn ihr zu Hause seid und wenn ihr draußen auf dem Feld arbeitet.
  • 5. Mose 28:17 - In euren Körben werden keine Früchte und in den Backtrögen wird kein Mehl sein.
  • 5. Mose 28:18 - Ihr werdet keine Kinder bekommen, eure Felder werden Missernten bringen und eure Rinder-, Schaf- und Ziegenherden werden dahinschwinden.
  • 5. Mose 28:19 - Verflucht werdet ihr sein, wenn ihr nach Hause kommt und wenn ihr wieder aufbrecht.
  • 5. Mose 28:20 - Der Herr wird euch ins Unglück stürzen und alles misslingen lassen, was ihr euch vornehmt. Er wird euch in die Verzweiflung treiben. Ihr werdet bald zugrunde gehen und umkommen, wenn ihr euch in eurer Bosheit von ihm abwendet.
  • 5. Mose 28:21 - Der Herr wird euch die Pest schicken, bis keiner von euch mehr in dem Land lebt, das ihr jetzt einnehmen sollt.
  • 5. Mose 28:22 - Er wird euch mit Schwindsucht, Fieber und Entzündungen plagen. Euer Getreide vernichtet er durch Dürre und Pilze. Das Unheil wird euch bis in den Tod verfolgen.
  • 5. Mose 28:23 - Der Himmel über euch wird verschlossen sein, als wäre er aus Eisen, und der Ackerboden hart wie Stein.
  • 5. Mose 28:24 - Statt Regen wird der Herr Staub und Sand auf euer Land fallen lassen, bis ihr umgekommen seid.
  • 5. Mose 28:25 - Der Herr wird euch euren Feinden ausliefern. Sie werden euch in alle Himmelsrichtungen auseinanderjagen. Mit Grauen werden alle Völker der Welt euer Schicksal verfolgen.
  • 5. Mose 28:26 - Eure Leichen wird man nicht begraben, sondern den Vögeln und wilden Tieren zum Fraß überlassen.
  • 5. Mose 28:27 - Der Herr wird euch mit den gleichen Krankheiten plagen wie damals die Ägypter. Eure Haut wird von unheilbaren Geschwüren, Ausschlägen, Beulen und Wunden befallen sein.
  • 5. Mose 28:28 - Der Herr wird euch in den Wahnsinn treiben, in geistige Umnachtung und Verwirrung.
  • 5. Mose 28:29 - Am helllichten Tage werdet ihr wie Blinde umhertappen. Alles, was ihr in Angriff nehmt, wird scheitern. Man wird euch ständig unterdrücken und berauben, und niemand wird euch helfen.
  • 5. Mose 28:30 - Wenn einer von euch sich mit einer Frau verlobt, wird ein anderer mit ihr schlafen. Wenn ihr ein Haus baut, werdet ihr nicht darin wohnen; und wenn ihr einen Weinberg pflanzt, könnt ihr keine Trauben ernten.
  • 5. Mose 28:31 - Man wird eure Rinder vor euren Augen schlachten und euch nichts davon abgeben. Man wird eure Esel wegnehmen und nie wieder zurückbringen. Feinde werden eure Schafe und Ziegen stehlen, und keiner wird euch beistehen.
  • 5. Mose 28:32 - Eure Söhne und Töchter wird man als Sklaven ins Ausland verschleppen, und ihr könnt nur hilflos zusehen. Tag und Nacht wird euch die Sehnsucht nach ihnen quälen, aber ihr werdet nichts tun können, um sie wiederzubekommen.
  • 5. Mose 28:33 - Ein wildfremdes Volk wird euch alle Ernteerträge nehmen, für die ihr mühsam arbeiten musstet. Euer Leben lang werdet ihr unterdrückt und ausgebeutet.
  • 5. Mose 28:34 - Das Leid, das ihr erlebt, wird euch in den Wahnsinn treiben.
  • 5. Mose 28:35 - Der Herr wird euch mit bösartigen, unheilbaren Geschwüren plagen. Sie werden an euren Knien und Schenkeln ausbrechen und euren ganzen Körper von Kopf bis Fuß befallen.
  • 5. Mose 28:36 - Der Herr bringt euch und den König, den ihr eingesetzt habt, zu einem Volk, das weder ihr noch eure Vorfahren gekannt habt. Dort dient ihr anderen Göttern aus Holz und Stein.
