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Lobt Gott und hört auf das, was er sagt!
1Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln!
Wir wollen ihn preisen, den Fels, bei dem wir Rettung finden!
2Lasst uns dankbar zu ihm kommen
und ihn mit fröhlichen Liedern besingen!
3Denn der Herr ist ein gewaltiger Gott,
der große König über alle Götter!
4In seiner Hand liegt alles – von den Tiefen der Erde
bis hin zu den Gipfeln der höchsten Berge.
5Ihm gehört das Meer, er hat es ja gemacht,
und seine Hände haben das Festland geformt.
6Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm beugen;
lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserem Schöpfer!
7Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk.
Er kümmert sich um uns wie ein Hirte,
der seine Herde auf die Weide führt.

Hört doch auf das, was er euch heute sagt:
8»Verschließt eure Herzen nicht, wie es eure Vorfahren getan haben;
damals, als sie mich in der Wüste herausforderten
und mir bittere Vorwürfe machten95,8 Vers 8b wörtlich: wie zu Meriba, wie am Tag von Massa in der Wüste. – Meriba bedeutet »Vorwurf«, Massa »Herausforderung«. Vgl. 2. Mose 17,1‒7..
9Jeden Tag erlebten sie, dass ich sie führte.
Und trotzdem haben sie immer wieder
neue Beweise meiner Macht verlangt.
10Vierzig Jahre lang ekelte ich mich vor diesem Volk.
Schließlich sagte ich: ›Ihr ganzes Wünschen und Wollen
ist verkehrt und leitet sie in die Irre.
Die Wege, die ich sie führen will, verstehen sie nicht.‹
11Darum habe ich in meinem Zorn geschworen:
Niemals sollen sie in das verheißene Land kommen,
nie die Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!‹«