Parallel Verses
- Hoffnung für alle - dann die Herrscher der nahen und fernen Länder im Norden, einer nach dem anderen, ja, alle Königreiche der ganzen Welt. Zuletzt wird auch der König von Scheschach aus dem Kelch trinken.
- 新标点和合本 - 北方远近的诸王,以及天下地上的万国喝了,以后示沙克(就是“巴比伦”)王也要喝。
- 和合本2010(上帝版-简体) - 北方远近的诸王,以及天下、地面上的万国也一个一个都喝了,以后示沙克 王也要喝。
- 和合本2010(神版-简体) - 北方远近的诸王,以及天下、地面上的万国也一个一个都喝了,以后示沙克 王也要喝。
- 当代译本 - 无论远近的一个个北方的王,以及天下万国,最后是巴比伦王。
- 圣经新译本 - 北方远近的列王,一个一个,以及地上的万国,就是在这地面上的列国,都喝了;他们喝了以后,示沙克王也要喝。
- 现代标点和合本 - 北方远近的诸王以及天下地上的万国喝了,以后示沙克 王也要喝。
- 和合本(拼音版) - 北方远近的诸王,以及天下、地上的万国喝了,以后示沙克 王也要喝。
- New International Version - and all the kings of the north, near and far, one after the other—all the kingdoms on the face of the earth. And after all of them, the king of Sheshak will drink it too.
- New International Reader's Version - all the kings in the north, near and far So he sent me to all the kingdoms on the face of the earth, one after the other. They will all drink from the cup of the Lord’s anger. After they drink, the king of Babylon will drink from it too.
- English Standard Version - all the kings of the north, far and near, one after another, and all the kingdoms of the world that are on the face of the earth. And after them the king of Babylon shall drink.
- New Living Translation - And I gave it to the kings of the northern countries, far and near, one after the other—all the kingdoms of the world. And finally, the king of Babylon himself drank from the cup of the Lord’s anger.
- Christian Standard Bible - all the kings of the north, both near and far from one another; that is, all the kingdoms of the world throughout the earth. Finally, the king of Sheshak will drink after them.
- New American Standard Bible - and to all the kings of the north, near and far, one with another; and all the kingdoms of the earth which are on the face of the ground; and the king of Sheshach shall drink it after them.
- New King James Version - all the kings of the north, far and near, one with another; and all the kingdoms of the world which are on the face of the earth. Also the king of Sheshach shall drink after them.
- Amplified Bible - all the kings of the north, far and near, one after another—and all the kingdoms of the world which are on the face of the earth. And the king of Sheshach (Babylon) shall drink after them.
- American Standard Version - and all the kings of the north, far and near, one with another; and all the kingdoms of the world, which are upon the face of the earth: and the king of Sheshach shall drink after them.
- King James Version - And all the kings of the north, far and near, one with another, and all the kingdoms of the world, which are upon the face of the earth: and the king of Sheshach shall drink after them.
- New English Translation - all the kings of the north, whether near or far from one another; and all the other kingdoms which are on the face of the earth. After all of them have drunk the wine of the Lord’s wrath, the king of Babylon must drink it.
- World English Bible - and all the kings of the north, far and near, one with another; and all the kingdoms of the world, which are on the surface of the earth. The king of Sheshach will drink after them.
- 新標點和合本 - 北方遠近的諸王,以及天下地上的萬國喝了,以後示沙克(就是巴比倫)王也要喝。
- 和合本2010(上帝版-繁體) - 北方遠近的諸王,以及天下、地面上的萬國也一個一個都喝了,以後示沙克 王也要喝。
- 和合本2010(神版-繁體) - 北方遠近的諸王,以及天下、地面上的萬國也一個一個都喝了,以後示沙克 王也要喝。
- 當代譯本 - 無論遠近的一個個北方的王,以及天下萬國,最後是巴比倫王。
- 聖經新譯本 - 北方遠近的列王,一個一個,以及地上的萬國,就是在這地面上的列國,都喝了;他們喝了以後,示沙克王也要喝。
- 呂振中譯本 - 北方遠近的列王、一個一個、以及地上萬國、 住 在這地面上的—— 都喝了 ;以後 巴比倫 王也必喝。
- 現代標點和合本 - 北方遠近的諸王以及天下地上的萬國喝了,以後示沙克 王也要喝。
- 文理和合譯本 - 北方遠近諸王、爰及天下萬國、厥後、示沙克王亦飲焉、
- 文理委辦譯本 - 北方諸王、無間遐邇、爰及天下列邦、厥後示殺王、亦飲斯爵。
- 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 北方諸王、相離或遠或近、及天下萬邦、厥後 示沙克 示沙克即巴比倫 王亦必飲之、
- Nueva Versión Internacional - a todos los reyes del norte, cercanos o lejanos entre sí, y a todos los reinos que están sobre la faz de la tierra. Y después de ellos beberá el rey de Sesac.
- 현대인의 성경 - 그리고 북쪽 원근 지역의 모든 왕들이다. 지상의 모든 왕들이 그 잔을 마시게 될 것이며 제일 마지막으로 바빌로니아 왕이 그 잔을 마실 것이다.
- Новый Русский Перевод - и всех царей севера, и близких, и далеких, одного за другим – все царства, которые находятся на земле. А после всех будет пить и царь Шешаха .