  • 5. Mose 28:37 - Wohin ihr auch vertrieben werdet, bei allen Völkern wird man über euer Unglück entsetzt sein und euch verspotten. Wer einen anderen verhöhnen will, wird ihm das gleiche Schicksal wünschen, das euch getroffen hat.
  • 5. Mose 28:38 - Auf euren Feldern werdet ihr viel aussäen und wenig ernten, weil die Heuschrecken alles abfressen.
  • 5. Mose 28:39 - Ihr werdet Weinberge anlegen und pflegen, aber keine Trauben lesen und keinen Wein trinken, weil Schädlinge die Pflanzen vernichten.
  • 5. Mose 28:40 - Im ganzen Land werdet ihr Ölbäume haben und doch kein Öl gewinnen, mit dem ihr euch salben könnt, denn die Oliven fallen zu früh ab.
  • 5. Mose 28:41 - Ihr werdet Söhne und Töchter zur Welt bringen, aber ihr könnt sie nicht behalten. Ihr müsst zusehen, wie man sie in fremde Länder verschleppt.
  • 5. Mose 28:42 - Heuschrecken werden über alle eure Bäume und Felder herfallen.
  • 5. Mose 28:43 - Die Ausländer unter euch werden immer reicher und angesehener, während ihr selbst immer tiefer im Elend versinkt.
  • 5. Mose 28:44 - Nicht sie werden von euch etwas leihen, sondern ihr von ihnen. Sie werden über euch herrschen, und ihr müsst euch unterwerfen.
  • 5. Mose 28:45 - Wenn ihr nicht auf den Herrn, euren Gott, hört und nicht seine Gebote und Ordnungen beachtet, die ich euch heute gebe, werden alle diese Flüche euch treffen. Sie werden euch verfolgen, bis ihr umgekommen seid.
  • 5. Mose 28:46 - Das Unheil, das über euch und eure Nachkommen hereinbricht, wird den anderen Menschen für immer ein abschreckendes Beispiel sein.
  • 5. Mose 28:47 - Wenn ihr dem Herrn nicht fröhlich dienen wollt, weil er euch so reich beschenkt hat,
  • 5. Mose 28:48 - werdet ihr euren Feinden dienen müssen, die er euch schicken wird. Ihr werdet Hunger und Durst leiden, es wird euch an Kleidung und an allem anderen fehlen. Der Herr sorgt dafür, dass ihr grausam unterdrückt werdet, bis ihr umgekommen seid.
  • 5. Mose 28:49 - Ein Volk vom Ende der Welt, dessen Sprache ihr nicht versteht, lässt er über euch herfallen. Wie ein Adler stürzt es sich auf euch
  • 5. Mose 28:50 - und kennt kein Erbarmen. Selbst die alten Leute und Kinder werden von ihnen getötet.
  • 5. Mose 28:51 - Sie nehmen sich euer Vieh und euer Brot, so dass euch nichts mehr zum Leben bleibt. Nichts lassen sie euch übrig, kein Getreide, keinen Most, kein Öl, kein Kalb und kein Lamm. Sie richten euch völlig zugrunde.
  • 5. Mose 28:52 - Jede Stadt in dem Land, das der Herr, euer Gott, euch gibt, belagern sie. Die hohen und starken Mauern, auf die ihr euch verlasst, bestürmen sie so lange, bis sie einstürzen. Keine einzige Ortschaft lassen sie in Frieden.
  • 5. Mose 28:53 - In den eingeschlossenen Städten ist die Not dann so groß, dass ihr vor Hunger eure eigenen Söhne und Töchter esst, die der Herr euch geschenkt hat.
  • 5. Mose 28:54 - Der feinste und vornehmste Mann unter euch wird sein eigenes Kind verzehren, weil er sonst keine Nahrung findet. Und er wird nicht bereit sein, seinem Bruder, seiner Frau oder seinen übrigen Kindern etwas davon abzugeben – so groß ist seine Verzweiflung in der Zeit der Belagerung.
  • 5. Mose 28:56 - Die feinste Frau unter euch, die sich ihr Leben lang in der Sänfte herumtragen ließ, wird heimlich ihre Nachgeburt und ihr Neugeborenes essen. Sie wird nicht bereit sein, mit ihrem Mann oder ihren anderen Kindern zu teilen, weil sie sonst verhungern müsste. So groß wird die Not sein, wenn die Feinde eure Städte belagern.
  • 5. Mose 28:58 - Deshalb haltet euch an alle Ordnungen dieses Gesetzes und lebt nach dem, was in diesem Buch steht. Habt Ehrfurcht vor dem Herrn, eurem Gott! Denn er hat die Macht, unfassbare und schreckliche Dinge zu tun. Wenn ihr nicht auf den Herrn hört, straft er euch und eure Nachkommen unbeschreiblich hart. Er wird euch schlimme, unheilbare Krankheiten schicken.
  • 5. Mose 28:60 - Bei euch werden sich die gleichen Seuchen ausbreiten wie bei den Ägyptern. Alle Leiden, vor denen ihr euch fürchtet, werden euch ständig plagen.
  • 5. Mose 28:61 - Und die in diesem Buch genannten Krankheiten und Seuchen sind bei weitem nicht alles, was euch erwartet. Noch ganz andere Nöte wird der Herr euch schicken, damit ihr zugrunde geht.
  • 5. Mose 28:62 - Wenn ihr nicht auf den Herrn, euren Gott, hört, werden nur wenige von euch überleben, selbst wenn ihr vorher so zahlreich wart wie die Sterne am Himmel.
  • 5. Mose 28:63 - Früher hat der Herr euch mit Freude Gutes getan und ein großes Volk aus euch gemacht, dann aber wird er euch mit Freude vernichten und aus dem Land vertreiben, das ihr bald einnehmen werdet.
  • 5. Mose 28:64 - Er wird euch fortjagen zu fremden Völkern, bis in die fernsten Länder der Erde. Dort werdet ihr fremden Göttern aus Holz und Stein dienen, die euch und euren Vorfahren unbekannt waren.
  • 5. Mose 28:65 - In diesen Ländern werdet ihr nicht zur Ruhe kommen und kein neues Zuhause finden. Der Herr wird euch in Angst, Dunkelheit und Verzweiflung stürzen.
  • 5. Mose 28:66 - Ständig wird euer Leben am seidenen Faden hängen. Nie fühlt ihr euch sicher, sondern Tag und Nacht habt ihr Todesangst.
  • 5. Mose 28:67 - Morgens sagt ihr: ›Ach, wäre es doch schon Abend!‹ Und abends sagt ihr: ›Ach, wäre es doch schon Morgen!‹ So sehr graut es euch vor allem, was ihr erleben müsst.
  • 5. Mose 28:68 - Auf Schiffen wird euch der Herr wieder nach Ägypten zurückbringen, obwohl er versprochen hat, dass ihr dieses Land nie wiedersehen solltet. Dort werdet ihr euch euren Feinden als Sklaven und Sklavinnen zum Verkauf anbieten, aber niemand will euch haben.«
  • 1. Könige 21:18 - »Elia, geh zu König Ahab aus Samaria. Du findest ihn in Jesreel, in Nabots Weinberg; er ist gerade dorthin gegangen, um das Grundstück in Besitz zu nehmen.
  • 1. Könige 21:19 - Sag ihm: ›Ist es nicht schon genug, dass du gemordet hast? Musst du nun auch noch fremdes Gut rauben? Höre, was ich, der Herr, dir sage: An der Stelle, wo die Hunde das Blut von Nabot aufgeleckt haben, werden sie auch dein Blut auflecken!‹«
  • 1. Könige 21:20 - Elia machte sich auf den Weg nach Jesreel. Als Ahab ihn sah, rief er ihm entgegen: »So, hast du mich aufgespürt, mein Feind?« »Ja«, antwortete Elia, »ich komme zu dir, weil du dich dem Bösen verschrieben hast. Höre, was der Herr dazu sagt:
  • 1. Könige 21:21 - ›Ich will Unheil über dich bringen und jede Erinnerung an dich auslöschen! In ganz Israel werde ich alle männlichen Nachkommen von Ahab ausrotten, ob jung oder alt.