- Восточный перевод - и всех царей севера, и близких, и далёких, одного за другим – все царства, которые находятся на земле. А после всех будет пить и царь Вавилона .
- Восточный перевод, версия с «Аллахом» - и всех царей севера, и близких, и далёких, одного за другим – все царства, которые находятся на земле. А после всех будет пить и царь Вавилона .
- Восточный перевод, версия для Таджикистана - и всех царей севера, и близких, и далёких, одного за другим – все царства, которые находятся на земле. А после всех будет пить и царь Вавилона .
- La Bible du Semeur 2015 - à tous les rois du nord, rapprochés ou lointains, l’un après l’autre ; à tous les royaumes du monde répartis sur la terre. Et le roi de Shéshak boira après eux tous.
- リビングバイブル - 北方のすべての王を、一人一人訪ね、地上のすべての王国を巡りました。最後に、バビロンの王自身が、神の憤りを盛ったこの杯から飲みました。
- Nova Versão Internacional - e todos os reis do norte, próximos ou distantes, um após outro; e todos os reinos da face da terra. Depois de todos eles, o rei de Sesaque também beberá do cálice.
- Kinh Thánh Hiện Đại - Và tôi cũng đưa chén cho các vua của các nước phương bắc, xa và gần, hết nước này đến nước khác—tất cả các vương quốc trên đất. Cuối cùng, Sê-sác, vua Ba-by-lôn cũng sẽ uống chén thịnh nộ của Chúa Hằng Hữu.
- พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - เหล่ากษัตริย์ของดินแดนทางเหนือทั้งใกล้และไกล จากแดนหนึ่งไปสู่อีกแดนหนึ่งและทั่วอาณาจักรทั้งปวงของโลก และในที่สุดกษัตริย์เชชัก เองก็จะดื่มจากถ้วยนี้ด้วย
- พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - กษัตริย์ทั้งปวงของทิศเหนือ ทั้งใกล้และไกลทีละคน และอาณาจักรทั้งปวงของโลก ที่อยู่บนพื้นแผ่นดิน และคนล่าสุดคือ กษัตริย์แห่งบาบิโลนจะเป็นผู้ดื่ม
Cross Reference
- Jeremia 50:1 - Die folgende Botschaft ließ der Herr durch den Propheten Jeremia verkünden. Sie war an Babylon und das ganze Reich der Babylonier gerichtet:
- Jeremia 50:2 - »Sagt es den Völkern, verkündet es überall! Stellt Feldzeichen auf und haltet die Neuigkeit nicht zurück! Ruft: ›Die Stadt Babylon ist erobert worden! Ihr Götze Bel ist vernichtet, Marduk liegt zerschmettert am Boden. Ja, Babylons Götter, die sie schützen sollten, sind ein Bild der Schande geworden!‹
- Jeremia 50:3 - Aus dem Norden zieht ein Volk heran zum Angriff gegen Babylonien; das ganze Land wird es verwüsten. Menschen und Tiere ergreifen die Flucht, bis keiner mehr dort lebt.
- Jeremia 50:4 - Ich, der Herr, sage: Wenn diese Zeit gekommen ist, kehren die Israeliten und die Judäer gemeinsam aus der Verbannung zurück. Sie weinen und suchen meine Nähe, die Nähe ihres Gottes.
- Jeremia 50:5 - Sie fragen: ›Welcher Weg führt zum Berg Zion?‹, und gehen in diese Richtung weiter. ›Kommt‹, fordern sie einander auf, ›wir wollen wieder dem Herrn gehören! Wir schließen mit ihm einen ewigen Bund, den wir nie mehr vergessen werden!‹
- Jeremia 50:6 - Mein Volk war wie eine Herde, die sich verlaufen hat. Seine Hirten führten es auf einen falschen Weg und ließen es in den Bergen umherirren. So zog es über Berge und Hügel und vergaß, wohin es gehört.
- Jeremia 50:7 - Wer immer diese Herde fand, griff sie an und schlachtete sie ab. Die Feinde Israels sagten: ›Wir begehen kein Unrecht, denn schließlich haben sie gegen den Herrn gesündigt, den Gott, bei dem sie ganz sicher Weide finden und dem schon ihre Vorfahren vertrauten!‹«
- Jeremia 50:8 - »Ihr Israeliten, flieht aus Babylon und verlasst so schnell wie möglich das Land! Geht den anderen Völkern voran wie Leittiere den Schafen!
- Jeremia 50:9 - Denn ihr werdet sehen: Ich sorge dafür, dass mächtige Völker aus dem Norden ein Bündnis schließen und sich zum Angriff gegen Babylon rüsten. Dann werden sie kommen und die Stadt erobern. Ihre Soldaten sind treffsichere Schützen, die ihr Ziel niemals verfehlen.
- Jeremia 50:10 - Sie werden ganz Babylonien plündern, keiner von ihnen kehrt mit leeren Händen zurück. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
- Jeremia 50:11 - Jetzt triumphiert ihr noch und jubelt, ihr Babylonier, weil ihr mein Land ausgeraubt habt! Ihr seid ausgelassen und springt vor Freude umher wie Kälber auf der Weide , ihr wiehert wie übermütige Hengste!