  • 1. Könige 21:22 - Du hast meinen Zorn geschürt und die Israeliten zum Götzendienst verführt. Darum soll es deinen Nachkommen so schlecht ergehen wie den Nachkommen Jerobeams, des Sohnes von Nebat, und Baschas, des Sohnes von Ahija.‹
  • 1. Könige 21:23 - Auch über Isebel hat der Herr sein Urteil gesprochen: An der äußeren Stadtmauer von Jesreel werden die Hunde sie fressen!
  • 1. Könige 21:24 - Wer von Ahabs Familie in der Stadt stirbt, wird von Hunden zerrissen, und wer auf freiem Feld stirbt, über den werden die Raubvögel herfallen.«
  • 5. Mose 4:26 - So rufe ich heute Himmel und Erde als Zeugen an: In diesem Fall werdet ihr mit Sicherheit schnell aus dem Land verschwinden, das ihr jetzt erobert. Ihr werdet nicht lange dort bleiben, sondern völlig vernichtet werden.
  • 5. Mose 4:27 - Der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen, und nur wenige von euch werden in den fremden Ländern überleben, in die er euch verbannen wird.
  • 1. Könige 14:7 - Geh heim und berichte Jerobeam, was der Herr, der Gott Israels, ihm sagen lässt: ›Ich habe dich aus dem Volk heraus erwählt und als König über Israel eingesetzt.
  • 1. Könige 14:8 - Dem Haus David habe ich die Krone genommen und sie dir gegeben. Doch trotz allem lebst du nicht so wie mein Diener David. Er befolgte meine Gebote und wollte vor allem mir gehorchen und tun, was mir gefällt.
  • 1. Könige 14:9 - Du aber hast es schlimmer getrieben als jeder andere vor dir. Du hast dir Figuren gegossen, die nun deine Götter sein sollen. Von mir aber wolltest du nichts mehr wissen. Und so hast du meinen Zorn herausgefordert.
  • 1. Könige 14:10 - Darum werde ich deine Familie ins Unglück stürzen. In ganz Israel werde ich alle männlichen Nachkommen von Jerobeam ausrotten, ob jung oder alt. Auch die letzte Erinnerung an diese Familie werde ich auslöschen, so wie man einen Haufen Mist aus dem Stall hinausfegt, bis keine Spur mehr übrig bleibt.
  • 1. Könige 14:11 - Wer von euch in der Stadt stirbt, wird von Hunden zerrissen, und wer auf freiem Feld stirbt, über den werden die Raubvögel herfallen.‹ Dies alles wird so eintreffen, denn der Herr hat es angekündigt!«
  • 1. Könige 14:12 - Dann sagte Ahija zu Jerobeams Frau: »Geh nun wieder nach Hause! Doch sobald du in deiner Heimatstadt eintriffst, wird dein Sohn sterben.
  • 1. Könige 14:13 - Überall in Israel wird man um ihn trauern, und viele werden zu seiner Beerdigung kommen. Er wird als Einziger aus Jerobeams Familie in ein Grab gelegt, denn er war auch der Einzige in der Familie, an dem der Herr, der Gott Israels, noch etwas Gutes fand.
  • 1. Könige 14:14 - Der Herr wird einen neuen König für Israel erwählen. Dieser wird das Geschlecht Jerobeams ausrotten. Es beginnt sich schon heute zu erfüllen!
  • 1. Könige 14:15 - Später wird der Herr ganz Israel bestrafen, denn sie verehren Holzpfähle, die sie für heilig halten. Sie fordern den Zorn des Herrn heraus, darum wird er sie schlagen, dass sie schwanken wie ein Schilfrohr im Wasser. Er wird sie aus diesem fruchtbaren Land, das er ihren Vorfahren gegeben hat, herausreißen und sie weit wegschleudern in ein Land jenseits des Euphrat.
  • 3. Mose 26:14 - »Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und euch nicht an alle diese Gebote haltet,
  • 3. Mose 26:15 - wenn ihr meine Ordnungen missachtet und für meine Weisungen nichts mehr übrighabt, brecht ihr den Bund, den ich mit euch geschlossen habe.
  • 3. Mose 26:16 - Dann werdet ihr die Folgen zu spüren bekommen! Ich lasse plötzlich schweres Unheil über euch hereinbrechen, Fieber und unheilbare Krankheiten, die euch erblinden und zugrunde gehen lassen. Vergeblich werdet ihr eure Saat aussäen, denn die Feinde werden die ganze Ernte rauben.
  • 3. Mose 26:17 - Ich selbst werde mich gegen euch wenden, ihr werdet von euren Feinden geschlagen und unterdrückt. Ständig seid ihr auf der Flucht, selbst wenn euch niemand verfolgt!
  • 3. Mose 26:18 - Wenn ihr dann immer noch nicht auf mich hört, werde ich euch noch siebenmal härter für eure Sünden bestrafen.
  • 3. Mose 26:19 - Euren unbeugsamen Stolz will ich dann brechen. Ich lasse es nicht mehr regnen; der Himmel über euch wird verschlossen sein, als wäre er aus Eisen, und der Ackerboden hart wie Stein .
  • 3. Mose 26:20 - Vergeblich werdet ihr eure Kraft einsetzen: Die Felder bringen euch keinen Ertrag und die Bäume keine Frucht.
  • 3. Mose 26:21 - Wenn ihr euch mir dann immer noch widersetzt und nicht auf mich hören wollt, werde ich euch noch siebenmal härter bestrafen, so wie ihr es für eure Sünden verdient.
  • 3. Mose 26:22 - Ich lasse wilde Tiere auf euch los; sie fallen eure Kinder an, reißen euer Vieh und töten so viele von euch, dass die Straßen einsam und leer sind.
  • 3. Mose 26:23 - Wenn ihr euch dadurch immer noch nicht zurechtbringen lasst, sondern weiterhin nichts von mir wissen wollt,
  • 3. Mose 26:24 - dann werde auch ich mich von euch abwenden und euch noch siebenmal härter für eure Sünden bestrafen.
  • 3. Mose 26:25 - Ich lasse Krieg in eurem Land ausbrechen und räche mich dafür, dass ihr meinen Bund mit euch gebrochen habt. Wenn ihr dann in euren Städten Schutz sucht, schicke ich euch die Pest, und ihr fallt euren Feinden in die Hände.
  • 3. Mose 26:26 - Eure Lebensmittelvorräte lasse ich zu Ende gehen. Zehn Frauen werden ihr Brot in nur einem Ofen backen und es anschließend genau abwiegen und aufteilen müssen. Von dem wenigen, das euch bleibt, werdet ihr nicht satt!
  • 3. Mose 26:27 - Hört ihr danach immer noch nicht auf mich und kehrt mir weiter den Rücken,
  • 3. Mose 26:28 - dann werde ich mich voller Zorn gegen euch wenden und euch noch siebenmal härter wegen eurer Sünden bestrafen.
  • 3. Mose 26:29 - Vor Hunger werdet ihr eure eigenen Kinder essen.
  • 3. Mose 26:30 - Ich lasse eure Opferstätten zerstören, eure Räucheropferaltäre zerschlagen und eure Leichen bei den leblosen Figuren eurer Götter verrotten. Ich werde euch verabscheuen,
  • 3. Mose 26:31 - eure Städte in Schutt und Asche legen und eure Heiligtümer zerstören! Eure Opfer werde ich nicht annehmen und mich von ihrem Duft nicht besänftigen lassen.
  • 3. Mose 26:32 - Euer Land mache ich zu einer menschenleeren Wüste; sogar eure Feinde, die sich dort niederlassen, werden entsetzt darüber sein.
  • 3. Mose 26:33 - Euch selbst zerstreue ich unter fremde Völker und ziehe noch dort mein Schwert, um euch zu vernichten. Euer Land wird zur Einöde, und eure Städte werden zu Trümmerhaufen.
  • 3. Mose 26:34 - Während ihr im Land eurer Feinde wohnen müsst, liegt euer Land brach. Dann bekommt es endlich die Ruhejahre ,
  • 3. Mose 26:35 - die ihr immer missachtet habt, solange ihr dort wohntet. Wenn dies geschieht, kann das Land endlich ausruhen.
  • 3. Mose 26:36 - Diejenigen, die meine Strafen überleben und in fremden Ländern wohnen müssen, mache ich so verzagt, dass schon das Rascheln eines verwelkten Blattes sie davonlaufen lässt, als ginge es um ihr Leben. Sie werden fliehen und stürzen, auch wenn niemand sie verfolgt.