- Jeremia 50:12 - Doch euer Heimatland, in dem ihr geboren seid, wird nun selbst unterworfen und von allen verachtet. Es soll ein unbedeutender Fleck Erde sein, eine dürre und trostlose Wüste.
- Jeremia 50:13 - Mein Zorn wird Babylon treffen und es zu einem einzigen Trümmerhaufen machen, in dem niemand mehr wohnt. Wer vorüberzieht und die Ruinen sieht, wird entsetzt sein und verächtlich über sie lachen.
- Jeremia 50:14 - Ihr Bogenschützen, stellt euch rings um die Stadt zum Angriff auf und schießt! Spart nicht mit Pfeilen! Denn Babylon hat gegen mich, den Herrn, gesündigt.
- Jeremia 50:15 - Umzingelt die Stadt und stimmt das Kriegsgeschrei an! – Da, sie ergibt sich! Ihre Türme stürzen ein, die Mauern reißt man nieder! Ich, der Herr, strafe sie für all ihre Bosheit. Rächt auch ihr euch an Babylon! Zahlt ihm das heim, was es euch angetan hat!
- Jeremia 50:16 - Lasst niemanden am Leben, der die Saat ausstreuen oder die Ernte einbringen könnte! Alle Ausländer, die in Babylon wohnten, werden vor dem Schwert des Feindes fliehen und in die Heimat zu ihren Landsleuten zurückkehren.
- Jeremia 50:17 - Israel ist wie eine Herde, die von Löwen auseinandergetrieben wurde. Zuerst ist der König von Assyrien über sie hergefallen, und dann hat König Nebukadnezar von Babylonien ihre Knochen abgenagt.
- Jeremia 50:18 - Deswegen sage ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich bestrafe den König von Babylonien und sein ganzes Land so gewiss, wie ich auch den König von Assyrien zur Rechenschaft gezogen habe.
- Jeremia 50:19 - Aber mein Volk, meine Herde, bringe ich zurück zu ihrem Weideplatz, dann kann sie sich wieder beim Berg Karmel und im Hochland von Baschan ausbreiten; auch im Bergland von Ephraim und in Gilead findet sie genug zu essen.
- Jeremia 50:20 - Ich, der Herr, verspreche euch: Wer zu dieser Zeit nach Israels Schuld sucht, wird sie nicht finden. Man wird den Bewohnern Judas keine einzige Sünde vorhalten können. Denn wen ich von meinem Volk übrig lasse, dem werde ich vergeben.«
- Jeremia 50:21 - »Ich, der Herr, sage euch: Tut, was ich euch befehle! Greift das Land Meratajim an, zieht gegen die Bewohner von Pekod in den Kampf! Vernichtet sie, zerstört alles ohne Erbarmen!
- Jeremia 50:22 - Hört das Kriegsgeschrei, Babyloniens Untergang naht!
- Jeremia 50:23 - Alle Völker hat es niedergeschlagen wie ein Hammer, doch nun liegt es selbst zerschmettert am Boden. Bei diesem Anblick werden die Völker von Entsetzen gepackt.
- Jeremia 50:24 - Ich habe dir eine Falle gestellt, Babylonien, und du bist hineingelaufen, ehe du wusstest, was geschah! Man hat dich eingeholt und überwältigt, denn du hast gegen mich, den Herrn, Krieg geführt.
- Jeremia 50:25 - Ich öffne meine Waffenkammer und hole die Waffen heraus, mit denen ich dich in meinem Zorn angreifen werde. Ja, für mich, den allmächtigen Herrn und Gott, gibt es in diesem Land viel zu tun!
- Jeremia 50:26 - Nehmt es von allen Seiten ein, brecht seine Kornspeicher auf und schüttet die Beute auf einen Haufen! Dann vernichtet alles und zerstört das ganze Land – lasst nichts mehr übrig!
- Jeremia 50:27 - Stecht alle seine Soldaten nieder, schlachtet sie ab wie Vieh! Wehe ihnen! Denn nun ist der Tag gekommen, an dem ihre Strafe sie trifft.
- Jeremia 50:28 - Hört, was die Flüchtlinge aus Babylonien erzählen! In Jerusalem, der Stadt auf dem Berg Zion, berichten sie, wie der Herr, unser Gott, sich an den Feinden gerächt hat: Er hat sie gestraft, weil sie seinen Tempel zerstört haben.
- Jeremia 50:29 - Ruft sämtliche Bogenschützen zum Kampf gegen Babylon herbei! Belagert die Stadt und lasst keinen entkommen! Vergeltet ihr alles Unrecht! Zahlt ihr heim, was sie euch angetan hat. Denn Babylon hat sich voller Stolz gegen mich, den heiligen Gott Israels, aufgelehnt.
- Jeremia 50:30 - Wenn es so weit ist, kommen die jungen Männer in den Straßen um, und alle Soldaten fallen noch am selben Tag im Kampf. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
- Jeremia 50:31 - Pass auf, denn ich, der allmächtige Herr und Gott, greife dich an, du stolze Stadt! Deine Strafe lässt nicht länger auf sich warten.