  • 3. Mose 26:37 - Einer stolpert über den anderen; sie fliehen, als jagte ein ganzes Heer ihnen nach. Euren Feinden werdet ihr nicht standhalten können.
  • 3. Mose 26:38 - Bei fremden Völkern werdet ihr zugrunde gehen, ja, das Land eurer Feinde bringt euch den Tod!
  • 3. Mose 26:39 - Die Übriggebliebenen siechen in fernen Ländern dahin wegen ihrer Schuld und der Schuld ihrer Vorfahren.
  • 3. Mose 26:40 - Dann werden sie bekennen, dass sie und ihre Vorfahren mir die Treue gebrochen haben und nichts mehr von mir wissen wollten.
  • 3. Mose 26:41 - Darum habe auch ich mich von ihnen abgewandt und sie ins Land ihrer Feinde gebracht. Doch wenn ihr stolzes Herz sich vor mir demütigt und ihre Schuld genug bestraft ist,
  • 3. Mose 26:42 - dann werde ich an meinen Bund mit Jakob, Isaak und Abraham denken. Ich will mich daran erinnern, dass ich ihren Nachkommen das Land für immer versprochen habe.
  • 3. Mose 26:43 - Vorher aber müssen die Israeliten das Land verlassen, damit es brachliegt und seine Ruhejahre bekommt. Alle Bewohner müssen für ihre Schuld bestraft werden, weil sie meine Gebote abgelehnt und meine Weisungen verworfen haben.
  • 3. Mose 26:44 - Doch selbst wenn sie im Land ihrer Feinde leben müssen, will ich mich nicht völlig von ihnen abwenden und nur Abscheu für sie empfinden. Ich lasse sie nicht alle zugrunde gehen, meinen Bund mit ihnen breche ich nicht, denn ich bin der Herr, ihr Gott!
  • 3. Mose 26:45 - Nein, um ihretwillen denke ich an den Bund, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe. Ich habe ihre Vorfahren vor den Augen aller Völker aus Ägypten befreit, um ihr Gott zu sein, ich, der Herr!«
  • 3. Mose 26:46 - Dies sind die Gebote, Weisungen und Ordnungen, die der Herr den Israeliten durch Mose auf dem Berg Sinai gegeben hat.
  • Jesaja 24:1 - Seht ihr, wie der Herr die Erde leer fegt? Wie er alles zerstört und auf den Kopf stellt? Seht ihr, wie er ihre Bewohner in alle Himmelsrichtungen zerstreut?
  • Jesaja 24:2 - Volk und Priester, Knecht und Herr, Magd und Herrin, Käufer und Verkäufer, Gläubiger und Schuldner, solche, die verleihen, und solche, die borgen – alle trifft das gleiche Los.
  • Jesaja 24:3 - Denn die Erde wird völlig verwüstet, ausgeplündert liegt sie da. Der Herr selbst hat es angekündigt.
  • Jesaja 24:4 - Die Erde vergeht und verdorrt; die ganze Welt zerfällt, auch ihre Machthaber gehen zugrunde.
  • Jesaja 24:5 - Die Menschen haben die Erde entweiht, denn sie haben Gottes Gebote und Ordnungen missachtet und so den Bund gebrochen, den er damals für alle Zeiten mit ihnen geschlossen hat.
  • Jesaja 24:6 - Darum trifft sein Fluch die Erde und zehrt sie aus. Die Menschen müssen ihre gerechte Strafe tragen. Sie schwinden dahin, nur ein kleiner Rest wird überleben.
  • Jesaja 24:7 - Die Weinberge verdorren, und die Trauben hängen zusammengeschrumpft an den Reben. Lachen verkehrt sich in Seufzen,
  • Jesaja 24:8 - die fröhliche Musik von Tamburinen und Lauten verstummt, der Lärm der Feiernden bricht plötzlich ab.
  • Jesaja 24:9 - Weder Wein noch Gesang kann sie erheitern, jedes berauschende Getränk stößt ihnen bitter auf.
  • Jesaja 24:10 - Die Stadt liegt in Trümmern und menschenleer da; die Häuser sind verriegelt, so dass niemand hineinkommt.
  • Jesaja 24:11 - Lautes Klagen hallt durch die Gassen, weil es keinen Tropfen Wein mehr gibt. Jede Freude ist vergangen, aller Frohsinn verflogen.