- Jeremia 50:32 - Du wirst stürzen, und niemand richtet dich wieder auf. Ich stecke dich und deine Nachbarstädte in Brand, das Feuer wird alles ringsum verzehren.«
- Jeremia 50:33 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Noch werden die Israeliten und auch die Judäer unterdrückt. Ihre Feinde halten sie gefangen und lassen sie nicht in ihr Land zurückkehren.
- Jeremia 50:34 - Doch sie haben einen starken Erlöser, denn ich selbst, der Herr, der allmächtige Gott, verhelfe ihnen zu ihrem Recht. Auf der ganzen Welt sorge ich für Ruhe und Frieden, aber die Bewohner von Babylonien stürze ich in Angst und Schrecken.
- Jeremia 50:35 - Ich, der Herr, sage: Tod den Babyloniern und der Stadt Babylon mit ihren führenden Männern und ihren klugen Beratern!
- Jeremia 50:36 - Tod ihren Wahrsagern – sie werden als dumme Schwätzer entlarvt! Tod ihren Soldaten – die Angst soll sie packen!
- Jeremia 50:37 - Tod den Pferden und Streitwagen und allen Söldnern, die Babylonien unterstützt haben – sie werden sich nicht mehr wehren können! Die Schätze Babyloniens gebe ich der Plünderung preis.
- Jeremia 50:38 - Alle Gewässer des Landes sollen austrocknen! Denn Babylonien ist ein Land voll abscheulicher Götzenstatuen, die seinen Bewohnern den Verstand geraubt haben.
- Jeremia 50:39 - Wilde Wüstentiere werden in den Trümmern hausen, Schakale und Strauße streifen dort umher. Ja, Babylonien wird nie mehr bewohnt sein, für alle Zeiten bleibt es unbesiedelt.
- Jeremia 50:40 - Es soll zerstört werden wie damals Sodom und Gomorra mit ihren Nachbarstädten. Kein Mensch wird mehr dort wohnen, niemand sich dort auch nur aufhalten. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.«
- Jeremia 50:41 - »Seht, von Norden zieht ein Volk heran, eine mächtige Nation macht sich auf den Weg vom Ende der Erde. Viele Königreiche wollen gegen Babylonien Krieg führen.
- Jeremia 50:42 - Mit Schwertern und Bogen sind sie bewaffnet, sie sind grausam und kennen kein Erbarmen. Wenn sie auf ihren Pferden heranstürmen, klingt es wie das Tosen des Meeres. Sie haben sich zum Kampf gerüstet gegen dich, du Stadt Babylon!
- Jeremia 50:43 - Dein König hört die Schreckensmeldung, ihn hat aller Mut verlassen. Er zittert vor Angst wie eine Frau in den Wehen.
- Jeremia 50:44 - Ja, ich will die Babylonier aus ihrem Land vertreiben wie ein Löwe, der aus dem Dickicht am Jordan hervorbricht und ins fruchtbare Weideland einfällt. Dann wird einer, den ich selbst erwählt habe, über Babylonien regieren. Wer ist mir gleich und kann mich zur Rechenschaft ziehen? Welcher Herrscher ist imstande, sich mir zu widersetzen?
- Jeremia 50:45 - So hört nun, welchen Beschluss ich, der Herr, über Babylon gefällt habe und was ich mit den Einwohnern von Babylonien vorhabe: Man wird sie alle, auch die Jüngsten unter ihnen, wie hilflose Schafe forttreiben. Ja, das ganze Land wird entsetzt sein, wenn dies geschieht.
- Jeremia 50:46 - Babyloniens Sturz lässt die Erde erbeben, selbst die anderen Völker hören noch die lauten Hilfeschreie.«
- Hesekiel 32:30 - Auch auf die versammelten Könige aus dem Norden und auf die Phönizier wirst du dort treffen. Einst haben sie anderen Völkern große Angst eingejagt, weil sie unerschrockene Kämpfer waren. Nun ruhen diese unbeschnittenen Heiden unter den Gefallenen und tragen die Schande, besiegt und getötet worden zu sein.
- Jeremia 25:12 - Aber nach den siebzig Jahren ziehe ich den König von Babylonien und sein Volk zur Rechenschaft für ihre Schuld. Dann werde ich ihr Land für immer zerstören. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
- Jesaja 13:1 - Dies ist die Botschaft über die Stadt Babylon, die der Prophet Jesaja, der Sohn von Amoz, in einer Vision vom Herrn empfing:
- Jesaja 13:2 - »Stellt ein Feldzeichen auf, oben auf einem kahlen Berg! Ruft die Soldaten, winkt sie herbei und lasst sie durch die Tore in die Stadt der mächtigen Herren einziehen!
- Jesaja 13:3 - Ich selbst, der Herr, habe dieses Heer aufgeboten und meine besten Soldaten herbeigerufen, damit sie mein Urteil vollstrecken. Sie jubeln über meine Hoheit und Macht.«
- Jesaja 13:4 - Hört ihr das laute Getöse, das von den Bergen widerhallt? Es ist eine unzählbare Menschenmenge, ganze Völker und Königreiche sind angetreten. Der Herr, der allmächtige Gott, mustert sein Kriegsheer.
- Jesaja 13:5 - Aus fernen Ländern kommen sie, von weit her: der Herr und seine Truppen, die sein Gerichtsurteil vollstrecken. Sie rücken heran, um alles in Schutt und Asche zu legen.
- Jesaja 13:6 - Schreit vor Angst, denn jetzt naht der Gerichtstag des Herrn! Der Allmächtige kommt, um uns ins Verderben zu stürzen.
- Jesaja 13:7 - Da werden alle vor Angst wie gelähmt sein, das Herz schnürt sich ihnen zusammen.
- Jesaja 13:8 - Von Furcht und Schrecken sind die Menschen gepackt, sie winden sich vor Schmerzen wie eine Frau in den Wehen. Mit totenbleichen Gesichtern starren sie einander hilflos an.
- Jesaja 13:9 - Ja, der Gerichtstag des Herrn kommt! An diesem grausamen Tag lässt Gott seinem glühenden Zorn freien Lauf, er verwüstet die Erde und vernichtet die Sünder, die auf ihr leben.
- Jesaja 13:10 - Dann leuchten am Himmel keine Sterne mehr, den Orion und die anderen Sternbilder sucht man vergeblich. Die Sonne ist schon verdunkelt, wenn sie aufgeht, und auch der Mond scheint nicht mehr.
- Jesaja 13:11 - Der Herr sagt: »Ich werde die ganze Welt zur Rechenschaft ziehen, weil sie voller Bosheit ist. Die Gottlosen erhalten dann die gerechte Strafe für ihre Schuld. Ich mache der Großtuerei aller hochmütigen Menschen ein Ende, ich breche den Stolz der grausamen Tyrannen.
- Jesaja 13:12 - Nur wenige Menschen werden überleben. Sie werden schwerer zu finden sein als reines Gold, seltener noch als das edelste Gold aus Ofir.«
- Jesaja 13:13 - An diesem Tag des Gerichts wird der Himmel erzittern und die ganze Welt ins Wanken geraten, weil der Zorn des Herrn, des allmächtigen Gottes, sie trifft.
- Jesaja 13:14 - Alle Menschen laufen dann auseinander wie aufgescheuchte Gazellen, wie eine Schafherde ohne Hirten. Jeder versucht, zurück in seine Heimat und zu seinem Volk zu fliehen.
- Offenbarung 18:1 - Danach sah ich, wie ein anderer Engel vom Himmel herabkam. Er hatte besondere Macht, und von seinem Glanz erstrahlte die ganze Erde.
- Offenbarung 18:2 - Mit gewaltiger Stimme rief er: »Gefallen ist Babylon, die große Stadt! Ja, sie ist gefallen! Dämonen hausen jetzt dort. In ihren Ruinen tummeln sich alle Arten von bösen Geistern, und sie sind ein Schlupfwinkel von allerlei abscheulichen Vögeln, die als unrein gelten.
- Offenbarung 18:3 - Alle Völker haben sich mit ihrem Wein der Verführung betrunken. Sie konnten gar nicht genug bekommen! Auch die Herrscher dieser Erde haben sich mit ihr eingelassen. Und durch ihren ausschweifenden Lebensstil sind die Händler auf der ganzen Welt reich geworden.«
- Offenbarung 18:4 - Dann hörte ich eine andere Stimme vom Himmel her rufen: »Verlass diese Stadt, du mein Volk! Sonst wirst du mit hineingezogen in ihre Sünden, und dann wird Gottes Gericht auch dich treffen.
- Offenbarung 18:5 - Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel. Aber Gott hat nicht eine einzige ihrer Schandtaten vergessen.
- Offenbarung 18:6 - Gebt ihr zurück, was sie euch angetan hat. Ja, zahlt es ihr doppelt heim! Gab sie euch einen Kelch ihres Weins zu trinken, so schenkt ihr doppelt ein!
- Offenbarung 18:7 - So wie sie einst in Saus und Braus gelebt hat, soll sie jetzt Qual und Leid erfahren. Insgeheim denkt sie noch: ›Ich bin Königin und werde weiter herrschen. Ich bin keine hilflose Witwe; Not und Trauer werde ich niemals erleben. Ich doch nicht!‹
- Offenbarung 18:8 - Aber gerade deshalb wird alles an einem einzigen Tag über sie hereinbrechen: eine tödliche Krankheit, Trauer und Hunger. Im Feuer wird sie verbrennen. Denn Gott, der Herr, der mit ihr abrechnet, ist stark und mächtig.
- Offenbarung 18:9 - All die Mächtigen der Erde, die es mit ihr getrieben und in Saus und Braus mit ihr gelebt haben, werden jammern und klagen, wenn sie den Rauch der brennenden Stadt sehen.
- Offenbarung 18:10 - Voller Angst und erschrocken über ihr qualvolles Ende werden sie aus großer Entfernung alles mit ansehen und laut schreien: ›Ach, Babylon! Du großes, du starkes Babylon! Von einem Augenblick zum anderen ist das Gericht über dich hereingebrochen!‹
- Offenbarung 18:11 - Auch die Kaufleute der Erde werden weinen und trauern; denn niemand kauft dann mehr ihre Waren:
- Offenbarung 18:12 - all das Gold und Silber, die Edelsteine und Perlen, feinstes Leinen, Seide, purpur- und scharlachrote Stoffe; edle Hölzer, die verschiedensten Gegenstände aus Elfenbein, aus Edelholz, Bronze, Eisen und Marmor;
- Offenbarung 18:13 - Zimt und andere Gewürze, Räucherwerk, Myrrhe und Weihrauch, Wein und Olivenöl, feinstes Mehl und Weizen, Rinder und Schafe, Pferde und Wagen, ja, sogar Menschen.