  • Jesaja 24:12 - Von der Stadt bleibt nur ein großes Trümmerfeld, alle Tore sind zerstört.
  • Jesaja 24:13 - Ja, so wird es den Völkern auf der ganzen Erde ergehen. Es wird aussehen wie am Ende der Ernte, wenn am Ölbaum alle Oliven abgeschlagen wurden und im Weinberg kaum noch Trauben zu finden sind.
  • Jesaja 24:14 - Die wenigen Überlebenden aber werden laut jubeln vor Freude. Im Westen besingt man die Größe und Majestät des Herrn,
  • Jesaja 24:15 - und auch ihr im Osten: Erweist seinem Namen die Ehre! Lobt den Herrn, den Gott Israels, ihr Bewohner der fernsten Inseln!
  • Jesaja 24:16 - Vom Ende der Erde her hört man Gesang: »Preist ihn, denn er allein ist gerecht!« Ich aber schreie: »Hilfe, ich vergehe! Ich bin verloren!« Skrupellose Verbrecher geben den Ton an, überall herrschen Lug und Betrug.
  • Jesaja 24:17 - Angst und Schrecken werden euch packen, in Fallgruben und Schlingen werdet ihr geraten, ihr Bewohner der Erde!
  • Jesaja 24:18 - Wer dem Schrecken entfliehen will, stürzt in die Grube, und wer sich daraus noch befreien kann, der verfängt sich in der Schlinge. Die Schleusen des Himmels öffnen sich, und die Fundamente der Erde werden erschüttert.
  • Jesaja 24:19 - Die ganze Erde zittert und bebt, sie reißt auf und bricht schließlich entzwei.
  • Jesaja 24:20 - Sie torkelt wie ein Betrunkener und wankt wie ein alter Schuppen im Sturm. Die unzähligen Sünden der Menschen lasten schwer auf ihr: Sie bricht darunter zusammen und steht nie wieder auf.
  • Jesaja 24:21 - In jener Zeit wird der Herr ins Gericht gehen mit den Mächten des Himmels oben und mit den Königen unten auf der Erde.
  • Jesaja 24:22 - Sie werden als Gefangene zusammengetrieben und in ein unterirdisches Verlies gestoßen. In diesem finsteren Kerker müssen sie lange Zeit sitzen und auf ihre spätere Verurteilung warten.
  • Jesaja 24:23 - Der blasse Mond wird schamrot, und die glühende Sonne erbleicht, denn nun regiert der Herr, der allmächtige Gott, auf dem Berg Zion in Jerusalem. Die Führer des Volkes, die ihn umgeben, werden von seinem herrlichen Glanz überstrahlt.
  • 1. Samuel 3:11 - Darauf sagte der Herr: »Ich will in Israel etwas so Schreckliches tun, dass keiner es ertragen kann, davon zu hören.
  • 1. Samuel 3:12 - Bald werde ich Eli und seine Familie schwer bestrafen. Genauso wie ich es mir vorgenommen habe, lasse ich das Unglück über sie kommen.
  • 1. Samuel 3:13 - Ich habe es Eli schon gesagt. Denn er wusste genau, dass seine Söhne durch ihre Machenschaften meinen Zorn auf sich ziehen. Trotzdem ließ er sie tun, was sie wollten. Darum sollen sie und ihre Nachkommen für alle Zeiten unter meinem Fluch stehen.
  • 1. Samuel 3:14 - Ich habe geschworen: Weder durch Tieropfer noch durch andere Opfergaben sollen die Nachkommen Elis diese Schuld je wiedergutmachen können!«
  • 1. Könige 17:1 - Der Prophet Elia aus Tischbe in Gilead sagte eines Tages zu König Ahab: »Ich schwöre bei dem Herrn, dem Gott Israels, dem ich diene: Es wird in den nächsten Jahren weder Regen noch Tau geben, bis ich es sage!«
  • Amos 1:2 - Amos verkündete dem Volk: »Mächtig wie das Brüllen eines Löwen ertönt die Stimme des Herrn vom Berg Zion in Jerusalem. Da vertrocknen die saftigen Weiden der Hirten, und die Wälder auf dem Gipfel des Karmel verdorren.
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