- Offenbarung 18:14 - All diese Dinge, die du so sehr liebtest, wurden dir genommen. Aller Glanz und alle Pracht sind dahin. Nie mehr wird dieser Reichtum wiederkehren.
- Offenbarung 18:15 - So werden die Kaufleute, die durch ihren Handel mit Babylon reich geworden sind, alles von ferne mit ansehen, weil sie Angst haben vor den Qualen dieser Stadt. Weinend und jammernd
- Offenbarung 18:16 - werden sie rufen: ›Welch ein Elend hat dich getroffen, du mächtige Stadt! Mit feinstem Leinen, Purpur- und Scharlachstoffen warst du bekleidet. Du strahltest doch in goldenem Glanz und warst geschmückt mit Gold, Edelsteinen und Perlen!
- Offenbarung 18:17 - Und von einem Augenblick zum anderen ist alles vernichtet!‹ Auch Kapitäne und Steuermänner mit ihren Matrosen und Schiffsbesatzungen schauten von weitem zu.
- Offenbarung 18:18 - Als sie den Rauch der brennenden Stadt sahen, riefen sie: ›Was auf der Welt konnte man mit dieser Stadt vergleichen?‹
- Offenbarung 18:19 - In ihrer Trauer streuten sie sich Staub auf den Kopf und klagten laut weinend: ›Welch ein Jammer um diese mächtige Stadt! Durch ihre Schätze sind alle reich geworden, die Schiffe auf dem Meer haben. Und so schnell ist sie nun zerstört worden!‹
- Offenbarung 18:20 - Doch du, Himmel, freu dich darüber! Freut euch, die ihr zu Gott gehört! Freut euch, ihr Apostel und Propheten! Gott hat sein Urteil an ihr vollstreckt für alles Unrecht, das sie euch angetan hat.«
- Offenbarung 18:21 - Dann hob ein mächtiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein. Den warf er ins Meer und rief: »So wie dieser Stein wird auch das große Babylon gewaltsam in die Tiefe gestürzt werden und untergehen. Nichts wird davon übrig bleiben.
- Offenbarung 18:22 - Ja, Babylon, nie wieder wird innerhalb deiner Mauern Musik erklingen: keine Harfen, keine Sänger, weder Flöten noch Trompeten. Nie mehr wird ein Handwerker dort arbeiten, und deine Getreidemühlen werden für immer stillstehen.
- Offenbarung 18:23 - Alle Lichter werden verlöschen, und die fröhlichen Hochzeitsfeste sind für alle Zeiten vorbei. Du hattest die erfolgreichsten Kaufleute, sie beherrschten die ganze Erde. Durch deine Zauberei hast du alle Völker verführt.
- Offenbarung 18:24 - In dir wurde das Blut der Propheten und der Menschen vergossen, die zu Gott gehören. Ja, du bist verantwortlich für den Tod aller Menschen, die auf der Erde umgebracht wurden.«
- Habakuk 2:16 - Bald aber wirst du selbst vor Scham vergehen; dann ist es vorbei mit all deiner Herrlichkeit. Die starke Hand des Herrn wird dir den Becher reichen, der mit seinem Zorn gefüllt ist. Du musst ihn austrinken und wirst selbst entblößt . So wird auch deine Ehre in den Schmutz gezogen.
- Daniel 5:1 - Eines Tages, als Belsazar König von Babylonien war, gab er ein großes Fest für die tausend führenden Männer seines Reiches. Der Wein floss in Strömen.
- Daniel 5:2 - Im Rausch ließ Belsazar die goldenen und silbernen Gefäße holen, die sein Vorgänger Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem geraubt hatte. Alle sollten daraus trinken: er selbst, seine Gäste, seine Frauen und Nebenfrauen.
- Daniel 5:3 - Man brachte die geraubten Gefäße, und alle tranken daraus.
- Daniel 5:4 - Dabei rühmten sie die babylonischen Götter aus Gold, Silber, Bronze, Eisen, Holz und Stein.
- Daniel 5:5 - Plötzlich erschien an der getünchten Wand des Festsaals eine Hand. Gerade dort, wo das Licht des Leuchters auf die Wand fiel, schrieb sie einige Worte nieder. Als Belsazar die Hand sah,
- Daniel 5:6 - wurde er vor Schreck kreidebleich. Er sackte in sich zusammen und begann am ganzen Leib zu zittern.
- Daniel 5:7 - »Holt die Geisterbeschwörer, die Sterndeuter und Magier!«, rief er laut. Als die babylonischen Gelehrten kamen, versprach er ihnen: »Wer die Schrift an der Wand lesen und mir sagen kann, was sie bedeutet, erhält eine hohe Auszeichnung: Er darf purpurfarbene Gewänder tragen wie ein König, er bekommt eine goldene Kette um den Hals, und ich ernenne ihn zum drittmächtigsten Mann im ganzen Reich!«
- Daniel 5:8 - Die Berater des Königs traten näher, aber keiner von ihnen konnte die Schrift entziffern oder gar deuten.
- Daniel 5:9 - Belsazar wurde immer bleicher, die Angst schnürte ihm die Kehle zu. Auch alle führenden Männer, die er um sich versammelt hatte, packte das Entsetzen.
- Daniel 5:10 - Die Unruhe im Festsaal drang bis ans Ohr von Belsazars Mutter. Sie kam herein und sagte: »Lang lebe der König! Warum bist du so bleich vor Angst? Du brauchst dich nicht zu fürchten, denn ich weiß einen Rat.
- Daniel 5:11 - Es gibt in deinem Reich einen Mann, in dem der Geist der heiligen Götter wohnt. Schon zur Zeit des früheren Königs Nebukadnezar bewies er so große Einsicht und Weisheit, wie sie eigentlich nur Götter haben, die verborgene Dinge ans Licht bringen können. Dein Vorgänger hatte ihn zum obersten aller Wahrsager, Geisterbeschwörer, Sterndeuter und Magier gemacht.
- Daniel 5:12 - Lass ihn jetzt rufen! Sein Name ist Daniel, Nebukadnezar nannte ihn Beltschazar. Dieser Mann besitzt außergewöhnliche Weisheit und kann Träume deuten. Er löst jedes Rätsel und wird mit den größten Schwierigkeiten fertig. Er soll dir die Schrift deuten.«
- Daniel 5:13 - Sofort ließ der König Daniel zu sich kommen. »Du also bist Daniel«, begann er, »einer der Gefangenen, die mein Vorgänger aus Juda hergebracht hat.
- Daniel 5:14 - Man sagt, der Geist der heiligen Götter wohne in dir. Du sollst verborgene Dinge ans Licht bringen können und ungewöhnlich klug und weise sein.
- Daniel 5:15 - Eben habe ich meine Gelehrten, die mich beraten, und die Geisterbeschwörer kommen lassen. Sie sollten diese Schrift lesen und mir sagen, was sie bedeutet. Aber sie können es nicht.
- Daniel 5:16 - Von dir jedoch habe ich gehört, dass du hinter jedes Geheimnis kommst und mit den größten Schwierigkeiten fertigwirst. Wenn du es schaffst, diese Schrift zu entziffern und mir zu deuten, werde ich dich mit allen Würden auszeichnen: Du darfst purpurfarbene Gewänder tragen wie ein König, bekommst eine goldene Kette um den Hals und wirst der drittmächtigste Mann im Reich.«
- Daniel 5:17 - Daniel erwiderte: »Eine Belohnung möchte ich nicht annehmen. Du kannst sie ruhig einem anderen geben. Ich werde dir die Schrift auch so vorlesen und deuten.
- Daniel 5:18 - Mein König! Der höchste Gott hatte deinen Vorgänger Nebukadnezar zu einem mächtigen Herrscher gemacht. Er war in der ganzen Welt berühmt und hoch angesehen.
- Daniel 5:19 - Die Menschen aller Länder, Völker und Sprachen zitterten vor ihm. Er verbreitete Angst und Schrecken, denn er konnte nach Belieben töten oder am Leben lassen. Von seiner Gunst hing es ab, ob jemand ein hohes Amt erhielt oder es verlor.
- Daniel 5:20 - So wurde er immer hochmütiger. Doch sein Stolz und seine Vermessenheit brachten ihn zu Fall. Alle Macht und Anerkennung wurden ihm genommen.
- Daniel 5:21 - Man verstieß ihn aus der menschlichen Gemeinschaft, er verlor seinen Verstand und wurde wie ein Tier. Bei den wilden Eseln hauste er, fraß Gras wie ein Rind, und der Tau durchnässte ihn. Das dauerte so lange, bis er einsah: Der höchste Gott ist Herr über alle Reiche der Welt, er vertraut die Herrschaft an, wem er will.
- Daniel 5:22 - Aber du, Belsazar, hast daraus nichts gelernt, obwohl du das alles wusstest. Du bist genauso überheblich wie er.
- Daniel 5:23 - Du hast dich über den Herrn des Himmels gestellt und dir die heiligen Gefäße holen lassen, die aus seinem Tempel stammen. Dann hast du mit den führenden Männern, mit deinen Frauen und Nebenfrauen Wein daraus getrunken und Loblieder auf deine Götter angestimmt. Dabei können diese Götzen weder sehen noch hören; sie begreifen nichts, weil sie aus Silber und Gold, aus Bronze und Eisen, aus Holz und Stein gemacht sind. Aber den Gott, der dein ganzes Leben in seiner Hand hat und deine Schritte lenkt – ihn willst du nicht ehren!
- Daniel 5:24 - Deshalb ließ er die Hand erscheinen und diese Worte an die Wand schreiben.
- Daniel 5:25 - Sie lauten: ›Gezählt, gezählt, gewogen und geteilt.‹
- Daniel 5:26 - ›Gezählt‹ bedeutet: Die Tage deiner Herrschaft sind gezählt, Gott setzt ihnen ein Ende!
- Daniel 5:27 - ›Gewogen‹ heißt: Gott hat dich gewogen und für zu leicht befunden. Du kannst nicht vor ihm bestehen.
- Daniel 5:28 - ›Und geteilt‹ bedeutet: Dein Reich wird aufgeteilt und den Medern und Persern gegeben.«
- Daniel 5:29 - Nachdem Daniel dies gesagt hatte, befahl Belsazar, ihn mit einem Purpurgewand zu bekleiden und ihm eine Goldkette um den Hals zu legen. Er machte öffentlich bekannt, dass Daniel von nun an der drittmächtigste Mann im Reich sei.
- Daniel 5:30 - Noch in derselben Nacht wurde Belsazar, der König von Babylonien, umgebracht.
- Jesaja 47:1 - »Babylon, du junge Dame, steig herab von deinem Thron! Ja, setz dich in den Staub, du Tochter der Chaldäer! Alle nannten dich die Zarte, Feine – doch diese Zeiten sind vorbei!
- Jesaja 47:2 - Los, dreh den Mühlstein, mahle Korn! Weg mit dem Schleier! Wirf die Schleppe ab, raff dein Kleid hoch und wate durch die Flüsse!
- Jesaja 47:3 - Alle sollen deine Blöße sehen, diese Schande bleibt dir nicht erspart. Jetzt rechne ich schonungslos mit dir ab, und niemand wird mich daran hindern.«
- Jesaja 47:4 - Der Herr ist unser Retter, »allmächtiger Gott« – das ist sein Name. Er ist der heilige Gott Israels.
- Jesaja 47:5 - Er spricht: »Babylon, du Tochter der Chaldäer, verkriech dich in der Dunkelheit! Setz dich und brüte vor dich hin! Denn dein Ehrentitel ist vergessen: ›Herrin vieler Königreiche‹ wird dich nie mehr jemand nennen.
- Jesaja 47:6 - Ich war sehr zornig auf mein Volk und verstieß es – sie gehörten nicht mehr zu mir, und darum gab ich sie in deine Hand. Doch du zeigtest kein Erbarmen: Selbst die alten Menschen hast du geschunden und unterdrückt.
- Jesaja 47:7 - ›Für immer und ewig werde ich regieren!‹, hast du stolz geprahlt und keinen Gedanken daran verschwendet, dass auch du zu Boden stürzen könntest. An ein solches Ende hast du nie gedacht.
- Jesaja 47:8 - Du genusssüchtiges Weib! Noch lebst du sorglos in den Tag hinein. Eingebildet wie du bist, siehst du nur dich, und außer dir zählt nichts. Du sagst: ›Ich werde niemals Witwe sein! Einsam leben, ohne Kinder? Nein, das gibt es nicht!‹ Doch nun hör, was ich, der Herr, dir sage:
- Jesaja 47:9 - Beides wird dich am selben Tag treffen: Auf einen Schlag wirst du Mann und Kinder verlieren. In voller Härte bricht dieses Unglück über dich herein, obwohl du dich mit vielen Zauberformeln und Bannsprüchen davor schützen wolltest.
- Jesaja 47:10 - Auf deine Bosheit hast du dich verlassen und gedacht: ›Es sieht ja niemand, was ich treibe!‹ Deine Weisheit und dein Wissen haben dich so stolz gemacht. Du siehst wirklich nur dich selbst. Alles andere nimmst du nicht wahr!
- Jesaja 47:11 - Du ahnst nicht, dass du in dein Unglück rennst. Doch plötzlich ist es da; unversehens bricht es über dich herein! Kein Zauberspruch kann dich davor bewahren, und auch durch Opfer wendest du es nicht mehr ab.
- Jesaja 47:12 - Versuch es nur mit der Beschwörungskunst! Los, wende deine Zaubersprüche an, die du von Jugend an mühsam gelernt hast! Wer weiß, ob das nicht hilft! Vielleicht fällt dir ein Zauberspruch ein, der selbst dieses drohende Unglück verscheucht.
- Jesaja 47:13 - Du hast dich schon immer bemüht, guten Rat zu erhalten. So lass auch jetzt die Sterndeuter kommen, sollen sie dir doch helfen, die dir jeden Monat die Zukunft vorhersagen!
- Jesaja 47:14 - Doch wie Stroh werden sie ein Raub der Flammen. Nichts können sie retten vor dem fressenden Feuer, nicht einmal das eigene Leben. Es wird kein Feuer sein, um das man in der Runde sitzt und an dessen Glut man sich die Hände wärmt!
- Jesaja 47:15 - So werden sie enden, deine Wahrsager , um die du dich von Jugend an bemüht hast. Sie machen sich aus dem Staub und schleppen sich nach Hause. Alle lassen dich hilflos zurück.«
- Jeremia 25:9 - rufe ich alle Völker aus dem Norden herbei, auch meinen Diener Nebukadnezar, den König von Babylonien. Sie werden euch und alle eure Nachbarvölker überfallen. Über euch alle habe ich, der Herr, mein Urteil gesprochen – eure Länder werden zerstört und für immer zur Einöde gemacht. Ein Bild des Schreckens werdet ihr sein, das nur Verachtung erntet.
- Jeremia 51:41 - Scheschach ist gefallen! Die weltberühmte Stadt wurde erobert! Welch ein Bild des Schreckens bietet sie nun der ganzen Welt!